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    Oreos selbst machen + Matcha-Version (vegan)

    by shia

    Homemade oreos matcha

    Oreos sind toll. Wir haben uns früher auch immer sehr gerne welche gekauft :). Seitdem wir versuchen, zero-waste, sprich so weit es geht verpackungsmüllfrei zu leben, haben wir natürlich keine mehr gekauft. Das gleiche gilt für Chips und alles Mögliche an Junkfood. Zuerst war das sehr seltsam und wir hatten die erste Woche ganz schöne Heißhungerattacken. Danach haben wir aber festgestellt, dass das Bedürfnis sehr schnell abnimmt und dass wir uns viel besser fühlen, seitdem wir unser Junkfood-Konsum doch stark zurück geschraubt haben. Ganz werden wir nicht darauf verzichten, denn Kuchen und Kekse - auch selbstgebacken aus BIO-Zutaten - zählen nun wirklich nicht zu den gesunden Lebensmitteln ;). Und wir werden uns auch weiterhin mal eine Pizza, Pommes oder Falafel gönnen.

    Oreo homemade Matcha vegan

    Inspiriert von diesen wunderschönen Matcha-Oreos habe ich aber wieder total Lust auf Oreos bekommen. Und natürlich wollte ich auch gucken, wie nah ich an das Original komme :D. Ich habe also etwas herum experimentiert, na so was ;).

    Fazit

    Schmeckt dem Original erstaunlich ähnlich, vor allem, wenn man sowohl beim Teig als auch bei der Creme die Hälfte der Margarine durch Palmin Soft (das ich seit längerem zu Hause habe und endlich aufbrauchen wollte) ersetzt. Da Palmin Soft aber im Grunde nur aus Palmöl besteht nicht nur die Gewinnung von Palmöl eine ganz schöne Umweltkatastrophe ist, sondern Palmin Soft außerdem auch die sehr ungesunden Transfettsäuren enthält, möchte ich von der Verwendung abraten, es sei denn, ihr habt noch welches zu Hause, das ihr nicht wegwerfen wollt. Die Creme ist allerdings weniger fest als bei den gekauften Oreos. Ich vermute, die benutzen irgendwelche Zusatzstoffe oder noch mehr gehärtete Fette, die die Creme noch fester macht. Ich benutze als Margarine die Alsan BIO, die enthält zwar auch Palmöl, aber aus BIO-Landwirtschaft. Außerdem härten sie die Pflanzenfette nicht künstlich, sodass keine Transfettsäuren dabei entstehen.

    Wenn man das Palmin Soft weglässt, schmecken die Oreos wie ich finde noch besser, aber eben ein bisschen weniger wie das Original, das natürlich auf Industriefette zurückgreift. Aber das ist eben auch der Vorteil - wenn man die Oreos selber macht, kann man auf hochwertige Zutaten zurück greifen und sich sicher sein, dass keine komischen E-Nummern drin sind. Man kann auch viele tolle Geschmacksrichtungen ausprobieren, wie z.B. die Matcha-Version, die ich übrigens absolut genial finde. Aber gut, äh, mich kann man mit Matcha auch ganz leicht begeistern XD.

    5.0 from 6 reviews
    (Matcha) Oreo Kekse
     
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    Prep time
    2 hours
    Cook time
    8 mins
    Total time
    2 hours 8 mins
     
