Seit zwei Wochen möchte ich unerklärlicherweise die ganze Zeit Donauwellen backen, obwohl ich ja eigentlich ganz andere Sachen geplant hatte! Aber solchen Bedürfnissen muss man auch nachgeben, weil sie einen sonst einfach nicht loslassen und noch viel länger plagen ;). Nachdem ich zwei Wochen lang an Donauwellen gedacht habe, musste ich allerdings beim Vernaschen dieser nicht ohne Grund beliebten Kuchenstückchen dennoch wieder einmal feststellen, dass ich sie gar nicht so gern esse wie ich sie gerne backe :D. Das könnte daran liegen, dass ich zwar immer mal richtigen Schmacht (= Appetit auf irgendetwas bestimmtes haben) auf irgendetwas – in dem Fall Sauerkirschen – habe, dieser Schmacht aber nach drei Bissen davon auch schon befriedigt ist! So war das auch mit der Donauwelle, nur dass ich die Sauerkirschen schon beim Backen genascht habe und danach gar keine Lust mehr auf Kuchen hatte! Dazu muss man aber auch wissen, dass ich normalerweise nicht so auf Sauerkirschen stehe ;).
- 340 g Mehl
- 40 g Stärke
- 1 Pck. Backpulver
- 200 g Zucker
- 1 Pck. oder 10 g Vanillezucker
- ¼ TL Salz
- 100 ml Öl, geschmacksneutral (Update 1.1.2016 inzwischen nehme ich immer Bio Brat- & Backöl)
- 330 ml Pflanzenmilch eurer Wahl (z.B. Hafer-/Soja-/Reis- oder auch Dinkelmilch, für eine sojafreie Version keine Sojamilch verwenden)
- 75 g vegane Zartbitterschokolade (Zartbitterschokolade ist in der Regel vegan, aber besser noch mal auf die Zutatenliste gucken!)
- 25 g Zartbitter-Schokostreusel
- 1 TL Instant-Kaffee oder Malz-Kaffee
- 1 Glas Sauerkirschen
- 500 ml Pflanzenmilch eurer Wahl (z.B. Hafer-/Soja-/Reis- oder auch Dinkelmilch)
- 40 g Stärke
- 1 EL Rum (für einen halal Version den Rum durch Pflanzenmilch euerer Wahl ersetzen)
- 50 g Zucker
- 250 g weiche Pflanzenmargarine (z.B. die Eigenmarke von Netto, Deli-Original, Alsan Bio)
- 250 g vegane Zartbitterschokolade
- 1½ EL Öl, geschmacksneutral
- Backblech mit Backpapier auslegen und einen Backrahmen reinstellen, wenn ihr einen haben solltet. Ansonsten einfach Backpapier drauf legen und die überstehenden Backpapierenden knicken. Wer will, kann vorher das Blech auch einfetten, dann verrutscht das Backpapier nicht.
- Backofen auf 175ºC Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Mehl, Stärke, Backpulver, Zucker, Vanillezucker und Salz in eine Rührschüssel geben und mit dem Schneebesen oder auch einfach einem Esslöffel verrühren, damit sich später alles gut verteilt.
- Zartbitterschokolade schmelzen. Das kann man entweder in der Mikrowelle machen (Anleitung hier) oder im Wasserbad (Anleitung hier).
- Öl und Hafer-/Soja-/Reis- oder auch Dinkelmilch (wofür ihr euch auch immer entscheidet) in die Rührschüssel zu den trockenen Zutaten geben und nur so lange verrühren, bis alle Zutaten feucht sind. Kleinere Klümpchen können ignoriert werden, die lösen sich später beim Backen auf.
- Nun die Hälfte des Teiges auf das mit Backpapier ausgelegte Blech geben und mit einer Palette oder einem Tortenheber auf dem Blech gleichmäßig zu einer dünnen Schicht (ca. 1-2 cm) verstreichen. Nicht wundern, es wirkt wie sehr wenig Teig, aber das passt so, wirklich ;).
- Die geschmolzene Schokolade, die Schokostreusel und das Kaffeepulver zur Hälfte des Teiges in der Rührschüssel geben und verrühren, bis der Teig gleichmäßig eingefärbt ist.
- Den dunkel eingefärbten Teig auf das Backblech geben und mit der Palette bzw. dem Tortenheber glatt verstreichen. Dabei aufpassen, dass der Rand genauso hoch ist wie die Mitte, damit der Teig beim Backen ganz gleichmäßig aufgehen kann. Der Teig kann dabei ruhig leicht marmoriert aussehen.
- Die Sauerkirschen abgießen und die Kirschen auf dem Blech verteilen und leicht andrücken.
- Den Kuchen auf mittlerer Schiene im Ofen ca. 20 Minuten backen. Der Kuchen ist durch, wenn ein eingestochener Zahnstocher sauber wieder herauskommt. Alternativ kann man auch ein Messer nehmen. Danach auf dem Rost vom Backofen komplett abkühlen lassen.
- Nach dem Abkühlen den Rand mit einem Messer lösen.
- Den Backrahmen vorsichtig lösen und etwas hochnehmen. Dann aber wieder hinsetzen. Das ist wichtig, weil wir nachher noch die Creme dazu geben und dafür den Backrahmen brauchen. Wenn aber vorher der Teig nicht ordentlich vom Rahmen gelöst wurde, bricht ganz am Ende ggf. ein Stück vom Kuchen mit ab – und das wäre doch sehr ärgerlich!
- Eine ausführliche Schritt-für-Schritt Anleitung mit Bildern zu Buttercreme gibt es hier (für die unerfahrenen Puddingkocher ;)). Den Pudding kochen: Die Hafer-/Soja-/Reis- oder auch Dinkelmilch in einem kleinen Topf gießen, dabei aber ca. 100 ml zurückhalten. Die Milch im Topf zum Kochen bringen. In der Zwischenzeit Stärke, Zucker und Rum zu der zurückgehalten Milch geben und darin auflösen.
- Wenn die Milch im Topf kocht, den Topf von der Herdplatte nehmen und das Stärke-Zucker-Rum-Milch-Gemisch unter Rühren dazu geben und dann das Ganze im Topf wieder auf der Herdplatte kurz aufkochen lassen.
