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    Asiatischer Mandelpudding Annin Tofu 杏仁豆腐 (vegan, glutenfrei)

    by shia

    Mandelpudding Annin Tofu 杏仁豆腐

    Annin Tofu (or Annin-Doufu) ist ein nach wie vor beliebter traditioneller Nachtisch in vielen Teilen Asiens wie Japan, Taiwan, Hong Kong und China. Er wird eigentlich aus Aprikosenkerne gemacht. Aprikosenkerne schmecken im Grunde wie Mandeln, sind aber etwas kleiner. Da man nicht in allen Teilen der Welt standardweise Aprikosenkerne bekommt, werden häufig stattdessen Mandeln verwendet. Im Hausgebrauch in Taiwan unterscheidet man übrigens auch gar nicht richtig zwischen Mandeln und Aprikosenkerne, und im englischsprachigen Raum nennt man Annin Tofu geläufigerweise Mandelpudding, Mandeljelly oder Mandeltofu, weswegen ich mich auch hier für den Namen "Mandelpudding" entschieden habe.

    Mit Tofu hat dieser Pudding trotz seines Namens übrigens nichts zu tun, er wurde nur wegen der Silken-Tofu-ähnlichen Konsistenz so benannt. Vor allem im Sommer wird Annin Tofu häufig gegessen. Er ist einer meiner absoluten Lieblingsnachspeisen! Wenn ich mal im Urlaub in Taiwan bin, fahre ich immer auch nach Tainan, der ätesten Stadt Taiwans, die für die Pflege von Kultur und Tradition bekannt ist, um dort in einem Laden zu schlemmen, der seinen Annin Tofu auch noch traditionell herstellt, aber es erstaunlicherweise dennoch schafft, Tradition mit Popkultur zu vereinen (der Laden heißt é‚£å€‹å¹´ä»£æä»è±†è… - besucht ihn, falls ihr mal Urlaub in Taiwan machen wollt ^^).

    Mandelpudding Annin Tofu Annin Doufu 杏仁豆腐 vegan

    Heutzutage wird Annin Tofu vor allem aus Kostengründen in der Regel mit Aromen und Kuhmilch und fast ganz ohne Mandeln gemacht, egal, ob industriell oder zu Hause. Diese Version ist aber ein traditionelles Rezept, das statt Aromen echte Bittermandeln verwendet. Das Rezept habe ich aus dieser taiwanischen Fernsehsendung (leider auf chinesisch, sorry Leute :D):

    Da man jedoch Bittermandeln nur selten bekommt (entweder im Reformhaus, Apotheken, einigen BIO-Läden oder in der Vorweihnachtszeit für die Christstollen- und Mandelherstellung), kann man auch Bittermandelaroma oder noch besser Bittermandelöl verwenden. Bittermandeln enthalten Blausäure und sollten von daher nur in Maßen und vor allem nicht roh zu sich genommen werden. Die Empfehlung ist, am Tag nicht mehr als zwei rohe Bittermandeln zu essen. In diesem Rezept werden die Bittermandeln aber gekocht und sind damit unbedenklich. Bittermandelaroma und Bittermandelöl ebenfalls beides unbedenklich.

    5.0 from 2 reviews
    Mandelpudding Annin Tofu 杏仁豆腐
     
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    Prep time
    30 mins
    Cook time
    5 mins
    Total time
    35 mins
     
    Author: shia @ cakeinvasion.de
    Recipe type: Desserts
    Cuisine: vegan, glutenfrei, fettarm, halal, palmölfrei
    Serves: 600 ml Pudding
    Ingredients
    • 130 g süße Mandeln (= normale Mandeln), vorzugsweise geschält
    • 20 g Bittermandeln (gibe es im Reformhaus, Apotheken oder einigen BIO-Läden, sonst auch mal so in der Vorweihnachtszeit), kann auch gegen 30 g süße Mandeln und einige Tropfen Bittermandelöl oder -aroma ausgetauscht werden
    • 600 ml Wasser
    • 1 Pck. Agartine von RUF (gibt's in der Backabteilung von nicht-Discountern) oder 6 g Agar-Agar (BIO-Laden, Reformhaus)
    • 30 - 50 g Zucker
    Außerdem:
    • Wasser zum Einweichen der Mandeln
    Equipment:
    • Mixer (vorzugsweise einen Hochleistungsmixer)
    • Sieb
    • Passiertuch, Küchentuch oder Nussmilchbeutel
    Instructions
    1. Mandeln (sowohl die süßen als auch die bitteren) mindestens 4 Stunden oder über Nacht in Wasser einweichen.
    2. Wenn ihr ungeschälte Mandeln habt, könnt ihr sie ganz einfach häuten, indem ihr sie kurz mit kochendem Wasser überbrüht und kalt abschreckt. Dann lassen sich die Mandeln ganz einfach aus ihrer Haut drücken.
    3. Mandeln in einen Mixer geben und ohne die Zugabe von Wasser etwas zerkleinern.
    4. Die Hälte des Wassers (300 ml) in den Mixer geben und auf höchster Stufe ca. 1 Minute mixen.
    5. Das Gemisch gleichzeitig durch ein Sieb und ein Passiertuch/Küchentuch sieben. Mit einem Löffel das, was sich im Sieb verfangen hat, immer wieder etwas lockern. Die Reste im Passiertuch ausdrücken.
    6. Die Mandelreste zurück in den Mixer geben und mit der anderen Hälfte des Wassers auf höchster Stufe erneut ca. 1 Minute mixen. Danach wieder genauso absieben.
    7. Diese so gemachte cremige Mandelmilch in einen Topf geben und mit der Agartine und dem Zucker unter Rühren aufkochen. Wenn ihr Agar-Agar verwendet, das Agar-Agar vorher mit dem Zucker vermischen, damit es sich besser verteilt. 2 Minuten kochen lassen.
    8. Die Masse in Gläser oder Formen füllen.
    9. Komplett abkühlen lassen und danach im Kühlschrank kaltstellen und auch kalt servieren (alles zusammen ca. 2 bis 3 Stunden). Entweder in der Form servieren (z.B. bei Gläsern) oder vorsichtig aus der Form lösen.
    Notes
    Nährwerte lassen sich dafür leider nur schwer berechnen, da die Mandeln ja wieder heraus gefiltert werden, aber einige Inhaltsstoffe natürlich in die Flüssigkeit übergegangen sind. Deswegen ausnahmsweise mal ohne Nährwertangaben.
    3.4.3177