    Diese Oreo-Kekse schmecken dem Original sehr ähnlich. Im Gegensatz zu dem Original kommen sie aber ganz ohne Zusatzstoffe oder Konservierungsstoffe aus :). Sie sind vegan, wie auch die Original-Oreos ;).
    Author: shia @ cakeinvasion.de
    Recipe type: Kekse
    Cuisine: vegan
    Serves: 75 Kekse
    Ingredients
    Keksteig:
    • 160 g rein pflanzliche Margarine (z.B. Alsan, Deli Reform)
    • 110 g Zucker
    • 1 Pck. Vanillezucker bzw. 10 g selbstgemachten Vanillezucker
    • ¼ TL Salz
    • 250 g Mehl
    • 20 g Stärke
    • ¼ TL Backpulver
    • 50 g Kakao
    • 60ml (= 4 EL) Pflanzenmilch (z.B. Soja-/Reis-/Hafer-/Dinkel-/Mandelmilch)
    Cremefüllung:
    • 75 g rein pflanzliche Margarine
    • 175 g Puderzucker
    • ½ TL Vanille-Extrakt (kann durch einige Tropfen Vanille-Aroma ersetzt werden - Vanille-Extrakt ist nicht halal!)
    • ggf. 1-2 TL Pflanzenmilch
    • für die Match-Version 1½ TL Matcha
    Instructions
    Kekse:
    1. Margarine in eine Rührschüssel geben und mit einem Handrührgerät mit Rühraufsatz bzw. einem einer Küchenmaschine mit Flachrührer ca. 1 Minute cremig schlagen. Die Margarine sollte etwas heller aussehen als vorher.
    2. Zucker, Vanillezucker und Salz dazu geben und 1-2 Minuten schaumig schlagen.
    3. Bei der Benutzung eines Handrührgeräts können Mehl, Stärke, Backpulver und Kakao direkt in die Rührschüssel mit der gecremten Margarine-Zucker-Mischung gesiebt werden. Die Knetaufsätze anbringen und erst auf niedriger, dann mittlerer Stufe kneten, bis ein homogener Teig entsteht. Dazwischen die Pflanzenmilch nach und nach dazu geben. Bei der Benutzung einer Küchenmaschine Mehl, Stärke, Backpulver und Kakao in eine zweite Rührschüssel sieben und mit einem Schneebesen leicht vermischen. Die Mischung in drei Teilen dazu geben, da man ansonsten in einer Wolke aus Mehl und Kakao steht. Die Küchenmaschine auf niedriger Stufe laufen lassen, dazwischen die Pflanzenmilch esslöffelweise dazu geben.
    4. Den Teig zu einer Kugel formen, in eine Tupperdose geben und eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
    5. Die Arbeitsfläche mit Mehl betreuen. Die Hälfte des Teiges abtrennen, die andere wieder in den Kühlschrank geben.
    6. Den Teig mit den Händen flachdrücken. Dabei den Teig immer wieder hochnehmen oder drehen, damit er nicht auf der Arbeitsfläche anklebt. Die Arbeitsfläche ruhig großzügig bemehlen, die Unterseite des Teiges kann ruhig vom Mehl hell werden, aber erst mal sparsamer mit dem Mehl auf der Oberseite sein.
    7. Den Teig 3mm dick ausrollen. Ich benutze gerne dafür Abstandshalter. Dabei nur so viel Mehl wie nötig auf die Oberfläche des Teiges geben und den Teig immer wieder mit einer großen Winkelpalette von der Arbeitsfläche lösen.
    8. Ofen auf 175ºC Ober-/Unterhitze oder 155ºC Heißluft/Umluft vorheizen.
    9. Nun die Kekse ausstechen. Mein Ausstecher hat einen Durchmesser von 3,8cm (1½ inches), die Original-Oreo haben einen Durchmesser von ca. 3,5cm in Deutschland.
    10. Die ausgestochenen Kekse vorsichtig auf ein mit einer wiederverwendbaren Backmatte oder Backpapier ausgelegtes Backblech legen, dabei aufpassen, dass die Kekse sich nicht verziehen. Ich verwende dazu gerne eine kleine Winkelpalette oder eine Teigkarte.
    11. Den restlichen Teig zu einer Kugel zusammendrücken und in den Kühlschrank stellen, während die andere Teighälfte ausgerollt und ausgestochen wird.
    12. Im Ofen auf mittlerer Schiene 8 bis 10 Minuten backen und dann auf einem Rost auskühlen lassen.
    Cremefüllung:
    1. Puderzucker sieben und zur Seite stellen. Bei der Matcha-Version den Matcha mit dem Puderzucker sieben.
    2. Die Margarine in eine Rührschüssel geben und mit dem Handrührgerät mit Rühraufsatz oder der Küchenmaschine mit Flachrührer ca. 1 Minute cremig schlagen.
    3. Den Puderzucker in drei Teilen dazu geben und danach jeweils 2 Minuten auf höchster Stufe schlagen. Ist die Creme zu fest um aufgespritzt zu werden (was unwahrscheinlich ist), dann teelöffelweise Pflanzenmilch dazu geben.
    Zusammensetzen:
    1. Die Creme in einen Spritzbeutel mit einer Lochtülle (z.B. 8mm Durchmesser) oder einen Gefrierbeutel geben und eine Ecke abschneiden. Auf jeden 2. Keks einen Klecks Creme spritzen.
    2. Die Kekse zusammensetzen. Im Kühlschrank 1 Stunde kühlen, damit die Creme härtet. Im Kühlschrank aufbewahren.
    Nutrition Information
    Serving size: 1 Oreo Calories: 53 kcal Fat: 2,6 g Saturated fat: 1,3 g Carbohydrates: 6,7 g Sugar: 4 g Sodium: 0,04 g Protein: 0,5 g
    3.4.3177
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    No Bake Chocolate Chip Cookies (raw, vegan, glutenfrei, fruktosefrei) »