- Nun sofort Frischhaltefolie auf den Pudding legen, damit sich keine Haut bildet. Den Pudding auskühlen lassen. Wichtig dabei ist, dass ihr den Pudding bei Zimmertemperatur auskühlen lasst und nicht etwa in den Kühlschrank stellt.
- Die weiche Pflanzenmargarine in eine Rührschüssel geben und mit dem Handrührgerät bzw. Küchenmaschine mit Rühraufsatz schaumig schlagen. Wichtig ist übrigens, dass die Margarine und der Pudding die gleiche Temperatur (= Zimmertemperatur) haben!!
- Nun löffelweise den Pudding dazu geben bis er alle ist und die Masse dazwischen immer gut mit dem Handrührgerät/der Küchenmaschine schlagen. Nicht zu viel auf einmal dazu geben!
- Die Creme direkt auf den abgekühlten Kuchen geben und mit einer Palette oder auch einem Tortenheber glatt verstreichen. Dabei darauf achten, dass die Oberfläche glatt und gerade ist. Dann den Kuchen ca. 2 Stunden kaltstellen. Bei den Temperaturen draußen decke ich den Kuchen einfach mit einem weiteren Backblech ab und stelle ihn auf den Balkon, da in meinem Kühlschrank leider kein ganzes Backblech passt.
- Den Backrahmen vorsichtig durch ein nach außen Biegen lösen und nach oben hin wegnehmen. Man sieht sehr schön, wie die Kanten durch den Backrahmen schön gerade geworden sind :).
- Da ich den Kuchen in Stückchen von 4 x 4 cm schneiden möchte, markiere ich die Linien mit dem Lineal (kein Witz ;)). Mit "mit dem Lineal markieren“ meine ich, das Lineal nicht nur zum Abmessen, sondern tatsächlich auch zum Markieren zu verwenden...
- Jetzt schneide ich entlang der Linien ganz gleichmäßige Stücke :). Bei mir ergaben es übrigens 54 Stücke.
- Nun die Schokolade für den Schokoguss schmelzen und dann das Öl dazu geben.
- Mit dem Löffel auf jedes Stückchen etwas Schokolade geben und mit einem Messer verstreichen, sodass die Schokolade an den Seiten herunterläuft. Das habe ich in der aktuellen Ausgabe von Lecker Backery gesehen und das hatte mir gut gefallen. Muss allerdings sagen, dass es deutlich mehr Arbeit ist als einfach den Schokoguss über den gesamten Kuchen zu verstreichen und dann den Kuchen erst in Stücke zu schneiden. Vorteil ist, dass der Schokoguss nicht beim Schneiden kaputt geht, was bei Donauwelle ganz häufig der Fall ist.
- Noch die Schokolade aushärten lassen und fertig sind die kleinen Naschhäppchen ;)!
Nährwerte mit Hafermilch berechnet.
Katja
Hallo!
Meine erste Donauwelle 🙂 hat super geklappt und vor allem hat suuuper geschmeckt! Eigentlich ein Nicht-Backer,
habe ich doch sehr oft Gelüste auf (veganes) Süßes, also selber ran. Habe Puddingpulver genommen und mich ansonsten ans Rezept gehalten. Stolz wie Bolle hab ich den Kuchen meiner Frau Mama, die ansonsten für den Kuchen im Haus zuständig ist, präsentiert und auch die fand den " veganen Kuchen" lecker, juhu!! Habe die Hälfte eingefroren und freue mich schon aufs Auftauen!!
Vielen Dank fürs Rezept!!
Liebe Grüße
Simon
Im Rezept wird nicht erwähnt, wann und wo das Öl in den Teig muss. Kannst du das bitte noch hinzufügen? Ansonsten ein super Rezept!
Simon
Oh, hab es gefunden! Hat sich also erledigt 🙂
Unbekannt
Hallo Shia, und hallo an alle anderen!
Ich habe zum ersten mal gebacken. Das Rezept ist auf Anhieb geglückt, und ich habe auf Grund eurer Erfahrungen (zb. vllt eher mit Umluft arbeiten, oder das, mit der wirklich gleichen Temperatur und gleichmäßigem und langsamen zuführen bei der Creme) eine wunderbare Donauwelle hinbekommen.
Meine Freundin hat sich zu ihrem Geburtstag sehr gefreut!
Vielen Dank!
Fritzi
Hallo Shia,
habe die Donauwelle am Wochenende für ein Fest gebacken.
Sie kam super gut an und auch von den Nicht-Veganern gab es nur positive Kommentare :). Ich werde sie demnächst auf jeden Fall nochmal backen!
Vielen Dank für deine tollen Rezepte!
Sarah
Huhu!
Bei den Angaben für die Creme ist nur die Stärke angegeben, bei der Anleitung steht dann allerdings "Pudding aufkochen". Brauche ich jetzt zwingend das Puddingpulver oder geht das auch nur mit den 40g Stärke?
Danke für die Antwort 🙂
Unbekannt
Hi,
die Frage hatte ich auch 😀 Ich hab mich für "Stärke reicht" entschieden.
Das Puddingpulver steht im eig Rezept auch eig nicht drin. Obwohl ich keine Ahnung von Pudding habe, habe ich es dann einfach ohne Anleitung gemacht.
Hat sehr gut geklappt!
Jo
Liebe Shia, danke für deine Inspiration und Mühe so ganz allgemein!
Zur Welle:
- Teigmenge reicht bei mir NIE für ein Blech. Das würde dann ein Donauwellenkeks. Ich stelle den Backrahmen also immer deutlich kleiner. Und: Auch wenn ich mich brav an "nur so lange" rühren halte - (alle) meine veganen Teige gehen immer so viel weniger hoch als die Tier-Variante, es ist einfach "unflauschiger", kompakter. Hast du da noch einen innovativen Tip? Oder muss ich einfach mit dem vergleichen aufhören?
- Variationen: Ich lege immer noch eine Papier-dünne Marzipan-Schicht auf die Buttercreme. Auf die kippe ich dann geschmolzene Kuvertüre, in die ich statt Öl 1 dicken EL Kokosöl gebe. Das vorab-schneiden lasse ich weg und habe dank dem (natürlich importieren) Kokosöl beim schneiden keine Splitter-Probleme. Beim vorab-schneiden geht für mich nämlich der "Durchzieh-Effekt" verloren und den finde ich bei Donauwelle total entscheidend. Ich lasse sie abgedeckt immer mindestens eine Nacht im kalten ziehen.
