Wer mir bei Facebook folgt, der hat ja mitbekommen, dass Anfang letzter Woche mein Ofen kaputt gegangen ist :(. Das hat mich ja ziemlich aufgescheucht und im ersten Moment in einen akuten Panikzustand versetzt. Sobald man den Ofen anmachte, flog unsere Hauptsicherung jedes Mal raus! Da stand ich beim ersten Mal also allein zu Hause im Dunkeln und ohne Handy und musste erst mal durch die ganze Wohnung, um meine alte Fahrradlampe zum Kurbeln heraus zu kramen, damit ich überhaupt etwas sehen (und mein Handy finden) konnte.
Die nächsten Tage testeten wir systematisch alles durch. Was war noch an, als der Ofen an war? Liegt es wirklich am Ofen? Wir telefonierten viel mit meinem handwerklich sehr fitten Schwiegervater, recherchierten ausgiebig im Internet. Einfach jemanden kommen lassen wollten wir nicht. Hinterher stellt der nur fest, dass der Ofen nicht mehr zu retten ist und wir brauchen dann doch einen neuen und müssen natürlich die Diagnose auch bezahlen! Jeden Tag testeten wir vorsichtig - und jedes Mal flog wieder der FI-Schalter raus. Stirnrunzelnd suchten wir also nach neuen bzw. gebrauchten Öfen. Nur blöd, dass wir einen 50 cm breiten Standherd in unserer Einbauküche verbaut hatten. Es ist nämlich gar nicht so einfach, einen 50cm-Standherd zu bekommen, der auch zentimetergenau in die blöde Lücke passt. Davon, dass die außerdem die falsche Höhe haben und unser Standherd deswegen auf improvisierten und nicht wirklich sooo stabilen Beinverlängerungen steht, will ich nicht mal anfangen. Eine Lösung mit einem Einbauherd (standardmäßig 60cm breit) würde aber bedeuten, unsere erst im Mai komplett neu eingebaute Küche wieder auseinander zu rupfen und eine neue Arbeitsplatte einbauen zu müssen. Und so kompliziert, wie der Einbau war (unsere Küche hat wirklich keinen einzigen rechten Winkel - alles ist krumm und schief!), nein danke!
Am Samstag wollte ich den Ofen schon gar nicht mehr zum Testen anmachen. Gut, dass ich es trotzdem probiert habe, denn plötzlich ging er an - und blieb an! Meine Euphorie habe ich erst mal unterdrückt. Richtig so, denn laut meinem Schwiegervater wird es ein Kriechstromproblem sein, das wahrscheinlich durch Wasser irgendwo im Ofen (z.B. Wasserdampf oder übergekochtes Nudelwasser, das in die Lüftungsschlitze lief) in Verbindung mit porösen Kabeln, kaputten Isolierungen oder rostigen Stellen dann eine Strombrücke gebildet hat, wo keine hingehört. Das Problem überhaupt zu verorten, sei die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Und jeder Zeit könne das Problem wieder auftauchen, denn behoben ist ja nichts.
Ja, ihr Lieben, wir stehen also immer noch ratlos da. Heute habe ich den Ofen dann mal getestet und ein paar Wedges fürs Abendessen darin gemacht. Er hat funktioniert! Allerdings stand ich die ganze Zeit mit dem Lappen in der Hand am Lüftungsschlitz und habe jegliches Kondenswasser dort direkt weggewischt...
Ich werde natürlich jetzt wieder versuchen, damit zu backen, bis wir eine zufriedenstellende Lösung gefunden haben. Und dabei fleißiges Kondenswasserwegputzlieschen spielen.