    Leser-Interaktionen

    Kommentare

    1. sabine

      Februar 02, 2016 at 1:46 pm

      hi Shia,

      ich mag Deine Seite auch sehr, werde nachher mal wieder den Marmorkuchen machen - die Oreos sind bei uns der Hit! Statt Palmöl tut es aber auch Kakaobutter, das kommt u. U. nicht geschmacklich ans Original ran, was ich eh nicht beurteilen könnte , hilft aber mit der Konsistenz, da sie bei Raumtemperatur fest ist. Macht auch in Maßen Kekse schön buttrig knusprig
      liebe Grüße,
      --sabine

    2. sina

      Dezember 02, 2015 at 4:45 pm

      sieht echt toll aus! probier ich gleich mal 😉
      ich liebe deine Seite, du machst das echt suuuper toll, mach weiter so!
      sina 🙂

      • shia

        Dezember 04, 2015 at 9:55 pm

        Hi Sina,
        danke :D!! Sehr motivierend und ansteckend, deine Begeisterung ❤️!!!
        Ganz liebe Grüße,
        Shia

    3. Hannah

      November 23, 2015 at 7:49 pm

      Hui, klingt cool! Probier ich morgen direkt aus!

      • shia

        November 24, 2015 at 11:21 pm

        Hi Hannah,
        und, wie sind sie geworden :)?
        Liebe Grüße,
        Shia

        • Hannah

          November 25, 2015 at 5:27 am

          WOW, als ich den ungebackenen Teig probiert habe, dachte ich mir schon: "Krass, die schmecken wie die richtigen Oreos!" Und gebacken mit der Creme, die zwar nicht ganz so fest war, aber trotzdem super, waren sie einfach mega! Das Rezept muss ich unbedingt meinen Freundinnen empfehlen!
          Hannah

          • shia

            Dezember 04, 2015 at 7:45 pm

            Hi Hannah,
            ja, schon fast erschreckend, was :D? Freut mich, dass dir das Rezept so gefällt ❤️!
            Liebe Grüße,
            Shia

    4. Maria

      August 13, 2015 at 4:42 pm

      Liebe Shia,

      Gibt es eine Möglichkeit, die Cremefüllung weniger süß zu machen?
      Vielleicht hast du ein paar Tipps, in welche Richtung ich experimentieren soll?

      Liebe Grüße,
      Maria

      • shia

        August 19, 2015 at 6:17 pm

        Hi Maria,
        das wird leider mit dieser Creme nicht gehen, da der Puderzucker darin konsistenzgebend ist. An deiner Stelle würde ich eher den Zucker in den Keksen reduzieren :).
        Liebe Grüße,
        Shia

    5. su si

      Juli 27, 2015 at 6:26 pm

      die oreos sehen toll aus, gibts die auch auf bestellung ? 😀

      • shia

        Juli 27, 2015 at 9:20 pm

        Leider nicht ;).