Dein Rezept ist absolut Café tauglich.
herzliche Grüße und vielen Dank, Jo
-
Ela
Hallo,
Das Rezept klingt super und ich würde es gerne bald nachbacken. Da es ein Geburtstagskuchen werden soll, möchte ich am liebsten nichts falsch machen, daher meine Frage: meinst du ich kann den Schokoteig auch mit Kalaopulver zubereiten, anstelle der Schokolade, oder fehlt es dann an Volumen und der Teig wird zu wenig? Ich würde ja nur ein paar EL Kakaopulver brauchen und nicht 100g?
Liebe Grüße und danke
Ela
shia
Hi Ela,
nein, das kann man so nicht einfach ersetzen.
Liebe Grüße,
Shia
Nina
Hallo Shia,
das ist jetzt das zweite Rezept von dir das ich nachgebacken habe, und der Kuchen ist wieder ganz großartig geworden! Habe ihn mit zur Arbeit genommen und sehr viel Lob dafür bekommen 🙂 Ich hatte erst etwas Sorge, dass die Creme vielleicht verraten würde, dass der Kuchen vegan ist, aber man musste sich schon echt anstrengen um - wenn man etwas Creme pur probiert hat - noch einen ganz ganz ganz leichten Nachgeschmack von der Reismilch, die ich benutzt habe, herauszuschmecken 😉
Auch das Backen war ein Abenteuer - erst dachte ich wirklich, es wäre zu wenig Teig (aber du hast ja schon geschrieben, dass es einem etwas knapp vorkommen könnte, und es hat natürlich auch gereicht). Dann habe ich entdeckt, dass die Stärke, die ich natürlich nicht gesiebt hatte (weil faul), kleine Klümpchen im Teig gebildet hatte. Die hat man aber nachher nicht mehr bemerkt. Dann dachte ich, die Creme würde nichts werden, weil mein Reismilchpudding sehr fest geworden ist und ziemlich unappetitlich aussah. Aber auch das hat prima geklappt - auch wenn ich nächstes Mal doch eine andere Pflanzenmilch testen werde. Das Ergebnis war wie schon gesagt sehr gut, total hübsch und richtig lecker 🙂 Vielen lieben Dank für das tolle Rezept! Ich freue mich schon darauf, das nächste Rezept zu testen! Wenn ich mich nur entscheiden könnte, welches ich als nächstes ausprobieren soll 😀
Liebe Grüße
Nina
shia
Hi Nina,
ich selbst bin auch wirklich kein Fan von Reismilch XD... Deswegen verwende ich sie auch nie... Probier mal Mandelmilch (ist aber recht teuer), ist suuuperlecker! Ansonsten mag ich am liebsten Hafermilch.
Liebe Grüße,
Shia
Hanna
Ein wunderbares Rezept! Ich habe die Donauwellen zum Geburtstag meines Mannes gebacken und bin wirklich begeistert! Meine Schwiegermutter dachte sogar, ich hätte extra welche beim Bäcker gekauft 😉
Ich habe wenig am Rezept verändert, aber dennoch hier und da eine kleine Kleinigkeit. Ich werde das Rezept auf meinem Blog verlinken und meine (bisherigen) Änderungen dazu schreiben.
Wirklich wunderbar, und sie sehen aus wie gemalt!
1000 Dank dafür!
LG Hanna
shia
Hi Hanna,
hihi, nicht schlecht :D!! Hoffentlich haben sie auch besser als die vom Bäcker geschmeckt (gut, ich bin was Donauwellen von vielen Bäckern angeht ein gezeichnetes Kind ;)). Dann bin ich schon auf deinem Blogpost gespannt und freue mich drauf :)!!
Liebe Grüße,
Shia
Roumiasas
Mafffuns
Roumiasalllllll
shia
?
Marcus Hardung
Hab ich jetzt gleich zweimal nachgebacken - schmeckt total klasse ,ich bin begeistert -meine kids auch!
shia
Hi Marcus!
Das freut mich, dass die Donauwellen euch allen so gut schmecken :)!!
Liebe Grüße,
Shia
AmazingAmy
Hey,
ich will diesen freitag unbedingt die Donauwellen machen. Brauch ich für die Creme Puddingpulver oder nicht. Im Rezept steht nichts davon, aber in der Schritt-für-Schritt Anleitung schon, Now what? 🙂
LG!
shia
Hi!
Äh, auch in der Schritt-für-Schritt-Anleitung steht nichts von Puddingpulver ;). Da steht was von Pudding kochen, aber das wird mit Stärke gemacht (ok, Puddingpulver ist eigentlich nichts anderes als Stärke mit Aroma und bei Vanille auch noch Farbstoffen), und Stärke steht sowohl in der Zutatenliste als auch in der Anleitung. So now you just stick to the recipe, easy as it can be ;).
Liebe Grüße,
Shia
AmazingAmy
Wenn man auf den Link klickt, der zu dem Rezept für "Grundrezept & Variationen: Deutsche Buttercreme (+glutenfreie, + laktosefreie & vegane Version)" führt, steht da was von Puddingpulver 😉 das meinte ich. Hab aber schon gemerkt, dass ich die Seite hätte zu Ende lesen sollen.
Halte mich an das obige Rezept.
Freu mich schon! Danke!
shia
Du kannst auch Puddingpulver nehmen, das geht auch, dann schmeckt die Buttercreme eben etwas mehr nach Pudding und ist gelber ;). Viel Spaß beim Backen und würde mich freuen, wenn du dann berichtest, wie deine Donauwellen so geworden sind ;).
jucie
Hallo Shia, ich habe heute die welle nach deinem rezept gebacken - ich hatte auch dieses bedürfnis, dem nachgegeben werden muss. ich frage mich gerade - ich habs lang nicht mehr probiert - warum meine kuchenteige immer so werden, dass im mund knatsch entsteht, also irgendwie wohl zu feucht. ich habe am rezept nichts veränder, aber irgendwie haben die kirschen durchgesuppt und auch allgemein, obwohl er voll schön aufgegangen ist, wird der teig im mund zu knietsch-knaatsch. kennt jemand das problem und hat es gelöst? Hast du einen tipp? lg jucie
shia
Hi Jucie!