Momentan liebäugel ich ja auch mit diesem Kombigerät - einer Mikrowelle mit Ofen drin. Das würde uns die wirklich recht beschwerliche Suche nach einem millimetergenau passenden Standherd ohne komische Abdeckung oben nämlich abnehmen. Und ganz im Ernst - wer braucht wirklich einen 60 Liter Garraum?? Ich würde mal einfach jetzt ganz steil behaupten, dass ich zu den Leuten gehöre, die viel backen ;). Und selbst ich brauche so was eigentlich nicht wirklich. Wie meine Recherchen ergeben haben, passen meisten alle gängigen Kuchenformen (bis 30 cm Durchmesser!) auch in ein Kombigerät. Gut, die Blechkuchen sind dann kleiner und in der Vorweihnachtszeit braucht man etwas länger für die Plätzchen, weil man eben nicht drei Bleche auf einmal rein schieben kann. Aber momentan hat mich die ganze Ofen-Sache schon so ausgelaugt, dass ich das einem neuen Standherd vorziehe. Ich habe einfach keine Lust mehr, mit dem Maßband durch die Elektrofachmärkte zu tingeln, die alle nur eine sehr überschaubare Auswahl an 50cm-Standherde anbieten. Damals in meinem Auslandssemester in Tokio hatten wir auch "nur" eine Mikrowelle mit Backfunktionen. Das ist in Japan auch vollkommen normal. Da hat keiner diese auf Sonntagsbraten angelegten Monsterröhren zu Hause. Mich hat das nie auch nur das kleinste bisschen gestört! Im Gegenteil, ich hab unseren Mikrowellen-Ofen (ok, und natürlich unseren programmiebaren Induktionsherd :P) heiß und innig geliebt! Kein Vorheizen nötig! Alles wird durch die Drehplatte gleichmäßig gebacken! Mehrere praktischen Backprogramme, die ein Anbrennen verhindern, weil sich die Mikrowelle nach Programmablauf natürlich selbst ausschaltet! Viel energieeffizienter und damit umweltfreundlicher, weil statt 60 nur ca. 25 Liter aufgeheizt werden müssen! Aber natürlich waren das dort auch ausgereifte Geräte, weil ja schließlich jeder so etwas zu Hause hat. Hier in Deutschland scheinen solche Kombigeräte eher eine Randerscheinung zu sein, die auch nicht unbedingt die besten Rezensionen bekommen, vor allem, was deren Backleistung angeht...
Wenn jemand von euch so ein Gerät besitzt und damit backt, wäre ich euch sehr, sehr dankbar, wenn ihr mir sagen könntet, wie ihr damit klar kommt und ob das Gerät etwas taugt!! Ich bin momentan wirklich so was von hin und her gerissen!! Einerseits möchte ich natürlich so schnell wie möglich wieder einen zuverlässigen Ofen haben, andererseits ist so eine Anschaffung ja etwas, was wohlüberlegt sein möchte...
Naja, damit solange keine gähnende Leere auf meinem Blog herrscht, gibt es heute ein Rezept, das letzte Woche als Gastbeitrag bei Lunas Philosophy veröffentlicht wurde ;). Guckt auf jeden Fall mal bei Luna vorbei - nicht nur, weil sie momentan eine total geniale Gastblogger-Reihe hat, sondern weil sie allerlei leckere Rezepte - auch von Deftigem 😉 - hat und einen meiner Meinung nach einfach suuuuper-sympathischen Schreibstil hat, sodass man beim Schmökern auf ihrem Blog das Gefühl hat, als ob man gerade nett in ihrer Küche sitzt und sich dabei mit ihr verquatscht :D. Luna habe ich übrigens auch schon persönlich kennengelernt, und sie ist genau wie man sie sich vorstellt, wenn man ihrem Blog folgt <3! Pssst... Bald wollte sie mich hier in Bochum mal besuchen kommen :)!!!!!!
Achja, und drückt mir bitte alle die Daumen, dass der Ofen die nächsten Tage auch noch einen Kuchen schafft, dann gibt es auch wieder ein frisch gebackenes Rezept hier ;).
