Das Rezept für diese richtig schön mürben Plätzchen habe ich vor fast zwei Jahren von der Mama eines Freundes bekommen. Wir sind mit ihm nach Istanbul in den Urlaub geflogen, wo wir auch seine Eltern besucht haben. Seine Mama hatte ein üppiges (!!) Frühstück vorbereitet und hatte auch diese traditionellen, an Heidesand erinnernden Plätzchen gebacken.
Diese Plätzchen zergehen förmlich auf der Zunge, und natürlich hab ich sie direkt nach dem Rezept angeschnorrt, hehe. Ich war direkt erstaunt, weil sie kein festes Fett wie Margarine oder Butter dafür verwendet hatte, sondern einfach nur Olivenöl. Den Zettel hab ich gut aufbewahrt, aber wie es so ist, ging das Rezept in meiner ellenlangen to-bake-Liste unter.
Letzte Woche habe ich mich jedoch plötzlich wieder an dieses Rezept erinnert. Denn bei diesen Oreo-Keksen, die ich vorletzte Woche gepostet hatte, hatte ich wegen der Verwendung von Palmin Soft (ich habe noch Reste, die ich gerade aufbrauche) kurz das Thema Palmöl angeschnitten. Palmin Soft enthält nämlich Palmöl und ich hatte deswegen davon abgeraten und stattdessen Alsan BIO empfohlen, weil erstens die Fette nicht gehärtet werden (dabei entstehen die vieldiskutierten ungesunden Transfettsäuren), und weil zweitens das darin enthaltene Palmöl ja aus kontrolliert biologischem Anbau stammt. In den Kommentaren wurde die Palmöl-Frage aufgegriffen und ein Leser hat mich schließlich darauf aufmerksam gemacht, dass es leider trotz biologischem Anbau kein wirklich nachhaltiges Palmöl gibt (ein anderer Artikel dazu hier). Es gibt zwar auch palmölfreie Margarinen, aber die kommen für mich wegen der Plastikverpackung nicht in Frage. (Was bringt es, wenn ich mich vegan ernähre und auf Palmöl achte, wenn ich die Umwelt durch Verpackungsmüll verschmutze und so auch wieder indirekt vielen Tieren den Lebensraum zerstöre..?)
Wer schon einige meiner Rezepte ausprobiert hat, dem ist vielleicht schon aufgefallen, dass ich Margarine meide und viel mit Ölen backe, vor allem bei Kuchen und Cupcakes. Grund dafür waren bisher die darin enthaltenen Transfette und weil es schlicht und ergreifend viel praktischer ist, mit Ölen zu backen. Bei Plätzchen habe ich dann doch zu (rein pflanzlicher) Margarine wie Alsan BIO oder vorher auch noch Deli Reform gegriffen, weil feste Fette den Plätzchenteig erst gut formbar macht. - Naja, das dachte ich bisher zumindest...!
Ich musste also einfach dieses Rezept ausprobieren und ich war begeistert, einfach nur hin und weg! In null-komma-nix waren die Plätzchen fertig! Der Teig war schon anders, aber man konnte ihn ohne Probleme verarbeiten und vor allem schmecken diese Plätzchen einfach zum Niederknien gut! Ab jetzt möchte ich gucken, wie weit ich beim Plätzchenbacken tatsächlich ohne Margarine komme. Ich bin mir nicht sicher, ob sich Plätzchenteige aus Öl ausrollen und ausstechen lassen. Meine Vermutung ist, dass es nicht gut gehen wird. Aber so what? Mir persönlich ist die Form eines Keks jetzt nicht so wichtig, dass ich dafür verheerenden Schäden an Mensch, Tier und Umwelt in Kauf nehmen möchte ;).
Die Palmölproblematik
Palmöl ist das weltweit am meisten angebaute Pflanzenöl und auch das auf dem Weltmarkt billigste. Es ist zwar durch den hohen Anteil an gestättigten Fettsäuren kein gesundes Fett, aber da es sehr hitze- und oxidationsstabil ist und wohl tolle Schmelzeigenschaften aufweist, lässt es sich sehr gut verarbeiten und in vielen Bereichen einsetzen. Deswegen findet man Palmöl nicht nur in allen möglichen Lebensmitteln - von Pralinen, Margarinen, Brot, anderem industriellem Gebäck, Nutella, allerlei Cornflakes, Fertiggerichten bis hin zur Pommes an der Imbisbude nebenan - sondern genauso in allen möglichen Kosmetika (Makeup, Cremes, Seifen, Duschgel, Shampoos, Haarspülungen usw.) und auch in Sachen wie Reinigungsmitteln (auch Waschmittel), in Bezin und im Strom.