Das klingt so, als ob du den Kuchen ein paar Minuten zu früh aus dem Ofen holst oder dein Ofen ein paar Grad unter der eingestellten Temperatur liegt. Probier mal, die Sachen mit Heißluft/Umluft zu backen. Das trocknet den Teig stärker aus.
Würd mich freuen, wenn du dann berichtest, ob's daran lag :).
Liebe Grüße,
Shia
Susa
Hallo Shia,
vielen Dank für dieses Rezept, es ist auf Anhieb gelungen und ist in Geschmack und Konsistenz geradezu eine Offenbarung 🙂 Ich hatte bislang auch immer das Problem, das Jucie beschreibt, aber mit dem Tipp, den Kuchen bei Umluft mit Oberhitze zu backen ist die Konsistenz endlich mal wie bei "richtigem" Kuchen.
Liebe Grüße
Susa
Mika
Perfekt. Einfach nur perfekt. Es passiert so oft, dass die mengenangaben vorne und hinten nicht hinkommen und ich war auch erst ein bisschen skeptisch, eine ganze Packung alsan an die puddingcreme zu geben und 250g schoki fürs topping - aber am Ende kam alles sehr schön zusammen, vor allem dank der ausführlichen Anleitung. Wird definitiv wieder gebacken und alle waren davon verzaubert. Danke! 🙂
shia
Hi Mika!
Ich kenn das, falsche Mengenangaben bei Rezepten vermiesen mir auch den Tag :D. Manchmal liegt das allerdings daran, dass viele Sachen leider nur scheinbar genormt sind :(. Ich hatte in letzter Zeit einige "Beschwerden", dass die Menge vom Muffin- bzw. Cupcake-Teig meiner neuen Rezepte nicht für 12 Muffins/Cupcakes ausreicht. Ich backe seit einiger Zeit meine Muffins/Cupcakes nämlich nicht mehr im Muffinblech, sondern in einzelnen Silikonförmchen, weil unser großer Ofen kaputt ging und ich seit Oktober stattdessen alles in meiner Mikrowelle mit Backfunktion backe, und da ein ganzes Muffinblech schlicht und ergreifend nicht reinpasst. Auf Nachfrage habe ich meine Silikonförmchen ausgemessen - und siehe an, die sind tatsächlich kleiner! Oben sind sie fast genauso weit, aber unten haben sie viel weniger Standfläche, sie laufen also spitzer nach unten zu! Kein Wunder, dass der Teig nicht ausreicht, denn die meisten backen schließlich ihre Muffins im Blech! Eine Springform von mir, die laut Herstellerangaben 26cm Durchmesser haben sollte, kommt gemessen auf 27,8cm Innendurchmesser! Und meine zwei ø18cm-Formen sind genauso groß wie meine ø20cm Springform - nämlich alle ca. 19cm im Durchmesser!
Also, in dem Sinne freue ich mich sehr, dass bei dir alles schön aufging und euch die Donauwellen gut schmeckten :)!
Liebe Grüße,
Shia
Monya
Hi,
das klingt ja super lecker 🙂 Da ich nicht so eine Riesenmenge machen möchte, sondern 3-4 verschiedene Kuchen - meinst du ich kann die Donauwelle mit der halben oder viertel Teigmenge in einer kleinen Springform (18cm) backen?
Müsste doch eigentlich ebenso funktionieren, nur dass die Stücke am Ende nicht eckig sind.
Liebe Grüße 🙂 Übrigens absolut super, dass du vegan backst. Ich bin zwar kein 100% Veganer, backe aber nur noch vegan und versuche auch beim Rest so viel wie möglich vegan zu gestalten.
shia
Hallo Monya!
Teigmengen umzurechnen, ist gar nicht schwer, man braucht nur etwas Schulmathematik, nämlich Volumenrechnung. Um es uns aber zu vereinfachen, berechnen wir aber nur die Fläche, weil die Donauwelle ja sowohl als Blech- als auch als runder Kuchen die gleiche Höhe haben soll, man die Höhe also außer Acht lassen kann in unserer Berechnung.
Die Fläche eines Kreises berechnet sich wie folgt:
A = Ï€*r²
Bei einer Form mit einem Durchmesser von 18cm bedeutet das
A = 3,1415 * 9² = 254,5 (gerundet)
Die Fläche eines Rechteckes berechnet sich wie folgt:
A = a*b
Ein Standard-Backblech ist ca. 30cm x 40cm groß, d.h. die Fläche ist
A = 30*40 = 1200
Um nun zu wissen, wie viel Teig man für die 18cm-Springform im Verhältnis zum Standard-Backblech braucht, teilt man nun 254,5 durch 1200, und bekommt 0,212. Das entspricht ungefähr einem Fünftel. Also musst du die im Rezept angegebene Menge der Zutaten durch fünf teilen. Wenn du etwas höhere Donauwellen möchtest, kannst du die Zutatenmengen auch durch vier teilen, da hat man wohl Spielraum ;).
So rechne ich immer auf verschiedene Formgrößen um. Ich hoffe, das hat dir weiter geholfen. Und da sag noch mal jemand, Mathe braucht man im "echten Leben" gar nicht XD.
Liebe Grüße,
Shia
Natalie
Hey Shia,
das ist der zweite Kuchen, den ich nach deinem Rezepr backe, und wieder echt suuuuper!
Hab 140g Dinkelmehl und den Rest Weizenvollkornmehl benutzt: Dinkel schmeckte man nicht raus und es ist gut gelungen.
Für die Buttercreme habe ich 1/2 TL Rumaroma von Ostmann wegen Kinderbesuch benutzt- nicht so sehr empfehlenswert, schmeckt echt künstlich, vielleicht nächstes Mal besser alternativ Vanillezucker.
shia
Hi Natalie!
Ja, ich steh auch nicht so auf diese ganzen künstlichen Aromen. Da kann man wirklich wie du auch schon sagst lieber etwas Vanillezucker nehmen und auf den Rumgeschmack verzichten. Gut zu wissen, dass das Rezept auch mit Dinkelmehl klappt, danke für die Info :)!