Rezept für ca. 44 Stück
Brownie-Teig:
60 g rein pflanzliche Margarine (z.B. Alsan oder Deli Reform, gibt's in den meisten nicht-Discountermärkten), am besten auf Zimmertemperatur
75 g vegane Zartbitter-Schokolade (die meiste Zartbitter-Schokolade ist vegan, aber am besten noch mal auf die Zutatenliste gucken, Blockschokolade ist z.B. auch vegan)
3 EL Pflanzenmilch (z.B. Soja-/Reis-/Hafer-/Dinkel-/Mandelmilch, keine Sojamilch für die sojafreie Version verwenden)
150 g Mehl
20 g Kakaopulver, ungezuckert
½ TL Backpulver
¼ TL Salz
50 g Rohrzucker
1 Pck. oder 10 g Vanillezucker
Chocolate-Chip-Cookie-Teig:
100 g Margarine
3 EL Pflanzenmilch
140 g Mehl
½ TL Backpulver
¼ TL Salz
40 g Rohrzucker
20 g Zucker
1 Pck. oder 10 g Vanillezucker
40 bis 50 g vegane Chocolate Chips (ich nehme die Herzer Schokoplättchen, gibt's in einigen nicht-Discountermärkten) oder einfach 50 g gehackte vegane Zartbitter-Kuvertüre (z.B. Blockschokolade, einige Eigenmarken sind auch vegan, aber da am besten auf die Zutatenlisten gucken)
Brownie-Teig:
- Zartbitter-Schokolade schmelzen.
- Margarine, die geschmolzene Schokolade und die Pflanzenmilch in eine Rührschüssel geben und mit dem Handmixer mit Rühraufsatz oder mit einer Küchenmaschine mit Flachrührer so lange schlagen, bis sich
- Mehl, Kakaopulver, Backpulver, Salz, Rohrzucker und Vanillezucker dazu geben. Beim Handmixer nun den Knetaufsatz nehmen, bei der Küchenmaschine einfach mit dem Flachrührer weiter arbeiten. Die Zutaten nur so lange verrühren, bis sich alle Zutaten zu einem Teig verbunden haben.
- Den Teig in eine Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten bis 1 Stunde bei Zimmertemperatur (nicht im Kühlschrank!) ruhen lassen.
Chocolate-Chip-Cookie-Teig:
- Alle Zutaten bis auf die Pflanzenmiclh in eine Rührschüssel geben und mit dem Handrührgerät mit Knetaufsatz oder mit der Küchenmaschine mit Flachrührer nur so lange kneten, bis sich alle Zutaten zu einem Teig verbunden haben. Dabei die Pflanzenmilch nach und nach dazu geben.
- Jetzt die Chocolate Chips bzw. die kleingehackte Schokolade dazu geben und mit einem Teigschaber unterheben.
- Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank 30 Minuten bis 1 Stunde ruhen lassen.
Zusammensetzen:
- Den Ofen auf 155ºC Heißluft/Umluft vorheizen. Wer am Ofen keine Heißluft-Funktion hat, auf 175ºC Ober-/Unterhitze vorheizen. Mit Heißluft kann man mehrere Bleche auf einmal backen, bei Ober-/Unterhitze müsst ihr die Bleche nacheinander backen.
- Backblech(e) mit Backpapier auslegen.
- Jeweils einen gehäuften Teelöffel vom Brownie- und vom Chocolate-Chip-Cookie-Teig abstechen.
- In der Hand zu einer Kugel rollen und sie dann platt drücken.
- Den Brookie auf das Backblech legen. Die Brookies dann im Ofen ca. 8 Minuten backen.
- Auf dem Backblech 5 bis 10 Minuten abkühlen lassen, dann auf einem Rost komplett auskühlen lassen.
Nährwertangaben*:
77 kcal
1 g Eiweiß
9,2 g Kohlenhydrate
- davon 4,2 g Zucker
4 g Fett
- davon 2 g gesättigt
0,1 g Natrium
*Nährwertangaben mit Hafermilch und 50 g Chocolate Chip Cookies berechnet.