    6. mollylilly

      Juli 13, 2015 at 4:18 pm

      hallo 🙂
      ich wollte sagen das diese Seite einfach großartig ist. Ich bin gerade mal 13 Jahre alt bin verrückt nach baken. Diese Seite hat mir viel beigebracht und ist einfach super denn ich hab genau so eine gesucht. Ich habe mir viele Seiten angesehen aber keine wahr so toll wie deine. Fast alle Rezepte sind mir gelungen(der rest war meine schuld) und sogar mein gesamter Jahrgang ist von den Rezepten faziniert. Die sind sooo toll. Danke für alles.
      LG mollylilly

      • shia

        Juli 17, 2015 at 5:12 pm

        Hi Mollylilly ^^,
        oooohhh, danke <3 <3 <3!!! Ist ja cool, dass du die Sachen mit in die Schule nimmst ! Und backen macht ja auch einfach Spaß ;). Mach weiter so!!
        Ganz liebe Grüße,
        Shia

    7. Stollentroll

      Juli 07, 2015 at 8:16 pm

      Liebe Shia,
      ich lese schon lange Deinen tollen Blog und habe auch schon einige Kuchen nachgebacken. Bis jetzt ohne Kommentar, aber lecker war es immer und die Rezepte sind so ausführlich von Dir beschrieben, dass wirklich nichts schief gehen kann. An dieser Stelle vielen Dank dafür! Leider kann ich mir aber einen Kommentar zum Thema Palmöl an dieser Stelle nicht verkneifen: Es gibt kein umweltverträgliches Palmöl. Biologisch angebaut... vielleicht ja, aber trotzdem wachsen die Ölpalmen in Monokulturen für die in der Regel Regenwald abgeholzt wurde und die so den Tieren ihren natürlichen Lebensraum rauben. Das ist m.E. ökologisch gesehen ähnlich katastrophal wie konventioneller Anbau. Vom langen Transportweg mal abgesehen... Siehe auch https://www.regenwald.org/themen/palmoel/fragen-und-antworten
      Liebe Grüße
      Stollentroll

      • shia

        Juli 13, 2015 at 1:40 am

        Hi Stollentroll,
        find ich super, dass du dir den Kommentar nicht verkniffen hast!! Danke für den Artikel, ich habe ihn mir direkt durchgelesen (und war danach ganz traurig). Man lässt sich ja gerne schnell von Siegeln blenden. Wieder so ein Moment, wo ich mir vor mein Brett-vorm-Kopf gehauen habe.
        Heute habe ich Plätzchen mit flüssigem Öl (Hälfte Sonnenblumen-, Hälfte Olivenöl) statt Margarine gebacken, und bin nun überzeugt davon, dass man nicht wirklich festes Fett braucht! Die Plätzchen sind ein Traum und ich bin begeistert, wie toll und einfach sich der Teig verarbeiten ließ! Ob sich Plätzchen aus flüssigem Öl auch ausstechen lassen muss ich noch testen. Wahrscheinlich nicht, aber ob die Form der Plätzchen jetzt so wichtig sind, dass man Umweltkatastrophen dafür in Kauf nimmt? Also nicht für mich :P.
        Also, ohne deinen Kommentar hätte ich an dieser Stelle erst mal nicht weiter nach Alternativen geguckt, dafür also nochmal ein dickes Dankeschön :)! Am Dienstag werde ich das Rezept auch auf dem Blog posten und möchte auch die Thematik Palmöl damit aufgreifen. Vielen wird es so gehen wie mir. Und ich hoffe, dass das den einen oder anderen auch dazu bewegt, mehr auf Palmöl in Produkten zu achten und diese zu meiden.
        Liebe Grüße,
        Shia

    8. Bea

      Juli 06, 2015 at 4:26 pm

      Hallo Shia,
      da ich zur Zeit auch total auf Matcha-Tee stehe, finde ich dieses Rezept total klasse. Am Wochenende werde ich es mal ausprobieren 😉 Ich überlege gerade ganz auf Palmfett zu verzichten und statt der pflanzlichen Margarine lieber Kokosöl (ist ja auch fest, wenn es erkaltet) zu nehmen. Hast Du damit Erfahrung bei den Keksen?
      Liebe Grüße
      Bea