Hier ein informativer Bericht dazu aus dem ORF Weltjournal:
Ist doch toll, dass Palmöl ein so vielfältiges Pflanzenfett ist. Schließlich ist das doch ein nachwachsender Rohstoff, oder? Nein, im Gegenteil, der Anbau von Palmöl zieht verheerende ökologische und menschenrechtliche Probleme nach sich. Denn die Ölpalmen brauchen Regenwaldklima, um gut zu wachsen. Was wird also gemacht? Es wird dafür Regenwald abgeholzt. Dabei wird nicht nur viel CO2, das durch den Regenwald gespeichert wird, freigesetzt, sondern bedroht auch massiv die Artenvielfalt - der Orang-Utang steht dabei nur symbolisch für tausende von bedrohten Tierarten. Kleinbauern und Ureinwohner werden vertrieben und ihre Lebensgrundlage wird ihnen entzogen. Jede Minute werden geschätzte 35 Fußballfelder Regenwald zerstört.
Der Frage, ob es auch nachhaltig produziertes Palmöl gibt, ging der ZDF nach:
Die NGO Pro Regenwald hat auf seiner Seite einen Banner mit dem Schriftzug Dying for a Cookie? Das trifft es meiner Meinung nach ganz gut. Denn die Antwort ist für mich persönlich ein ganz klares NEIN. Dass man dabei nicht mal auf irgendwas verzichten muss, möchte ich unter anderem mit diesem Plätzchenrezept, dass nur zufällig vegan und palmölfrei ist, zeigen :).
Palmölfreie Alternativen
Seit letztem September letzten Jahres stellen wir unseren Haushalt auf zero-waste um, d.h. wir wollen so müllfrei wie möglich leben. Wir sind erstaunt darüber, dass wir immer noch Sachen aufbrauchen, die wir vorher gekauft hatten, wie z.B. Zahnbürstenköpfe unserer Elektro-Zahnbürsten (wir wollten danach auf die kompostierbaren Bambuszahnbürsten von Hydrophil umsteigen) oder glutenfreie Mehlsorten, Gewürze und Zuckerstreusel. Oder wie oben erwähnt auch das blöde Palmin Soft, das sowohl Palmöl als auch Transfette enthält...
Doch Schritt für Schritt nähern wir uns an, und mit jeder Neuerung leben wir auch automatisch immer palmölfreier.
Palmölfreie #zerowaste Alternativen
Produkte | Palmölfreie Alternativen, die auch #zerowaste sind |
---|---|
Cremes | Kokosöl, natives Sonnenblumenöl, natives Olivenöl (für den ganzen Körper, von Gesicht bis zu den Füßen, sehr gut für sensible Haut, Neurodermitishaut und auch als Lippenpflege) |
Handseife, Duschgel, Gesichtsreiniger | Olivenölseife (auch Aleppo-, Marseille- oder türkische Seife genannt) |
Rasierschaum | Olivenölseife und Rasierpinsel (ich habe diesen, der ist vegan und mit Holzgriff) |
Shampoo | Shampooseife von Lush (mein Mann benutzt diese immer), Natron-Haarwäsche, Roggenmehl-Haarwäsche (das mache ich), andere shampoolosen Alternativen |
Haarspülung | Essigrinse (kann man drin lassen, ich spüle aber lieber aus) |
Waschmittel | Waschmittel selber machen aus Olivenölseife und Natron/Waschsoda, dauert nur 5 Minuten und ist auch sonst sehr umweltverträglich 😛 |
Spülmittel | Handspülmittel selber machen aus Olivenölseife und Natron/Waschsoda, dauert nur 5 Minuten, für die Spülmaschine einfach 1 EL Waschsoda statt eines Tabs |
Putzmittel | Universal-Essigreiniger selber machen: 1 EL Essig-Essenz auf 300 ml Wasser, evtl. einige Tropfen ätherisches Öl der Wahl. Damit bekommt man alles sauber. Von Kalkflecken über Fensterscheiben und Klo bis zu Holzböden. Für hartnäckige Verschmutzungen Natron auf die Stelle geben und dann Essigreiniger drüber sprühen. |
Schokolade | Schokolade selber machen mit Kokosöl |
Margarine, Palmin Soft usw. | Flüssige Öle und Kokosöl als bei Zimmertemperatur festes Öl (man kann sich auch Olivenöl statt Margarine aufs Brot schmieren, ist sehr lecker), |
Gekaufte Kekse | Das Keksrezept in diesem Artikel selber backen 😉 |
Gebäck (auch vom Bäcker) | Beim Bäcker nachfragen (und eigenen Beutel mitbringen ;)), selber backen (der Großteil meiner Rezepte hier verwenden flüssige Öle und sind somit palmölfrei) |
Brot | Beim Bäcker nachfragen (und eigenen Beutel mitbringen ;)), selber backen |
Brotaufstriche, süß | Marmeladen enthalten in der Regel kein Palmöl, kann man auch gut zero-waste selber kochen |
Brotaufstriche, pikant | selber welche einkochen, Brotaufstriche in Gläsern kaufen (wenn man Gläser braucht), die Brotaufstriche aus dem Glas von Alnature sind i.d.R. palmölfrei, die von Zwergenwiese bis auf Zwergenwiese Schmelz auch |
Cereals | Auf Müsli und Haferflocken ausweichen, man kann auch selbst Nüsse, Kokosraspeln, (getrockenetes) Obst usw. dazu geben 🙂 |
Fertigprodukte | Fallen aufgrund der Verpackungen sowieso weg 😛 |
Produktfinder für "normale" palmölfreie Alternativen
- Palmölfreie Kosmetik
- Palmölfreie Alternativen für 10 beliebte Produkte
- Wie man erkennt, ob in etwas Palmöl steckt
- Datenbank für Produkte ohne Palmöl, nach Kategorien geordnet (sehr zu empfehlen!)