Julchen
Liebe Shia,
ich kenne Brookies eher als Brownies mit einem Deckel aus Keks. Habe ich dann mit deinem Beste-Brownies-der-Welt-vegan-Rezept und darauf Erdnussbutter-Cookies (auch von dir, denke ich) gemacht - perfekt. Meine Familie liebt deine Rezepte!
Fritzi
Hallo Shia,
ich bin vor ein paar Wochen über FB auf deinen Blog gestoßen und total begeistert. Dein Beitrag "10 Gründe vegan zu backen" hatt mich echt zum Nachdenken gebracht. Ich bin seit 10 Jahren Vegetarier und backe total gerne. Allerdings hat es mich in letzter Zeit immer ziemlich gestört, dass ich so viele Eier, Milch etc. benötige.
Dann hab ich mich einfach mal an einigen deiner Rezepte probiert und war total begeistert, dass die Kuchen immer so saftig sind. Auch alle Freunde die probiert haben, waren begeistert. Allerdings habe ich immer erst im Nachhinein verraten, dass es sich um vegane Kuchen handelt :-D.
Die Brookies fand ich besonders lecker, allerdings ist es mir (wie einigen anderen wohl auch) so ergangen, dass der Brownie Teig ziemlich fest war und sich nicht gut hat formen lassen. Er war beim Formen ziemlich "bröselig". Habe dann noch Sojamilch zugegeben und dann war er zwar ziemlich klebrig, aber hat sich etwas besser formen lassen. Bin gespannt ob es beim nächsten Mal besser funktioniert :-).
Außerdem möchte ich mich bei dir für die super-mega-tollen Rezepte bedanken und auch meine Bewunderung über diesen tollen Blog aussprechen. Ich bin wirklich (wie man vermutlich auch lesen kann 🙂 ) total begeistert!
Mach weiter so!
Liebe Grüße
Fritzi
Cathy
Das Rezept hört sich super an werde ich unbedingt mal ausprobieren!
Kann man statt Margarine auch Öl verwenden? Wenn ja ist das dann auch 80% Fett wie bei Butter?
Ich glaub ich werde das Rezept mal mit Dinkel ausprobieren, da ich aufgehört habe Zuhause Weizen zu verwenden (habe schon viel zu viele schlechte Dinge über Weizen gelesen), vielleicht mach ich die sogar Vollkorn, obwohl dann das Ergebnis ein bisschen mehr abweichen könnte.
Liebe Grüße,
Cathy
shia
Hi Cathy,
bei Plätzchen ist es mit der Verwendung von Öl etwas tricky, weil Margarine ein wichtiger Konsistenzgeber ist. Da bin ich auch am experimentieren. Mit Öl wird Plätzchenteig nämlich sehr sandig... Hm, so ohne selbst zu probieren (ich gucke und gebe die Zutaten dann nach Gefühl dazu, bis mir die Konsistenz richtig erscheint) kann ich dir da leider keine "Formel" zum Ersetzen geben. Ich "ersetze" ja sowieso nie 1:1 irgendeine Zutat, sondern gucke, ob das Gesamtergebnis stimmt.
Aber du scheinst ja eine recht erfahrene und auch experimentierfreudige Bäckerin zu sein :). Achte auf jeden Fall darauf, dass sich nicht zu viel Gluten beim Kneten bildet (auch bei Dinkel!) und verwende ggf. so was wie Apfelmus oder auch andere eher breiartige Sachen für die Konsistenz (z.B. auch Kürbis- oder Süßkartoffelpüree). So würde ich das zumindest machen ;).