      • shia

        Juli 06, 2015 at 8:22 pm

        Hi Bea,
        oh, mein Kokosöl war bei den Temperaturen komplett flüssig . Aber gut, wir wohnen auch direkt unterm Dach, unsere Wohnung ist momentan also mehr Sauna als Wohnraum . Also, Kokosöl hat einen niedrigeren Schmelzpunkt als Margarine (ich meinte so bei 23-26 Grad), d.h. ich würde das Öl im Kühlschrank etwas herunterkühlen, dass es kühler als normale Zimmertemperatur ist. Auch solltest du den Teig gut kühlen und in kleinen Portionen aus dem Kühlschrank nehmen um ihn auszurollen und auszustechen, weil der Teig ja schnell weich wird.
        Dein Ofen sollte beim Backen auf jeden Fall nicht wärmer als 190 Grad werden (es gibt ja Öfen, die heißer werden als angezeigt), denn der Rauchpunkt von Kokosöl liegt bei 194 Grad, und dabei entstehen dann die ganz ungesunden Transfette. Auch schmeckt Kokosöl natürlich nach Kokosnuss, d.h. deine Oreos werden auch stärker nach Koosöl schmecken.
        Also zusammengefasst müsste es gehen, wenn auch der Teig sicherlich deutlich schwerer zu verarbeiten ist. Mir war das jetzt immer zu unpraktikabel, weswegen ich für mich (und um meine Rezepte eben auch gut nachbackbar zu halten) halt den Kompromiss mit Alsan BIO gemacht habe, denn die enthält keine Transfette, weil die Fette darin nicht künstlich gehärtet werden. Sie enthält zwar auch Palmöl, aber aus ökologischem Anbau, d.h. die Palmölproblematik besteht da ja nicht. Find ich aber wirklich toll, dass du ganz auf Palmöl verzichten möchtest! Wir achten inzwischen auch sehr drauf, und da stellt man erst mal fest, wie schwierig das ist :(. Denn Palmöl steckt auch in fast allen Kosmetikartikeln! In Seifen oder in den Emulgatoren für Cremes! Seitdem wir angefangen haben, uns auf Zero-Waste umzustellen, haben wir das aber ganz gut in den Griff bekommen. Wir verwenden Olivenölseife (auch Aleppo-, Marseille- oder türkische Seife genannt), auch zum Duschen und rasieren. Zum eincremen verwende ich Oliven-, Sonnenblumen- und Kokosöl. Im Winter eine Oliven-Kokosöl-Mischung, im Sommer eine Sonnenblumen-Kokosöl-Mischung. Meine Haare wasche ich mit Roggenmehl, statt Spülung nehme ich eine Essigrinse aus Apfelessig und Wasser. Wasch- und Spülmittel machen wir selbst aus Olivenölseife und Natron, da ist also ganz sicher auch kein Palmöl drin (ja, in Waschmittel ist sonst Palmöl drin!). Ja, und da wir jetzt Lebensmittel eigentlich bis auf wenige Ausnahmen bei Obst und Gemüse manchmal sowieso in BIO kaufen und keine Fertiggerichte mehr kaufen, wissen wir, dass da auch kein Palmöl mehr drin ist. Das Palmin Soft ist hoffentlich auch bald mal aufgebraucht, das steht schon seit einem Jahr bei uns im Kühlschrank, das hat mich da schon lange gestört. Wegwerfen bring ich dann aber doch nicht übers Herz...
        Lass mich unbedingt wissen, wie es bei den Keksen mit Kokosöl geklappt hat!
        Liebe Grüße,
        Shia