- 100 ml (eine kleine türkische Teetasse voll) natives Olivenöl oder (nicht natives) Sonnenblumenöl, man kann auch 50ml Oliven- und 50ml Sonnenblumenöl nehmen
- 3 EL Puderzucker
- Bis zu 250 g Mehl (2 große Tassen à 200ml), ich habe nur 180 g benötigt
- 3 EL Puderzucker zum Bestäuben
- Den Ofen nicht vorheizen!
- Das Öl in eine Rührschüssel geben.
- Den Puderzucker darüber sieben und mit einem Schneebesen vermischen.
- Nun die Hälfte des Mehls (125 g) darüber sieben und mit einem Kochlöffel oder Teigschaber vermischen.
- Mehl weiter nach und nach in kleinen Portionen dazu sieben und verkneten, bis der Teig Ohrläppchenkonsistenz hat. Ich habe insgesamt 180 g Mehl benötigt, aber das kann je nach Luftfeuchtigkeit und Temperatur auch etwas variieren.
- Der Teig lässt sich eigentlich ganz gut kneten, klebt halt nicht so stark zusammen wie sonstiger Plätzchenteig. Er lässt sich aber gut zu einer Kugel formen, und man kann auch mit der Kugel das Innere der Rührschüssel gut "abwischen" ;).
- Kleine Stückchen Teig abbrechen, in den Händen zu einer Kugel formen und dann leicht zu ca. 4cm großen Plätzchen flachdrücken.
- Die Plätzchen auf ein mit einer Backmatte oder Backpapier ausgelegtes Backblech setzen.
- In den nicht vorgeheiztem Ofen auf die mittlere Schiene schieben. Den Ofen auf 175ºC Ober-/Unterhitze stellen und die Plätzchen 15 Minuten backen. Sie dürfen nicht gebräunt sein.
- Nachdem sie etwas abgekühlt sind Puderzucker darüber sieben.
Claudia Schwers
Wieviele Plätzchen werden das denn bei der Mengenangabe.
Liebe Grüße
Claudia
Janina Berlin
Ein wirklich feines Rezept....meinst du, man könnte etwas Haselnussstaub untermogeln?
Eli
Hier noch die Bewertung...
Eli
Sehr lecker und schnell zu machen. Das Olivenöl passt gut und schmeckt überraschend interessant und lecker. Könnte mir auch Pinienkerne gut dazu vorstellen und Vanille. Gelungenes Rezept, wie immer Shia!
LG Eli
Martina
Hi Shia,
diese Kekse sind ja wirklich der absolut Knaller! Ratzfatz gemacht und sooo lecker - ich liebe diese kleinen mürben Teilchen! Das nächste Mal werde ich noch etwas Vanille mit reingeben und ganz auf mein geliebtes Teutoburger Rapsöl mit Buttergeschmack ohne Sonnenblumenölbeigabe umsteigen - man gönnt sich ja sonst nichts 😉
Diese Kekse haben mich auch jetzt wieder etwas versöhnt mit den Vanillekipferl, denn die sind bei mir nach Deinem Rezept nix geworden....der Teig war super krümelig und ich habe einfach keine Bindung hingekriegt, da war ich so verzweifelt und hab ein Ei reingehauen, was allerdings dazu geführt hat, dass die Kipferl fest und innen gleichzeitig feucht und trocken geworden sind....hätte ich mal anstatt dem Ei einfach Wasser genommen, wär vermutlich besser gewesen. Na ja, neue Kekse neues Glück! Und diese türkischen Mehl-Plätzchen sind einfach göttlich!
Liebe Grüße von Martina
P.S. Benutze immer noch Roggenmehl zum Haare waschen, Hafermehl hab ich noch nicht probiert (warum auch, bin sehr zufrieden mit dem Roggenmehl), festes Shampoo ( von Wolkenseifen) nehme ich, wenn ich unterwegs auf Reisen bin, das ist mir dann doch ein bisschen zu viel das Roggenmehl-Equipment mit zu schleppen 😉
shia
Hi Martina,
oh, das klingt nach einer leckeren Variante :)!
