Whoohooo! Es ist Kürbis-Saison â¤ï¸! Kürbisse sind toll, sie schmecken sowohl süß, als auch herzhaft - und im Fall von Kürbisbrot kommt es einfach nur auf den Belag an ;). Dieses Kürbisbrot geht richtig gut auf und ist wunderbar saftig. Nächste Woche gibt's dann mein Mini-Pumpkin-Pie Rezept, und ich möchte auch unbedingt mal einen dieser in den USA gerade absolut beliebten Pumpkin Spice Latte machen.
Vor einigen Tagen bin ich bei Starbucks vorbei gelaufen und hab gesehen, dass die den haben und kurzentschlossen hab ich mir dort 5 Minuten vor deren Ladenschluss einen mit Sojamilch geholt, weil ich wirklich wissen wollte, wie so was denn "im Original" schmeckt. Dem wirklich nette Barista ist nur leider zu spät erst eingefallen, dass Kondensmilchpulver im Sirup ist und Sojamilch allein das Ding ja nicht vegan macht ;). Naja, ich hab den dann trotzdem genommen, weil der Barista sich wirklich alle Mühe gegeben hat, mir auch so kurz vor Ladenschluss entgegen zu kommen und es ihm wirklich richtig leid tat. Also, liebe Veganer, wenn ihr das Ding bei Starbucks seht - es ist nicht vegan! Aber immerhin hab ich jetzt einen Vergleichswert für meine eigene vegane Version...
- 300 g rohes Kürbisfleisch (ohne Kerne)
- 60 ml Wasser
- 125 ml Pflanzenmilch (z.B. Soja-/Reis-/Hafermilch)
- 1 EL geschmacksneutrales Öl
- 250 g Weizenmehl 550
- 250 g Dinkelvollkornmehl
- 1 Pck. Trockenbackhefe
- 2 EL Zucker
- 1 TL Salz
- Etwas Wasser
- Kürbis in Stücke schneiden. Ich nehme meistens Hokkaidokürbis oder Butternusskürbis und lass die essbare die Schale dran. Ihr könnt aber auch anderen Kürbis nehmen, grundsätzlich sind alle Kürbisschalen essbar.
- Kürbis mit dem Wasser in einen kleinen Topf geben und zugedeckt ca. 10-15 Minuten bei niedriger Hitze dünsten. Gelegentlich umrühren und kontrollieren, ob noch genug Wasser da ist. Wenn das Wasser fast verdunstet ist, welches nachgeben.
- Das Kürbisfleisch mit der Pflanzenmilch und dem Öl pürieren.
- Weizenmehl, Dinkelvollkornmehl, Hefe, Zucker und Salz in eine Rührschüssel geben.
- Das Kürbispüree erst dazu geben, wenn es so weit abgekühlt ist, dass es nicht wärmer als lauwarm ist.
- Den Teig mit der Küchenmaschine oder einem Handrührer mit Knetaufsatz 5 Minuten oder it der Hand 10 Minuten kneten.
- Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat (ca. 30 bis 45 Minuten).
- Den Teig noch mal mit den Händen kurz kneten, zu einem Laib formen und in die Kastenform (ca. 25x11 cm).
- Den Ofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze oder 180 Grad Heißluft/Umluft vorheizen.
- Den Teig an einem warmen Ort nochmals 15-20 Minuten gehen lassen. Er sollte sich wieder
- deutlich vergrößert haben.
- Mit einem scharfen Messer die Oberfläche ca. 1 cm tief einschneiden und mit etwas Wasser bestreichen.
- Das Brot im Ofen ca. 35 Minuten auf unterer Schiene backen. Bei mir ist die Kruste oben ziemlich schwarz geworden, weil ich nicht in einem handelsüblichen Ofen mit 60 Liter Garraum, sondern in einer Mikrowelle mit Backfunktion mit gerade mal gut 20 Liter Garraum backe ;).