Liebe Grüße,
Shia
Jessica
Hi, hab grad die brookies mit meinem 3jährigen Sohn gebacken. Leider war auch bei mir der helle Teig sehr viel weicher als der dunkle und ja ich hatte diesen im Kühlschrank und den dunklen so ruhen lassen. Vielleicht hat mein Sohn etwas viel hafermilch dran gekippt, könnte das daran liegen. Der helle Teig ist somit auch total zerlaufen und die brookies sehen nicht so toll aus, was aber nicht auf den Geschmack schließen lässt, die schmecken nämlich hervorragend! Vielen Dank für das Rezept und ich werde die auf jeden Fall nochmal üben!
shia
Hi Jessica,
ja, das ist leider wie ich selbst auch gemerkt habe, von der Temperatur und auch von der verwendeten Schokolade abhängig :(. Mehr Hafermilch macht natürlich die Konsistenz des Teiges auch noch mal weicher. Vielleicht muss ich das Rezept mal abändern... Dass doch nicht Schokolade, sondern nur Kakao reinkommt...
Danke für den Hinweis!!
Liebe Grüße,
Shia
Kenny
Hey.
Wollte nur mal eben danke für das Rezept sagen. Hab sie nun mehrfach gemacht und die sind ziemlich gut 🙂
Nagut, alles gebackene, was Schokolade beinhaltet, würde von mir ein gutes Zeugnis bekommen. Aaaaber... auf die trifft es auch zu 😀
Hatte vorhin erst welche gemacht und eben gegessen und hätte schon wieder Lust.
Manchen geht's mit Sex so, mir eben mit Kuchen/Kekse/Schokolade. Na uuuund 😛
Ja jedenfalls... Danke dafür.
Schöne Grüße
Kenny
shia
Hi Kenny,
wow, das nenn ich mal eine Liebeserklärung an die Brookies ;)!!! Und ja, Schoki ist schon was Feines und ich glaube fest daran, dass es eine Sucht ist XD!!
Ich muss die Brookies auch mal wieder backen, Cookies kamen bei mir in letzter Zeit ja viel zu kurz ;)!!
Liebe Grüße,
Shia
Sara
Hi! 🙂
Erstmal: Ich bin so, so, so begeistert von deinem Blog! Die Rezepte sind toll, du wirkst sympathisch, das Aussehen dieser Seite top - was will man mehr? 😉 So habe ich also einen anfangs überflüssigen Ferientag mehr als sinnvoll damit verbracht, hier alle möglichen Rezepte durchzulesen und aufzuschreiben, damit ich sie wieder finde.
Naja, jedenfalls habe ich mich nach laaangem Überlegen dazu entschieden, die "Brookies" zu backen. Sie sind super gelungen, nur leider hatten die ersten vier die Größe eines Handtellers 😉
Meiner ( in puncto Essen sehr kritischen) Familie haben die Kekse wirklich sehr gut geschmeckt. Ein wenig habe ich dein Rezept allerdings abgeändert: Ich habe nur die Hälfte des Kakaos genommen, weil es sonst vermutlich viel zu viel für meinen Geschmack geworden wäre. Das nächste Mal versuche ich es mal mit Kokosflocken im hellen Teig...Mal schauen, ob das was wird! 🙂 Auf jeden Fall werde ich diese Kekse noch öfters machen!
LG, Sara
shia
Hi Sara,
handtellergroß ist doch noch besser - man kann dann ganz unschuldig sagen: "Wieso, ich hab doch nur einen Keks gegessen" XD!! Uns hatte eine Freundin zur Hochzeit jeweils einen backblechgroßen (!!!) Cookie geschenkt <3 <3 <3!!! Ich glaube, eine größere Freude hätte sie uns wirklich nicht machen können :D!! Lange haben beide Cookies auch nicht überlebt ;).
Weniger Kakao geht auch wunderbar, ich mag's herb, deswegen tendiere ich immer dazu, etwas mehr Kakao zu nehmen :). Mit Kokosflocken klingt auch super lecker!