Das mit den Vanillekipferl tut mir dann leid - ich hatte auch einen Fehler im Rezept drin, der mir in den drei Jahren nie aufgefallen ist... Statt Zucker soll eigentlich Puderzucker in den Teig. Aber eigentlich sollte der Teig auch mit Zucker nicht krümelig werden. Oder hast du Butter genommen? Denn Margarine ist in der Regel von der Konsistenz her weicher als Butter. Aber so viel dürfte das eigentlich trotzdem nicht ausmachen. Etwas mehr Margarine hätte definitiv besser geholfen als Ei oder Wasser.
Übrigens hab ich inzwischen Hafermehl probiert. Erstens braucht man wohl richtig fein gemahlenes Hafermehl (ich hatte in meinem Mixer Haferflocken "gemahlen" und danach abgesiebt, aber das war definitiv noch immer viel zu grob, vor allem, weil die Stückchen aufquellen!), und zweitens waren meine Haare danach richtig wachsig. Die Stückchen klebten dementsprechend im Haar und ich bekam sie auch beim Föhnen nicht raus. Ich musste mir meine Haare danach noch mal komplett waschen :(. Naja, war leider nicht so meins. Den Stückchen kann man ja vorbeugen, aber die wachsige Konsistenz hat mir einfach auch gar nicht gefallen... Ich habe außerdem jetzt fast 3 Wochen Olivenölseife + Essigrinse ausprobiert und bin heute wieder auf Roggenmehl umgestiegen :D. Die Haare werden zwar recht weich durch die Kombi, aber es reizt meine Kopfhaut dann doch zu sehr. Man merkt schon, dass die Haare danach trockener sind und sie erinnerten mich an früher, als ich noch normales Shampoo benutzt hatte, allerdings ohne diese Schwere. Auf jeden Fall fetteten meine Haare schnell wieder wie früher nach. Nach 2 Tagen sahen sie schon ganz schlimm aus! Und jetzt hab ich die Notbremse gezogen. Mal sehen, wie lange es dauert, bis sich die Fettproduktion meiner Kopfhaut wieder auf nur alle 4-5 Tage Haarewaschen reguliert...
Liebe Grüße,
Shia
Amalthea
Es ist praktischer mit Ölen zu backen? Finde ich nicht. Es schmeckt auf jeden Fall nicht so lecker wie Butter. Magarine ist egal ob mit oder ohne Palmöl/gehärteten Fetten eine total ungesunde Kunstschmiere.
Und was Öle betrifft - die wenigen Pflanzenöle die wirklich gut und chemiefrei sind, sind extrem teuer und nur in Bioläden zu kaufen und auch dort ist nicht alles "Gold was glänzt". Die meisten Olivenöle z.B. die als "nativ/kaltgepresst" verkauft werden haben sich bei Tests als gepanscht erwiesen, also nix nativ und teilweise gestreckt mit billigem Öl - ganz bestmmt nicht förderlich für die Gesundheit.
Nicht natives Sonnenblumenöl (wie in obigem Rezept beschrieben und zur Verwendung empfohlen) wird konventionell hergestellt.
Bei der konventionellen Herstellung von Pflanzenölen passiert folgendes:
Das Saatgut wird zerkleinert, konditioniert und anschließend gepresst und/oder extrahiert. Hier ist der Ölgehalt der Pflanze ausschlaggebend, denn wenn zuviel Öl im zerkleinerten Pflanzengut zurückbleibt, muss dieses mit Chemie herausgelöst werden, um die Ölausbeute zu erhöhen.
Und so kommt bei der Extraktion als Lösungsmittel meist Hexan oder Leichtbenzin zum Einsatz. Sie lösen das restliche Öl aus dem Pflanzenbrei heraus. Mit dieser Methode wird der gesamte Ölgehalt bis auf einen winzigen Rest aus der Pflanze herausgelöst. Diese Mischung nennt man Rohöl, dabei handelt es sich um eine dunkelfarbige, übelriechende Masse, die ohne die Raffination, von der Industrie liebevoll auch als "Veredelungsmethode" bezeichnet wird, absolut ungenießbar ist. Denn nur durch die Raffination wird aus dieser Masse wieder ein Lebensmittel.
Die Raffination erfolgt in folgenden Schritten:
1.Entschleimung
Bei der Entschleimung werden aus dem Rohöl alle natürlich vorkommenden Fettbegleitstoffe entfernt, wie z.B. das Lecithin, Vitamine und Spurenelemente. Dies erreicht man durch Zugabe von Phosphorsäure, die die Fettbegleitstoffe ausflocken lässt und diese kann man dann einfach abfiltrieren. Dadurch bekommt man ein verlängerte Haltbarkeit und auch keine Trübung des Produkts, wie es bei nativen Pflanzenölen vorkommt.
Die nächsten Schritte sind Bleichung und Desodorierung - hier werden weitere Chemikalien eingesetzt.
Wer so informiert tut und so Palmöl verflucht und sich die ganze Info aus dem Web zusammengesucht hat (ob diese richtig ist ist eine andere Frage), der sollte auch erst mal das Gehirn einschalten bei Pflanzenölen und nicht einfach alles glauben was man mal so gehört hat.