Liebe Grüße,
Shia
Papa
Liebe Shia,
zum 40. Geburtstag meiner wunderbaren Frau wollte ich einen besonderen Kuchen präsentieren. Nachdem Sie sich für die Donauwellen entschieden hat, legte ich sofort los. Ich entschied mich hier für die Reisdrink-Variation.
Bei mir als Mann hat das Backen insgesamt etwas länger gedauert, aber ich muss sagen, es hat sehr viel Spaß gemacht. Das Resultat war überwältigend. Es schmeckte allen sehr gut und meine Frau meinte, das ich niemals einen besseren Kuchen gebacken habe. Das Kompliment teile ich also sehr gern mit Dir...
Die nächsten Rezepte werden sicher bald probiert.
shia
Hi!
Ja, wenn du sonst eher selten backst, kann ich mir vorstellen wie sehr deine Frau sich über einen selbstgemachten Geburtstagskuchen gefreut haben muss :). Und toll, dass du auch Spaß am Backen hattest! Das war bei meinen ersten, sehr, sehr holprigen Backversuchen tatsächlich ganz anders ;). Dann freue ich mich drauf, von deinen weiteren Back-Erlebnissen zu hören ;).
Liebe Grüße,
Shia
Hamide
wird mal Zeit, dass ich dieses Rezept kommentiere;)
Der Boden ist super geworden, mein Neffe hat ein riiiesen Stück verdrückt, noch bevor ich die Creme machen konnte. Die Creme ist mir allerdings zu "buttrig" geworden und das sage ich als jemand, der amerikanische Buttercreme liebt 😀 Ich könnte mir aber vorstellen, dass es an der Kokosmilch (alpro) lag, ich hatte die nämlich neu im Supermarkt entdeckt und konnte nicht widerstehen. Die Kokosmilch war aber ziemlich wässrig und vielleicht kam deshalb der Buttergeschmack zu sehr durch. Was meinst du? Nächstes mal probier ich es jedenfalls mit einer anderen Milch aus....
Liebe Grüße
Hamide
shia
Hi Hamide!
Oh, die Kokosmilch von Alpro kenn ich ja noch gar nicht! Gibt es die im Tetra-Pack oder in der Dose? Wie viel Prozent Fett hat sie denn? Ich kenn nämlich nur die aus der Dose, und manchmal gibt es im Asia-Shop auch Kokosmilch in Mini-Tetrapacks. Kokosmilch ist tatsächlich in der Regel deutlich fettiger als die anderen Pflanzenmilchsorten.
Oh, hab grad mal nach der Alpro-Kokosmilch gegoogelt.. Da ist ja nur 5,3% Kokosmilch drin :(. Und 3,3% Reis. Also eher ein Kokos-Reis-Drink. Ja, da kann ich mir vorstellen, dass der Buttergeschmack (hast du eigentlich richtige Butter genommen oder Alsan?) dann sehr durch kommt. Ich denke mal, bei der sonstigen Kokosmilch wird das nicht so der Fall sein, da sie sehr geschmacksintensiv ist. Allerdings schmeckt dann die Donauwelle natürlich nach Kokos, was ja nicht schlecht sein muss ;).
Liebe Grüße,
Shia
Hamide
Hi Shia,
vielen Dank für deine Antwort. Ich hatte übrigens Alsan verwendet....denke auch, dass es an der Kokosmilch gelegen hat. Wie du ja schon gegoogelt hast, handelt es sich dabei nicht um die herkömmliche Kokosmilch aus der Dose, sondern eher um ein Kokos-Wasser-Drink;) Mittlerweile gibt es so viele unterschiedliche Pflanzenmilchsorten...ich komm gar nicht mehr mit, hab letztens auch Haselnussmilch gesehen 😀
Liebe Grüße
Hamide
shia
Hi Hamide :)!
Ja, Alsan gilt ja auch als vegane Butter, und irgendwie nehme ich sie (wahrscheinlich wegen der Verpackung) auch als Butter wahr und nenne sie automatisch Butter. Hab bei einigen Rezepten hier deswegen ohne nachzudenken "Butter" in die Zutatenliste geschrieben, worauf ich auch dezent darauf hingewiesen wurde, dass Butter nicht vegan sei XD. Öhöm, naja, vegan war der fertige Kuchen zumindest, aber natürlich ist es dann kein veganes Rezept ;).
Und ja, es gibt mittlerweile echt viele Pflanzenmilchsorten, was ich total cool finde :). Die Haselnussmilch hab ich auch schon gesehen. Nur hab ich die nicht probiert, weil ich gegen Haselnüsse allergisch bin :(. Kokosmilch hab ich übrigens letzte Woche mal selbst gemacht! Einfach Kokosraspeln und Wasser zusammen im Mixer auf höchster Stufe mixen und danach durch ein Tuch sieben. So kann man übrigens auch Mandel-, Hafer-, Haselnuss- und Cashewmilch ganz schnell selber machen. Soja- und Reismilch müssen gekocht werden, sind also komplizierter. Selbstgemachte Pflanzenmilch ist übrigens auch viel viel günstiger, hält sich aber nicht so lange (ca. 3 Tage im Kühlschrank). Ich mache dafür immer nur höchstens einen halben Liter auf einmal. Das ist halt das Gute dran, man kann auch kleine Mengen machen. Einen Teil nehme ich zum Backen, der Rest wird getrunken ;).
Liebe Grüße,
Shia
Marie
Schmeckt ganz ausgezeichnet =) alle Mitewohner und testesser sind glücklich, vielen vielen Dank =)
shia
Suuupi 🙂 <3! Freut mich total!!
Zimt
Danke für dieses tolle Rezept! Bin froh, dass ich mal ein besseres für Donauwelle gefunden habe. Mein bisheriges Donauwellen-Rezept war mit Sojamehl und da steh ich nicht so drauf 😉
Weiter so! 🙂
shia
Hi Zimt (da möchte ich am liebsten "Zimtie" sagen :D)!
Mit Sojamehl werd ich auch irgendwie nicht warm. Ich vertrag aber auch viele Sojaprodukte nicht und meide sie dann automatisch. Und ich komme einfach auch wunderbar ohne Ei-Ersatz beim Backen klar und verstehe den Wahn um Ersatzprodukte deswegen auch nicht ganz. Find ich also cool, dass dir mein Rezept gefällt ;).