Liebe Grüße,
Shia
Lena
Dieses Rezept ist einfach der Wahnsinn!! Habe schon einige Cookie-Rezepte ausprobiert, aber an dieses kommt keins hin! Das ist der Beweis, dass vegan viel besser als alles andere sein kann <3 Vielen Dank 🙂
shia
Hi Lena!
Ich finde es ja auch immer wieder verrückt, was für geschmackliche Wundereigenschaften Leute Milch, Butter und Eiern zuschreiben XD.. Als ob man das zum Backen alles wirklich brauchen würde, nicht wahr ;)?
Liebe Grüße,
Shia
Mimi
Bin grad neu auf diesen Blog gestoßen und find ihn super. Brookies klingt superlecker, muss ich unbedingt ausprobieren! Ich hab übrigens auch so ne Hightech-kombimikrowelle und ich liebe sie! Wenn ich mich zwischen normalo Ofen und kombi-Mikrowelle entscheiden müsste wäre es auf jeden Fall die Mikrowelle! 😊
Tommy
Kurze Frage zu der Zutatenliste:
Chocolate-Chip-Cookie-Teig:
100 g Margarine
3 EL Pflanzenmilch
140 g Mehl
1/2 TL Backpulver
1/4 TL Salz
40 g Rohrzucker
20 Zucker
1 Pck. oder 10 g Vanillezucker
Was meinst du mit 20 Zucker XD das kann Körner, Tassen, Löffel, Gramm und noch mehr bedeuten?! 😀
Wenn ich es dann genau weiß werde ich es sofort ausprobieren 😀
oder ob ich noch nen LKW bestellen muss für die Paletten Zucker :DDDDDD
liebe grüße
Tommy
shia
Hi Tommy!
Ich glaube Gramm, bin mir da aber nicht sicher, kann mich nicht mehr so richtig daran erinnern, ob ich den Zucker abgewogen habe oder die Körner doch einzeln gezählt habe.
LG,
Shia
Martina
ich kann mich Karin nur anschkießen. Ich habe schon so viel von dir nachgebacken und es hat alles immer super geklappt und geschmeckt. Diesmal hat Gott sei Dank niemand meine Schimpftiraden in der Küche gehört. Warum hatte denn dein Cookie Teig die gleiche Konsistenz wie der der Brownies? Mein Brownieteig war fest und der Cookiesteig komplett weich. War ne riesen Sauerei, beide zu einem Kekes zu vereinen. Aber...lecker sind die. Hab ich bestimmt nicht das Letzt mal gemacht und wenn ich es geschafft habe, dass beide eine ähnliche Konsistenz haben, meld ich mich nochmal.
Danke für das leckere Rezept
Liebe Grüße, Martina
shia
Hi Martina!
Deswegen sollte auch der Brownieteig bei Zimmertemperatur ruhen während der helle Teig in den Kühlschrank sollte. Vielleicht hätte ich beim dunklen Teig doch auf die Schokolade verzichten sollen... Ich wollte unbedingt Schokolade und Kakaopulver drin haben. Vielleicht änder ich das Rezept also noch mal :).
Liebe Grüße,
Shia
Karin
Ich habe die Kekse gleich gestern abend gebacken. Sind wirklich gut gelungen. Ich war nur irgendwie irritiert, weil der weiße Teig weicher war als der braune. Und das Formen war dadurch nicht ganz einfach. Aber sie sahen annähernd aus wie Deine Kekse und schmecker sehr sehr lecker. Mein Sohn und meine Kolleginnen waren hin und weg. Für mich als nicht ganz unerfahrene Kuchenbäckerin ist Dein Blog immer wieder eine Inspiration. Vielen Dank dafür!
shia
Hi Karin!
Ja, das liegt an der Schokolade im dunklen Teig, dass dieser fester wird. Deswegen soll auch der weiße im Kühlschrank ruhen und der dunkle bei Zimmertemperatur. Ich wollte unbedigt einen richtig schokoladigen Teig haben, der einem Brownie auch alle Ehre macht, weswegen ich mich letzten Endes doch für die Zugabe von Schokolade entschieden hatte. Hoffe, das war nicht allzu schlimm...