Jeder muss wissen was er tut, aber die Luxusprobleme von Veganern kann ich generell nicht nachvollziehen. Viele Menschen auf dieser Welt wären froh sie hätten etwas zu essen, vegan oder nicht. Und vegane Ernährung ist nicht unbedingt gesünder oder klimafreundlicher auch wenn man sich das einbildet.
Die meisten Pflanzenöle sind alles andere als gesund.
shia
Hi Amalthea,
danke für die Infos. Bestimmt kann man diesbezüglich anmerken, dass mein Artikel diese Punkte differenzierter aufgreifen soll, da würde ich dir auch recht geben. Aber das ist meines Erachtens leider kein Grund für diesen latent-agressive Ton und diese bratzigen Beleidigungen. Irgendwas scheint dich ja bei dem Thema schnell auf die Palme zu bringen, vielleicht solltest du dich mal fragen, warum du so emotional darauf reagiert?
Also, falls du den Artikel überhaupt ganz gelesen hast: Ich rate dazu, lieber auf Unverarbeitetes zurückzugreifen. Wir verwenden übrigens unraffiniertes High Oleic Sonnenblumenöl. Das ist nicht "nativ", aber auch nicht raffiniert. Palmöl wird übrigens ebenso raffiniert wird. Und Butter hat definitiv eine sehr schlechte Ökobilanz. Es gibt Menschen, die bemühen sich zumindest, und es gibt andere, die reden von hungernden Menschen irgendwo auf der Welt und ziehen aus irgendeinem mysteriösen Grund als Schluss daraus, dass es besser ist, einfach gar nichts zu tun.
Den Rest spar ich mir, denn mit pöbelnden Menschen rede ich nur ungern ;).
Tschüüüüß,
Shia
Stefanie
Liebe Shia,
ich habe deine Kekse nun schön öfter gebacken und heute das erste Mal als Weihnachtsversion mit Zimt und Spekulatiusgewürz. Sooooo lecker, vielen Dank für das einfache und tolle Rezept!
shia
Hi Stefanie,
oh, das klingt ja wirklich schön weihnachtlich :)! Tolle Idee und danke für den Tipp :)!!
Liebe Grüße,
Shia
Amelie
Ich hab die Plätzchen grad gebacken, hab die Hälfte mit Kakao gemacht und ich habe statts Olivenöl einfach bratöl verwendet. Die sind ja sooo lecker so schön mürbe, den dreh mit der Mehlmenge hab ich noch nicht ganz raus, soll der Teig eher weich oder fester sein?
shia
Hi Amelie,
der Teig ist eher weicher und ziemlich sandig auch bei der Zubereitung. Und eine Schokoladenversion klingt auch super lecker :)!!
Liebe Grüße,
Shia
Flom
Hallo Shia,
eine tolle Liste hast du da oben 😉
Ich habe vor kurzem eine Fritteuse (von meiner Oma) geschenkt bekommen. Hast du eine Idee, was sich gut als Palmöl-/Palmin-Alternative eignet? Ich habe durch in meiner Recherche jetzt Kokosöl und raffiniertes Olivenöl (auf keinen Fall natives) gefunden. Aber damit bin ich gerade nicht zufrieden 😀
shia
Hi Flom,
frittieren tu ich eigentlich nie, aber zum Braten (und auch zum Backen) benutze ich das BIO Back- & Bratöl von Denree. Das ist geschmacksneutral und sehr hitzebeständig. Es besteht aus einer besonderen Art Sonnenblume (High Oleic Sonnenblumen) und ist nicht raffiniert. Die 1L-Flasche kostet meinte ich so um die 5 €. Du kannst aber auch natives Olivenöl nehmen, wenn du nicht höher als 180 Grad gehst, weil der Rauchpunkt von Olivenöl meines Wissens bei 190 Grad liegt.
Liebe Grüße,
Shia
Romy
Liebe Shia,
mal wieder was von mir 🙂
Ich finde es so toll, dass Du ständig am Überlegen bist, was man verbessern könnte. Finde das total toll. Habe erst letztens einen Artikel darüber gelesen, dass "Weltverbesserer" heute fast schon ein Schimpfwort ist. Dabei ist das doch was Schönes, eigentlich - oder?
Deine Cookies werde ich gleich mal ausprobieren - Kind in die Trage und ich lege los 😀
Hab' noch einen schönen Tag und immer her mit Zero-Waste-Ideen, ich mag sie sehr.
Liebe Grüße,
Romy
shia
Hi Romy,
danke für die lieben Worte <3!!! Und schön, dass dir die Ideen gefallen :)!! Stimmt, "Weltverbesserer" hat so eine naive Konnotation, es sollte ja wirklich was Gutes und Schönes sein. Ich hab leider eher das Gefühl, dass es "Schadensbegrenzung" ist... Denn besser wird die Welt dadurch leider nicht, schnüff. Der Müll und die Umweltverschmutzung wird ja nur mehr, nicht weniger. Man kann nur gucken, wie man die Geschwindigkeit rausnehmen kann. Das ist wie mit der Neuverschuldung... Nur weil die runter geht, heißt es nicht, dass die alten Schulden abgebaut werden...