      • Bea

        Juli 08, 2015 at 12:28 pm

        Hallo Shia,
        danke für die ausführliche Antwort. Ich habe die Kekse nun mit Kokosöl ausprobiert. Ich hatte es erst im Kühlschrank festwerden lassen und dann portionsweise unter den Teig gerührt. Hat super funktioniert. Auch beim Backen (da die Backtemperatur unter 190°C war) ging alles gut. Übrigens danke für den Hinweis mit dem Rauchpunkt. Das werde ich mir merken. Die Kekse haben natürlich nach Kokos geschmeckt, aber das hat mich nicht gestört. Ich fand sogar die Kombination mit Kokos und Matcha sehr lecker 🙂
        Ja, es ist manchmal ganz schön tricky Palmöl gar nicht mehr zu benutzen. Ich benutze Kokosöl auch zum Eincremen. Die Kombination zwischen Kokosöl und Oliven-oder Sonnenblumenöl finde ich sehr interessant. Bisher habe ich entweder Kokosöl oder Olivenöl benutzt. Werde ich aber mal zusammen ausprobieren. Die Olivenölseife und die Apfelessig-Rinse nutze ich auch schon. Mit Roggenmehl die Haare zu waschen kannte ich noch nicht, kommt jedoch auch auf meine Ausprobieren-Liste 😉 Auch ist Dein Tipp für die eigene Wasch- und Spülmittelherstellung sehr interessant. Sobald ich meine Sachen aufgebraucht habe, werde ich es mal testen. Kann aber noch eine Weile dauern, da ich immer sehr sparsam damit umgehe. Und ja, einfach so wegschmeißen ist nicht gerade ökologisch und ökonomisch 😉
        Nochmals vielen lieben Dank für Deine vielen Tipps und Anregungen. Sie haben mir sehr gut weitergeholfen.
        Ich wünsche Dir noch einen wundervollen Tag
        Liebe Grüße
        Bea

        • shia

          Juli 13, 2015 at 2:15 am

          Hi Bea,
          ohhh, danke für deinen tollen Bericht <3!! Toll, dass es so gut funktioniert hat. Ja, mit dem Rauchpunkt sollte man wirklich aufpassen.
          Die Kokos-Matcha-Kombi muss ich mir merken! Ich bin ja so süchtig schon nach Kokosmus und Matcha liebe ich auch!!!
          Zu Palmöl noch mal, Stollentroll hatte im Kommentar darauf aufmerksam gemacht, dass auch BIO-Palmöl alles andere als nachhaltig ist. Ich nehme also das, was ich über die BIO-Margarine gesagt habe zurück ;). Ich erhitze das Kokosöl leicht (ein mildes Wasserbad reicht) und vermische es dann mit Oliven- oder Sonnenblumenöl. Danach stelle ich es für mindestens 24 Std. zur Seite, damit es wieder gut stocken kann. Ganz verbinden sich die Fette nicht, aber dennoch ist im Winter dann das Kokosöl viel besser entnehmbar. Sparsamer Umgang finde ich gut :). Genauso wie "nur das kaufen, was man auch aufbrauchen kann". Man kann übrigens wohl auch mit Kastanien Wäsche waschen. Wir werden im Herbst auch versuchen, welche zu sammeln. Lokaler und ökologischer geht's ja eigentlich kaum noch :D.
          Übrigens hab ich auf Utopia noch eine Bilderstrecke zu Alternativprodukten ohne Palmöl gefunden. Für uns kommen die meisten wegen der Plastik-Verpackung nicht in Frage, und vieles würden wir uns so auch nicht kaufen (Nutella macht uns auch in palmölfrei nicht wirklich an :D, Duschgel brauchen wir nicht, wir haben unsere tolle Olivenölseife <3, Tomatensuppe kochen wir aus Tomaten XD), aber wenn man schon so was benutzt, ist es zumindest eine bessere Alternative.
          Liebe Grüße,
          Shia

      • Bea

        Juli 13, 2015 at 8:51 pm

        Liebe Shia,
        und wieder kann ich mich nur bedanken. Tolle Ideen und Seiten hast Du aufgeführt. Sparsamer Umgang ist mir auch wichtig. Ich nutze das Kokosöl zum Beispiel wenn ich aus der Dusche komme. Ich trockne mich nicht ab, sondern creme mich mit Kokosöl ein und trockne dann an der Luft 🙂 Durch das Wasser verteilt sich das Kokosöl sehr gut und ich brauche dadurch nicht so viel vom Öl. Mir fällt noch ein, bevor ich zur Olivenölseife umgestiegen bin, habe ich Wascherde benutzt. War auch sehr gut, jedoch mag ich die Olivenölseife lieber 🙂
        Ganz liebe Grüße
        Bea