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    Leser-Interaktionen

    Kommentare

    1. Kirstin

      Juni 22, 2016 at 3:12 pm

      Hallo Shia,
      vor einiger Zeit habe ich das Rezept mal ausprobiert - sehr lecker! Und auch gar nicht so aufwändig.
      Allerdings hatte ich ein wenig zu viel Agar-Agar genommen und die Konsistenz wurde seeeehr fest. Ich fand das nicht so schlimm, aber mein Mann war von der Konsistenz nicht so überzeugt. Ich werde das aber definitiv noch einmal machen und dann etwas vorsichtiger sein.
      Liebe Grüße
      Kirstin

    2. Hannah

      November 24, 2015 at 10:49 am

      sind das in dem fenster des videos fachwerkhäuser?
      ich war noch nie in asien, ist die fachwerkbauart da etwa auch so verbreitet wie hier? oder ist das nur so ne panorama klebefolie am fenster, die westlichen flair haben soll? 😀 ich bin verwirrt!

      • shia

        November 24, 2015 at 11:38 pm

        Hi Hannah,
        ich glaube das sollen Fachwerkhäuser sein :D! Und ich bin mir sehr sicher, dass es kein echtes Fenster dort im Fernsehstudio ist, sondern einfach ein Bild ;). Wahrscheinlich fand einer der Bühnenbilder das irgendwie besonders hübsch :D?
        Liebe Grüße,
        Shia

    3. Irene

      September 01, 2015 at 11:44 am

      Hallo Shia,
      das ist wieder einmal ein sehr interessantes Rezept - und Danke für die Mühe, die du dir hier mit der Übertragung ins Deutsche gemacht hast!
      Eine Frage noch zu der übrigen Mandelmasse: kann man sie irgendwie verwenden oder MUSS man sie weg tun?
      Ich bin halt ein sparsamer Schwabe 🙂
      Grüße - Irene

      • shia

        September 03, 2015 at 5:40 pm

        Hi Irene,
        die Mandelmasse gebe ich immer beim Backen mit in den Teig oder wenn ich Soßen oder Suppen mache, kommt das auch einfach mit rein :D. Ich könnte das aber auch nicht einfach wegwerfen :D!
        Liebe Grüße,
        Shia

        • Irene

          September 03, 2015 at 5:43 pm

          Ich bin beruhigt - wir passen zusammen 🙂

          • shia

            September 03, 2015 at 6:14 pm

            Ahahaha - seh ich genauso 😀 ❤️!

    4. Isabell

      August 06, 2015 at 10:57 am

      Hallo,

      ich wollte dich zu unserem "Früchte - fruchtig, frisch“ Foodblog Event einladen, wo wir die fruchtigsten Sommer-Rezepte aller Foodbloger suchen.

      Das Event findest du hier: http://www.kuechenplausch.de/events/cmviews/id/328

      Ich würde mich freuen, wenn du mitmachst. Es gibt auch eine Kleinigkeit zu gewinnen.

      Liebe Grüße
      Isabell

      • shia

        August 12, 2015 at 10:04 pm

        Hi Isabell,
        danke für die Einladung :). Ich wollte sowieso etwas mit Pfirsichen backen.
        Liebe Grüße,
        Shia

    5. Sa

      August 04, 2015 at 11:12 pm

      Wow!
      Das ist so cool, das muss ich unbedingt bald mal probieren.

      Wahnsinnig interessant, was anderswo so gegessen wird, danke. 🙂

      • shia

        August 05, 2015 at 7:12 pm

        Hi Sa,
        jaaaa, das Zeugs ist es wirklich wert :D! Bin auf deinen Bericht gespannt, wie du den Pudding dann findest!
        Liebe Grüße,
        Shia

    6. Anna

      August 04, 2015 at 12:28 pm

      Das sieht wirklich sehr sehr lecker aus! Werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Vielen Dank für dieses tolle Rezept! 🙂

      • shia

        August 05, 2015 at 6:53 pm

        Hi Anna,
        jaaa, ich steh auf jeden Fall voll drauf <3!! Lass mich unbedingt wissen, wie du den Pudding findest!
        Liebe Grüße,
        Shia

    7. Kirstin

      August 04, 2015 at 12:25 pm

      Das sieht total gut aus 🙂 Da ich zufällig weiß, woher ich Aprikosenkerne bekommen könnte eine Frage: verwendet man die Aprikosenkerne statt der normalen Mandeln (und gibt also die Bittermandeln auch noch mit dazu) oder werden alle Mandeln (normale und bittere) durch Aprikosenkerne ersetzt?

      Liebe Grüße
      Kirstin

      • shia

        August 05, 2015 at 6:52 pm

        Hi Kirstin,
        bei Aprikosenkernen gibt es genauso süße und bittere Aprikosenkern. Du solltest süße Mandeln also durch süße Aprikosenkerne und die bitteren Mandeln durch bittere Aprikosenkerne ersetzen :).
        Liebe Grüße,
        Shia

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