Ich persönlich fange immer lieber bei mir selbst und in meiner unmittelbaren Umgebung an. Da gibt es ja genug Stellen, wo man was machen und sich engagieren kann. Schritt für Schritt ^^. Natürlich muss sich auch die große Politik und das Wirtschaftssystem ändern, und dafür muss sich auch jemand einsetzen, sonst passiert da auch nichts. Aber ich glaube, dass das für mich einfach nichts ist. Ich war mal politisch aktiv und hab dann auch in der Kommunalpolitik gearbeitet, aber letzten Endes hab ich mich zu sehr daran aufgerieben und mich im System verloren. Ich bin da wahrscheinlich eher der pragmatische Typ. Ich suche lieber nach alltäglichen, handfesten Wegen und Mitteln. Aber das ist ja auch das Schöne - jeder ist anders. Und es gibt zum Glück auch genug Leute, die den Drive haben, die Sachen von oben zu ändern :).
Ich wünsche dir einen ganz tollen Start in die Woche, liebe Romy!
Ganz liebe Grüße,
Shia
Romy
Hi Shia,
kurzes Feedback zu Deinen Keksen: Super lecker! Super einfach zu machen! Und, das Beste: Wurden gleich nochmal bestellt 🙂 Deshalb habe ich sie grade nochmal gebacken.
Das Rezept für Deine Zimtschnecken habe ich übrigens ungelogen schon 15x (!) weitergegeben. Und ALLE haben es nachgebacken und waren super begeistert. Total cool!
Vielen Dank für dieses super simple und tolle Rezept.
Habe schon viele ZW-Ideen von Dir übernommen bzw. sie als Anstoß für neue Ideen verwendet. Pflanzenmilch selbst herstellen usw. gehört mittlerweile zu meinen ganz normalen Standard-Prozeduren.
Hab' noch einen schönen Abend!
Liebe Grüße,
Romy
shia
Hi Romy,
ohhhh echt?? Du bist ja der Knaller XD <3!!! Bin total sprachlos ;). Ich kenne (persönlich) glaub ich nicht mal 15 Leute, die zu Hause selbst backen XD. Keine Ahnung, warum, aber irgendwie scheine ich in ziemlich wenig backbegeisterten Kontexten unterwegs zu sein, öööhhh... Eine Freundin hat mich sogar mal aus dem Supermarkt angerufen, und meinte so: "Sag mal, machste heute noch Plätzchen? Weil, wenn ja, kauf ich hier jetzt keine ein sondern hol mich nachher welche bei dir ab." XD XD XD
Und auch toll, dass du deine Pflanzenmilch jetzt immer selbst machst! Ich hab vor einigen Tagen mal Lupinenmilch probiert (hab die Lupinen 40 Minuten lang gekocht und dann mit Wasser im Mixer gemixt), aber irgendwie hat mich das noch nicht überzeugt. Dachte, dich interessiert das als Dukanerin (oder wie nennt man das so XD?) bestimmt, weil Lupinen ja sehr viel hochwertiges Eiweiß bei wenig Fett enthalten, also als bessere Alternative zu Soja gelten. Außerdem können Lupinen in Deutschland vom Klima und Boden her sehr gut angebaut werden.
Ja, man kann auf jeden Fall Pflanzenmilch daraus machen, aber die ist ziemlich gelb und setzt sich ab, was ich an sich beides nicht schlimm finde. Mir persönlich gefällt der Geschmack halt nicht ganz so. Vielleicht muss ich da aber noch etwas herum probieren. Gebacken hab ich damit schon, hat man nicht rausgeschmeckt. Getrocknete ganze Lupinensamen ohne Verpackung hab ich im Veganz bei uns in Essen bekommen. Ich werde sie auch wieder kaufen, weil ich sie im Essen ziemlich gut finde. Ich mache daraus sehr gerne Lupinen-Parmesan für Pasta (schmeckt bestimmt auch zu Zucchini-Spaghetti toll), oder schredder sie im Mixer mit etwas Salz und gebe sie zu anderen Gerichten wie Gemüsepfannen oder auch zu Salaten als sattmachendes "Füllzeugs" dazu. Mann kann daraus wohl auch toll Bratlinge machen, wobei ich persönlich bei Bratlingen ja auf Kichererbsenmehl schwöre <3!
So, jetzt wünsche ich dir aber noch einen tollen Abend!!