        • shia

          Juli 17, 2015 at 5:27 pm

          Hiii Bea :),
          lustig, ich "creme" mich nach dem Duschen auch nass ein!! Das soll dann auch eine kurzzeitige Emulsion ergeben, die die Haut besser aufnehmen kann :). Stimmt, Wascherde hatte ich auch irgendwo zum Duschen gelesen. Aber Olivenölseife mag ich einfach schon sehr gerne, und die bekomme ich hier auch ganz ohne Verpackung oder Etikett dran. Übrigens soll man sich auch der Haut zuliebe gar nicht überall einseifen. Nur dort, wo man mehr Gerüche entwickelt, also dort, wo man viel schwitzt plus Intimbereich (dort aber auch eher mit wenig). Für den Rest reicht Wasser vollkommen aus, um alles weg zu bekommen, denn unsere Körperaussonderungen sind eigentlich wohl alle wasserlöslich. Mein Arzt (ich hab ja Neurodermitis) hatte mir auch mal erklärt, dass tägliches Duschen eigentlich total schlecht für die Haut und absolut unnötig sei, weil wir uns ja gar nicht mehr im Dreck aufhalten und unsere Kleidung fast alles abhält. Es reiche vollkommen, sich jeden zweiten Tag zu Duschen. Dazwischen kann man sich natürlich auch mit einer Katzenwäsche (mit einem nassen Waschlappen an den schwitzigen Stellen) säubern. Wenn es doch sein muss, soll man sich dazwischen nur mit Wasser kurz und nicht zu heiß abduschen.
          Kannste ja mal probieren, wenn du Lust hast :). Meiner Haut ging es danach schlagartig besser und ich bin hartnäckigen Ausschlag an vielen Stellen dadurch auch tatsächlich losgeworden!
          Ganz liebe Grüße,
          Shia

    9. Krisi

      Juli 01, 2015 at 1:49 pm

      Oh eine tolle Oreo selber zu backen, schauen wirklich sehr lecker aus!Sollte ich auch mal probieren=)
      Liebe Grüsse,
      Krisi

      • shia

        Juli 06, 2015 at 7:27 pm

        Ja, mir haben jetzt schon mehrere Leute gesagt, dass sie diese viel besser leckerer als das Original finden, weil sie eben nicht industriell hergestellt schmecken :D. LG, Shia

    10. stefanie

      Juni 30, 2015 at 10:32 pm

      Huhu....Palmin Soft besteht aus Kokosöl, nicht aus Palmöl. Cremana , besteht aus Palmöl...
      LG
      Stefanie

      • shia

        Juni 30, 2015 at 11:16 pm

        Hi Stefanie,
        das klassische Palmin besteht tatsächlich aus reinem Kokosfett:

        Das klassische Palmin® Fett besteht zu 100 % aus Kokosfett.

        Palmin Soft allerdings nicht:

        Palmin® soft besteht aus Sonnenblumenöl, Palmöl sowie Palmkern- und Kokosfett.

        Quelle: http://www.palmin.de/faq.html
        Cremana kenne ich leider nicht.
        Liebe Grüße,
        Shia

    11. Franziska

      Juni 30, 2015 at 4:56 pm

      Die sehen ja toll aus! Kann ich als nicht Veganer auch "einfach" Butter nehmen statt Margarine oder ändert das die Konsistenz?

      Liebe Grüße,
      Franziska

      • shia

        Juni 30, 2015 at 11:07 pm

        Hi Franziska,
        Butter geht auch, wobei Alsan BIO natürlich die tierleidsfreie (und auch preislich günstigere) Alternative ist ;).
        Liebe Grüße,
        Shia

    12. Ela

      Juni 30, 2015 at 2:28 pm

      Wow, tolles Rezept und großartige Idee mit dem Matcha! Echt super 🙂
      LG
      Ela

      • shia

        Juni 30, 2015 at 11:05 pm

        Hi Ela,
        die Idee mit dem Matcha stammt ja nicht von mir, aber auf jeden Fall kann ich sagen, dass sie mit Matcha total toll schmecken!!
        Liebe Grüße,
        Shia

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