Liebe Grüße,
Shia
Tina
Hallo Shia,
ich habe deine Donauwelle nun schon zweimal kurz hintereinander gebacken. Es hat allen super geschmeckt! Ich habe NIEMANDEM erzählt, dass die Donauwelle vegan ist, und es hat auch keiner gemerkt. 😉 Als Vegetarier und insbesondere als Veganer gilt man ja bei vielen als etwas verschroben, da wollte ich nicht noch extra Zündstoff liefern. Da ich aber schon nach dem Rezept gefragt wurde, gibt es dann sicher große Augen!
shia
Hi Tina!
Ja, das kenn ich :D. Und, wie haben deine Freunde reagiert?? Da bin ich ja jetzt gespannt :D!!
Ich persönlich verstehe zwar die Logik dahinter einfach nicht, aber offenbar macht es für viele Sinn :P, dass man etwas nicht isst, weil da kein Fleisch oder kein Ei oder keine Butter drin ist und dass vegetarische/ vegane Sachen dann als "Futter nur für Vegetarier/ Veganer" gilt. Ich denk mir bei meinen Kuchen dann immer: "Selbst schuld, wenn du dir Kuchen entgehen lässt."
Und ich sage es tatsächlich genau wie du auch nicht mit dazu. Zum einen wissen es alle, die mich kennen eigentlich (auch wenn sie nicht unbedingt in dem Moment auf dem Schirm haben), und zum anderen ist es ja nicht so, also ob eine Zutat drin wäre, die jemand nicht essen kann. Es ist ja eher schon so, dass mehr Leute vegane Sachen essen können als anders herum... Vegetarier können das essen, wenn kein Alkohol drin ist ist es auch halal und koscher, nicht-Vegetarier können das auch essen... Natürlich muss man trotzdem noch auf Sachen wie Lebensmittelallergien, --unverträglichkeiten und Diabetis achten, das sollte nicht deswegen vergessen werden.
Und wenn man es vorher dazu sagt, schmeckt den Leuten dann plötzlich der mitgebrachte Schokokuchen nicht so gut "wie der andere Schokokuchen, den du vorher mal mitgebracht hattest" - "Äh, dir ist schon klar, dass es genau der gleiche war...?" 😀
Ja, ich kann das mit dem Zündstoff also gut nachvollziehen ;).
Ganz liebe Grüße,
Shia
Michelle
Auch wenn es schon gefühlt tausend Kommentare gibt, muss ich die Donauwelle nochmal sehr loben. Meine Bekannten haben es nicht gemerkt, dass der Kuchen vegan ist und waren ganz begeistert.
Der Kuchenteig an sich ist eine klare 1 und die Buttercreme meiner Meinung eine 2 (die mit Butter aus Kuhmilch schmeckt mir persönlich ein bisschen besser).
Vielen Dank für das schöne Rezept.
LG
shia
Hi Michelle!
Cool, das freut mich :)! Ich find das auch immer komisch, wenn die Leute sagen: "Man schmeckt gar nicht, dass das vegan ist." Das klingt für mich immer irgendwie nach einer Zutat, so wie: "Man schmeckt gar nicht, dass das gepfeffert ist." Ich meine, vegan ist nicht eine zusätzliche Zutat, die man jetzt einfach rausschmecken kann :D. Naja, manchmal habe ich komische Gedanken XD.
Buttercreme ist eigentlich für mich immer so eine Sache - ich mag sie nämlich gar nicht :D. Weder mit Kuhmilch noch mit was anderem :D. Aber zu einigen Sachen gehört Buttercreme halt einfach dazu, nicht wahr?
Liebe Grüße,
Shia
Caren
Huhu!
seid ich das rezept hier gesehen habe, will ich den kuchen unbedingt nachbacken 😀 problem ist nur, dass ich auch furchtbar gern einen rabarberkuchen backen würde. und jetzt ist die frage aller fragen, ob ich nicht einfach die kirschen durch rabarber ersetzen könnte 😀 was meinst du? könnte das klappen?
Liebe Grüße 🙂
shia
Hi Caren!
Haha, das ist voll lustig, ich hab erst eine Donauwelle mit Rhabarber und Erdbeer-Sahne gemacht :D. Ich hatte ziemlich viel Rhabarber gekauft, und mir war mal wieder nach Donauwelle, also hatte ich da den gleichen Gedanken wie du ;). Allerdings habe ich einen Mandel-Teig dazu gemacht, weil ich die Kombi Rhabarber-Mandel irgendwie genial finde ;). Ich fand's superlecker! Ich nach mich gleich mal daran, das Rezept zu posten! Das poste ich dann zuerst, denn ich hab auch einen Rhabarber-Upside-Down-Kuchen gemacht. Wie es so ist, hänge ich immer mit dem Posten hinterher... Vieles rutscht so auch tatsächlich durch und schafft es nie auf den Blog... Muss mir mal mehr Zeit wieder für den Blog nehmen ;).
Ganz liebe Grüße,
Shia
Isabel
Wow, schon länger habe ich Lust auf eine vegane Donauwelle und dein Rezept sieht echt super aus! Werde ich also bald mal ausprobieren.
Viele liebe Grüße, Isabel
shia
Hi Isabel!
Ja, manchmal hat man einfach so Lust auf etwas!! Gerade bin ich scharf auf Griepudding :D. Aber weil ich gleich schlafen gehen muss, muss der Pudding bis morgen warten, schaaaade!
Ich hoffe, dir schmeckt die Donauwelle dann genauso gut wie mir :)!
Liebe Grüße,
Shia
Steffi
Hallo Shia,
die Donauwelle sieht yummy aus und mir gefällt daran vorallem, dass sie ohne Sojamilch, -joghurt, -sahen whatever auskommt (bzw. auskommen kann ;-)...) Eine kurze Frage von mir, bevor ich sie backe... Könnte ich auch anstatt der Stärke ein Päckchen Vanillepuddingpulver oder ist das dann zu wenig Stärke? Müsste eigentlich auch funktionieren, oder? Sorry, ich bin nicht so das Backgenie, brauche immer genaue Anleitung :-)... Danke und liebe Grüße, Steffi
shia
Hi Steffi!