Liebe Grüße,
Shia
Heli
Hi Shia,
schon probiert kokosöl aus dem Kühlschrank zu verwenden? Wird nämlich auch recht hart. Bzw den Keks Teig nochmal zu kÜblen? ich backe Kuchen mit kokosöl (ca 100 g Butter durch 60 g kokosöl ersetzten) funktioniert eigentlich sehr gut. Über 25 Grad wird kokosöl allerdings flüssig
Liiiiiebe Grüße Heli
PS wie immer tolles Rezept mit wertvollen Informationen
x
shia
Hi Heli :),
das hat die liebe Bea mit meinem Oreo-Rezept gemacht und es hat wohl gut funktioniert :). Allerdings möchte ich nun auch Kokosöl reduzieren. Bisher war ich auch immer schon sehr sparsam mit Kokosöl, weil es ja dennoch ein von weither importiertes Produkt ist und dementsprechend auch einen nicht so tollen CO2-Abdruck hinterlässt. Nachdem ich aber nun diesen Artikel gelesen habe (Dank Melissas Kommentar), möchte ich mich wirklich auf Öle, die auch hierzulande angebaut werden, konzentrieren :). Ist schon traurig, wir häufig wir die Wahl zwischen Pest und Cholera haben :(...
Danke aber für den Tipp :).
Liebe Grüße,
Shia
Lea
Hallo Shia,
Du sprichst mir aus dem Herezn mit diesem Artikel...ich versuche schon Ewigkeiten, mit Öl zu backen, und leider habe ich bei den meisten Sachen nicht so gute Ergebnisse gehabt. Klar, bei Hefeteigen und auch manchen Rührteigen klappt es ganz gut, aber gerade bei Mürbeteig ist es echt schwer, da dieser mit flüssigen Fetten viel zu "sandig" oder - bei Überbearbeitung - zäh und steinhart wird. Flüssige Fette verhalten sich eben anders mit dem Gluten im Mehl als feste.
Es gibt ähnlich Deinem geposteten Rezept viele traditionelle Rezepte z.B. auch aus der italienischen Küche, wo (Oliven-)Öl statt Butter verwendet wird, gerade auch bei herzhaften Teigen. Aber wiegsagt - irgendwie hat das bei mir noch nicht so 100%ig geklappt, z.B. bei einer Tarte konnte man den Boden dann gar nicht schneiden, weil er so brüchig und "übermürbe" war.
Gerade neulich habe ich im Radio noch von einer amerikanischen Bloggerin gehört, deren Standardrezept für ihre Pie Crust nur Öl und kein festes Fett enthält. Vielleicht magst Du mal nach Oil Pie Crust suchen und sowas ausprobieren?
Ich würde mich echt freuen, wenn Du in Zukunft Keks-/Plätzchen-/Mürbeteigrezepte mit Öl verbloggen würdest, die wirklich funktionieren!
LG,
Lea
P.S. Ach ja, ich habe übrigens auch schon von Leuten gehört, die statt Palmölmargarine Kakaobutter verwenden, ist ja auch ein festes Fett. Allerdings weiß ich nicht, wie dort die Anbau-/Erntemethoden sind und ehrlich gesagt ist es auch ziemlich teuer auf die Dauer...
shia
Hi Lea,
ja, genau, der Teig ist mit Öl total mürbe und ist für Tartes und so dann schnell brüchig :(. Danke für den Hinweis zu Oil Pie Crust, das kannte ich noch gar nicht <3! Ich hab mir jetzt einige der Rezepte angesehen, und sie enthalten alle noch relativ viel Flüssigkeit. Durch Flüssigkeit entwickelt sich Gluten, und ich denke, dass das den Teig weniger sandig macht. Margarine und Butter bestehen schließlich auch nur zu ca. 80% aus Fett und zu 20% aus Flüssigkeit, die in einer Emulsion gebunden ist. Ich hab's mir schon abgespeichert und wenn ich mal wieder eine Tarte mache, werde ich das auf jeden Fall probieren :). Allerdings kann es sein, dass ich erst noch ein bisschen herum probieren muss, bis es bei mir wirklich funktioniert :D.
Kakaobutter habe ich bisher nur einmal ohne Plastikverpackung gesehen (im Glas), die war aber so teuer, dass ich nicht glaube, dass ich sie in nächster Zeit kaufen werde :D. Höchstens, um mal Schokolade daraus zu machen ;). Außerdem kommt Kakaobutter ja auch wieder von weither, auch wenn sie fair gehandelt ist. Da möchte ich lieber Öle benutzen, die auch hier angebaut werden können.
Danke für den coolen Tipp mit dem Oil Pie Crust <3! Ich werde dann bei Zeiten berichten!
Liebe Grüße,
Shia
Melissa
Danke für diesen schönen Beitrag! Mich "nervt" die Palmölproblematik auch wahnsinnig und ich versuche, Margarine so gut es geht zu vermeiden. Ich finde es wichtig, dass man auf Foodblogs auch mal ernstere Themen wie dieses anspricht. 🙂
Oben empfiehlst du ja als alternative Creme Kokosöl. Auch das ist problematisch (bzw. wird es sein, wenn Kokosöl noch weiter boomt), Carola von twoodledrum hat mal darüber gebloggt: http://www.twoodledrum.de/2014/01/ist-kokosol-besser-als-palmol.html Es ist echt schlimm, manchmal kommt es mir vor, als würde sich immer wieder eine neue Tür, hinter der der nächste Zonk versteckt ist, öffnen.