Nee, das mit dem Puddingpulver passt. In einer Packung sind meistens so 37 g Puddingpulver (falls ich mich jetzt nicht vertue) und Puddingpulver besteht im Grunde nur aus Stärke und Aromen. Du, aber im Rezept steht trotzdem Sojamilch oder eben was anderes wie Hafer-, Reis- oder Dinkelmilch... Wenn du aber gar nichts da hast, kannst du auch zur Not Wasser nehmen, das Rezept funktioniert dann trotzdem ;). Wenn du dich nicht vegan ernährst und auch nicht laktoseintolerant bist, kannst du natürlich auch Milch nehmen.
Ich wünsch dir viel Spaß beim Backen, bei weiteren Fragen einfach wieder melden ;).
Liebe Grüße,
Shia
Steffi
Danke dir für die schnelle Antwort :-). Doch, doch, der Kuchen soll schon vegan sein, nur halt ohne Sojamilch. Hafermilch hab ich immer da :). Nur noch kurz, bevor ich ihn backe... Wie relevant ist der Instant-Kaffee (sowas hab ich nämlich nicht da) und wie relevant der Rum? Durch was könnte ich ggf. ersetzen, bzw. könnte ich das auch weglassen? Danke dir ganz herzlich und schicken liebe Grüße! Steffi
P.S. Am Wochenende gibts einen Backmarathon mit div. Rezepten von dir :-))). Am liebsten würde ich meiner Tochter auch eine Helly Kitty aus Fondant auf den Kuchen setzen, aber das ist mir zu aufwändig, die gibts aus Zuckerguss und Schokoschrift 😉
shia
Hey Steffi!
Hoffe, du bist beim Backmarathon nicht gestresster aus dem WE rausgekommen als davon :D. Hat alles noch gut geklappt? Bestimmt hatte auch deine Tochter viel Spaß daran!
Sorry für die späte Antwort, ich schaffe es leider nicht immer, gleich zu antworten...
Also, den Instant-Kaffee kann man auch weglassen oder durch Kakao ersetzen. Den Rum kannst du ebenfalls auch ersatzlos weglassen, den pack ich halt rein, weil ich auf Rum in meinem Süßkram stehe ;). Wenn du möchtest, kannst du ein paar Tropfen Rum-Aroma nehmen. Dafür würd ich an deiner Stelle aber nicht extra Aroma kaufen, soll ja nicht so doll sein, das Zeugs... Aber wenn du es wie ich sowieso noch da hast, dann kannst du das ja auch aufbrauchen.
Ich wünsche dir noch eine schöne Woche :)!!
Liebe Grüße,
Shia
Jasmin
Hallöli liebe Shia, jetzt muss ich dir endlich mal sagen, wie sehr ich es liebe auf deinem Blog rumzulungern 😀 Du machst echt tolle Sachen!!! Besonders neidisch linse ich immer auf deine Tortenkreationen, ich bin einfach zu grobmotorisch für so etwas 😉
Diese Donauwelle sieht super lecker aus, die kommt auf jedenfall auf meine "To Bake" Liste! Das mit dem Lineal und dem Schneiden, bevor der Guß drauf kommt ist eine gute Idee! Hast du vegane Buttercreme schonmal mit Margarine wie Deli, Sojola und Co gemacht? Ich hab bisher nur Erfahrung mit Alsan und stelle mir das Ergebnis mit Alsan auch viel besser vor?!
Nun denn, ein tolles Wochenende dir (ich muss leider malochen). Bin schon gespannt was du als nächstes tolles zauberst 😀
shia
Hi Jasmin :)!
Haha, ich bin auch häufiger auf deinem Blog, auch schon seit der Zeit bevor ich selbst einen Blog hatte :D! Muss aber zugeben, dass ich in der Tat eher die stille Leserin bin... Das hat sich etwas gebessert, seitdem ich selber blogge, aber nicht großartig, ich geb's zu XD.
Die deutsche Buttercreme mach ich häufiger mit der Pflanzenmargarine von Deli Reform, funktioniert wunderbar. Sojola benutz ich nicht, weil ich gegen viele Sojaprodukte (vor allem die flüssigeren wie Sojamilch und Seidentofu) allergisch bin :(. Ansonsten halt Alsan oder auch tatsächlich die Pflanzenmargarine vom Netto hier, die enthält auch keine tierischen Produkte. Ich muss sagen, dass mir da noch keine Unterschiede aufgefallen sind... Nadja vom Blog Winterspross kocht hatte mir mal geschrieben, dass sie findet, dass die Buttercreme mit Alsan mehr schmiert beim Spritzen. Ich find immer, bei mir schmiert jede Buttercreme, wenn es warm ist, also im Sommer und so. Andererseits finde ich auch, dass meine Buttercreme vieeeel vieeel besser geworden ist, seitdem ich die KitchenAid habe – so richtig fluffig nämlich! Ich vermute, dass die Zutaten damit wahrscheinlich besser verteilt werden, sodass sich alles besser verbindet.
Ich wünsch dir ein gutes Wochenende trotz Arbeit!! Ich bin auch platt und morgen geht's zu den Schwiegereltern.
Ganz liebe Grüße,
Shia
Juli
Liebe Shia,
verdammte Axt, ich bin hin und weg von deinem Blog. Hab ihn grad durch deinen gelantinefreien Fondant Artikel entdeckt und werd wahrscheinlich den ganzen Abend damit zubringen hier alle Artikel durch zu lesen. Ewig hab ich nach einem tollen Donauwellen-Rezept gesucht (vegan, natürlich :D) & werd mich am Wochenende gleich mal an den Herd stellen um deins nach zu backen. Es sieht einfach traumhaft aus.
Ganz liebe Grüße & dir ein zauberhaftes Wochenende!
Juli
P.S. Du bist sowas von gebucht... in meinem Reader 😀
shia
Hi Juli!
Haha, da werd ich noch glatt rot ;). Wie haben dir denn die Donauwellen gefallen? Biste dazu gekommen, sie am WE zu backen ^^?
Du hast da aber auch einen schönen Blog, find ich super, dass du die Läden vorstellst! Schade, dass es hier für mich keinen zum Vorstellen gibt...