Das Rezept werde ich mir gleich abspeichern, ich bin immer auf der Suche nach nach solchen Rezepten, ohne Butter/Margarine.
Bitte mach weiter so! 🙂
Liebe Grüße
Melissa
shia
Hi Melissa,
danke für den total interessanten Artikel!! Ja, es ist ganz häufig eine Wahl zwischen Pest und Cholera . Das mit Kokosöl ist auch so eine Sache. Es soll ja trotz vieler gesättigter Fettsäuren sehr gesund sein und boomt ja auch in letzter Zeit. Ich verwende es auch nach wie vor relativ sparsam, weil es ja eben doch von weither importiert werden muss. Über eine Massennachfrage hatte ich mir ehrlich gesagt noch gar keine Gedanken gemacht... Aber klar, macht vollkommen Sinn! Ich hatte mir ja auch schon mal Gedanken zu Olivenöl gemacht, aber auch nicht wegen Massenanbau, sondern, weil es hier in Deutschland ja nicht angebaut werden kann. Seitdem konzentriere ich mich auf Sonnenblumen- und Rapsöl. Öle sind auch toll für die Haut übrigens - Sonnenblumenöl enthält viel Vitamin E, das ist auch super für die Haut. Ich verwende gar keine Cremes mehr. Olivenöl im Winter, Sonnenblumenöl im Sommer, manchmal ein Gemisch mit Kokosöl (denn das zieht schneller ein, falls man direkt aus dem Haus muss und nicht möchte, dass das Öl auf der Haut durch die Kleidung zieht). Meine Neurodermitis-Haut dankt es mir ;). Und garantiert palmölfrei. Mit Kokosöl werde ich ab jetzt noch mal sparsamer umgehen.
Man muss bei Pflanzenölen zum Backen und Braten halt aufpassen, wegen des Rauchpunkts. Wenn das Öl bis zum Rauchpunkt erhitzt wird, entstehen ja die ganz ungesunden Transfette und außerdem verharzt das Öl, was alles nicht schön ist. Native Öle haben generell einen niedrigeren Rauchpunkt als raffinierte Öle - enthalten aber auch natürlich mehr Nährstoffe. Oliven- und Kokosöl haben dabei mit den höchsten Rauchpunkt (bis zu 190 Grad). Es gibt in BIO-Läden aber auch Brat- und Backöl, das aus Sonnenblumenöl aus sogenannten High Oleic Sonnenblumen gewonnen wird. Soweit ich es verstanden habe, hat das Öl von Natur aus eine hohe Hitzebeständigkeit. Allerdings scheint es auch Frankreich zu kommen. Aber gut, Frankreich ist zumindest näher dran als Malaysia. Ich möchte auf jeden Fall weiter mit flüssigen Ölen bei Plätzchen herum experimentieren :).
So, jetzt bin ich wieder ausgeschweift XD. Danke auf jeden Fall für den tollen Artikel!!
Liebe Grüße,
Shia
susa
Ich liebe Olivenöl und eigentlich überall - Plätzchen, Kekse und Kuchen schmecken mir damit total lecker! Ist natürlich Geschmacksache und man muss halt den typischen Geschmack echt mögen. Die Kekse sind toll und so einfach zu backen. Ich hab letzthin einen Teil des Mehles durch Schokopuddingpulver ersetzt, klappt auch toll!
Weisst du wenn ich in der Küche stehe und backe denke ich manchmal mit einem Lächeln an dich weil ich ein totaler Keksjunkie bin. Ist eine Sorte im Ofen fange ich schon an zu überlegen, was ich als nächstes backen könnte!
Liebe Grüsse
Susa
pete
datum?
shia
Hi Susa,
es gibt ja auch Kuchenrezepte mit Olivenöl. Selbst meine Schwiegermutter, die sonst immer die gleichen Sachen backt, hat das schon mal probiert und für sehr gut befunden :)! Ach, ich würde ja gerne noch mehr backen, aber leider fehlt mir einfach die Zeit. Ist aber auch OK, meine Mutter hatte sich ja vorher bei uns schon Sorgen um Diabetes gemacht XD. Weil, was da ist, wird auch sehr sehr gerne gegessen ;). Wir sind nicht gerade die diszipliniertesten Menschen, wenn es ums Naschen geht...!
Ich hab ja auch eine superlange to-bake-Liste :D. Probier ja auch einfach gerne rum ;). Hab übrigens Brownies mit Kichererbsen gebacken! Immer mal was Neues ;).
Liebe Grüße,
Shia
shia
@Pete Was meinst du mit Datum?