Liebe Grüße,
Shia
Susuzette
Hey!
Dein Rezept ist suuuper! Hab' letztes Wochenende Donauwelle gebacken - und sie wurde restlos vernichtet... und niemand wollte glaueben, dass der Kuchen vergan ist ;o)
Selbst als ich noch "normale" Kuchen fabrizierte, ist mir nie so ne (auch optisch) perfekte Donauwelle gelungen.
Die einzigen Änderungen waren Kakaopulver + einige Löffel Sojamilch statt Schokolade im Teig und mehr Kirschen.
Ich habe übrigens den Guss auf dem gesamten Kuchen verteilt und ihn in halbfestem Zustand geschnitten - hat 1A funktioniert; keine zermatschten Stücke.
Danke also für dieses vegane Rezept-zum-Eindruck.schinden!
shia
Hi Susuzette!
Hehe, vegan heißt bei Kuchen halt nicht schlechter, wie viele Leute denken. Wenn ich es niemandem sage, merkt es auch keiner. Gerade heutzutage, wo die meisten sich auch an industrielles Gebäck so sehr gewöhnt haben – und da zählt so einiges vom Bäcker nebenan leider auch dazu. Da kommt doch auch keine Butter mehr dran, und wenn, was ja auch schon eine Seltenheit ist, dann nur ganz wenig. Eier gibt's da auch nur noch in Form von "Volleipulver" und Milch auch nur in ganz ganz komischen Bezeichnungen. Das kann man getrost ganz weglassen (Eier sind ja nicht mal großartig Geschmacksträger, sondern in erster Linie beim Backen für die Konsistenz wichtig), auf die Aromen verzichten, gute Zutaten verwenden und natürlich schmeckt der Kuchen dann plötzlich viel besser, ob vegan oder nicht!
Ich finde das Herum-Ersetzen halt immer doof. Ich mach mir da lieber meine eigenen Rezepte so nach Gefühl, anstatt krampfhaft Eier oder Butter zu ersetzen. Ich backe auch generell lieber mit Öl, also mach ich meine Rezepte Öl-kompatibel ;). Und statt 'ner Tofu-Wurst mach ich mir lieber eine Reispfanne, die gar kein Fleisch benötigt und wo ich nichts ersetzen muss :P.
Äh, Anmerkung am Rande: Ich rede gern und genauso schweife ich auch immer beim Schreiben ab XD...
Also, zurück zu den Donauwellen :D. Ich muss dir da für den Tipp mit dem halbfesten Zustand danken! Darauf bin ich nämlich einfach nicht gekommen XD. Hab die Donauwellen immer erst geschnitten, wenn der Schokoguss fest war, (mit einem in warmes Wasser getunkten Messer) und natürlich zerbrechen die dann leichter. Das merk ich mir!!!
Ganz liebe Grüße,
Shia
Christiane
Liebe Shia, ich freue mich so, dass ich dein Blog gefunden habe. Es gibt hier so viele interessante Artikel und dieses Rezept ist wirklich toll. Ich werde es bestimmt bald einmal selber ausprobieren. Bin schon ganz gespannt auf weitere Posts. Viele Grüße
Christiane
shia
Hi Christiane!
Danke für die lieben Worte ^^! Lass mich wissen, wenn du etwas ausprobiert hast, bin schon auf dein Feedback gespannt! Übrigens find ich deine Pflanzen-Cupcakes supercool!
Liebe Grüße,
Shia
Mina
Liebe Shia,
ich liebe Donauwellen!
Das Beste am Backen fand ich schon immer das Teig- und Zutatennaschen. Und dass ich dann am Ende keinen Lust mehr auf den Kuchen hab, kenn ich leider auch nur allzu gut. >_<
Das Rezept muss ich unbedingt diese Woche mal ausprobieren. Die Donauwellen sehen superlecker aus. nom nom 🙂
Ganz liebe Grüße,
Mina
shia
Hi Mina!
Na, dann ab ans Backen ;). Donauwellen kommen auch immer gut an, finde ich. Vor allem in Häppchengröße. Vom ganzen Blech mit 54 Stück sind auch nur noch drei da, hehe.
Jaaaa, das mit dem Zutatennaschen :D... Die Lachen einen ja immer schon beim Backen so an, und ein bisschen "Qualitätskontrolle" muss man ja auch machen ;).
Ganz liebe Grüße nach Berlin,
Shia
G
Hallo,
die sehen ja köstlich aus 😉
Dein Rezept kommt auf meine To-Do-Liste.
LG Gülsüm
shia
Hi Gülsüm!
So kleingeschnitten find ich sie auch cooler, muss ich sagen :). Das lädt so zum Naschen und zugreifen ein, hehe. Lass mich wissen, wie sie dir geschmeckt haben!
Liebe Grüße,
Shia
Persis
Dem Drang, Donauwellen zu backen, sollte man unbedingt nachgeben 😉 Diese Art Blechkuchen fand ich schon immer total lecker. Den Trick., den Schokoueberzug erst auf die einzelnen Portionen aufzutragen, muss ich mir merken. Beim Schneiden gehen mir naemlich immer ein paar Stuecke kaputt, wenn das Messer zu kalt wird.
liebe Gruesse,
Persis
shia
Hi Persis :)!
Den Trick fand ich auch gut, vor allem sieht's auch so appetitanregend aus ;). Aber das nächste Mal werd ich mir das gut überlegen, denn es hat schon deutlich länger gedauert... Mein Blech ergab nämlich ganze 54 Stückchen :D.
Ganz liebe Grüße,
Shia
Nadja
Oh, ich hab noch nie Donauwelle gegessen, aber bei dem Anblick werd ich richtig hungrig drauf. Sauerkirschen (Weichseln bei uns) liebe ich im Kuchen sowieso...
Liebe Grüße
Nadja
shia
Hi Nadja!
Weichseln, das kannte ich ja gar nicht, klingt aber süß ^^! Ich mag sie so mittel, also nicht unbedingt supergerne, aber manchmal ist mir einfach auch danach :D. Dann mach doch mal Donauwelle, denn wenn dir Weichseln gefallen, dann wird dir Donauwelle bestimmt gut schmecken ;).
Liebe Grüße,
Shia