Liebe Grüße,
Shia
Natalie
Ich hatte auch mal so einen kleinen Ofen, der Mikrowelle, Heissluft und Grillfunktion kombiniert. Ich war äußerst zufrieden mit dem Teil (obwohl es nur mal ein Discounterangebot war). Es fällt eben Vorheizen weg und eine Mikrowelle ist auch praktisch. Ich konnte nicht feststellen, dass irgendwas schlechter geworden wäre als im normalen Ofen. Viel Erfolg bei der Suche nach einem neuen Ofen!
shia
Hi Natalie!
Danke :)! Dein Kommentar hat mich unter anderem auch dazu bewogen, mich doch für eine Mikrowelle mit Backfunktion zu entscheiden. Mein alter Ofen hat ca. 20 bis 25 Minuten zum Vorheizen gebraucht, was schon echt nervig war. Gut, neuere Modelle sind da viel schneller, aber trotzdem sehe ich irgendwie nicht ganz ein, mir eine Energieschleuder für viel Geld zu kaufen und dann auch noch dafür den Aufwand mit dem Einbau vorzunehmen, wenn man das eben auch genau so gut alles in der Mikrowelle backen kann :). Momentan bin ich bei meiner neuen Mikrowelle aber noch am Herumexperimentieren. Es gibt bei meiner eine Vorheizfunktion, aber bereits nach 2-3 Minuten piept sie, weil die Temperatur erreicht ist. Das Gebäck war auch gut, nur waren die Zeiten anders. Ich hab auch festgestellt, dass es viel ausmacht, wie hoch in die Formen stelle, denn wenn ich sie unten auf die Drehplatte stelle werden die Muffins offenbar nie goldbraun oben. Ich kam auch schon auf die Idee, die Muffins dann nach dem Backen noch etwas zu grillen (aber dann auch höher gestellt). Ööööhhh, war keine so gute Idee XD. Mit dem automatischen Kuchenprogramm gelingt der Schokokuchen, aber beim Streuselkuchen sind mir alle Streusel oben drauf zerlaufen :(. Also, ich muss das Teil einfach noch ein bisschen kennen lernen. Aber das war bisher bei meinen großen Backöfen ja auch der Fall. Ich habe da auch schon drei durch - 2 verschiedene im Studentenwohnheim und der, der jetzt kaputt gegangen ist. Und alle waren sie anders. Ich bin zuversichtlich, dass die Mikrowelle ein würdiger Nachfolger ist :)!
Danke noch mal und ganz liebe Grüße,
Shia
Ela
Das ist ja total witzig 🙂 Ich liebe Brownies, von daher muss ich die Brookies ganz sicher mal ausprobieren!!
LG
Ela
shia
Hi Ela :)!
Lass mich wissen, wie sie dir gefallen haben!
Liebe Grüße,
Shia
Nele
Liebe Shia,
ich weiß wie ärgerlich es ist, wenn etwas nicht richtig funktioniert und man ewig rumkrebst, bis man sich dann doch für eine Neuanschaffung entscheidet. Ich habe dieses Problem gerade mit meinem Fahrrad.
Seit ich mit einer kleinen Küche auskommen muss habe ich übrigens einen dieser Toastöfen. Ich komme damit gut zurecht und habe schon fast alles darin gemacht. Aufläufe, selbstgemachte Pizza, Plätzchen, Kuchen, meine Hochzeitstorte :D, Fleisch-Pies und und und. Ich finde wenn man nicht die riesen Erntedank-Pute oder Gänseessen für 8 Personen zubereiten möchte, kommt man damit super klar. Es bedarf etwas Übung, weil die Garzeiten doch kürzer sind, aber das hat man auch schnell drin.
Schau dich da ruhig mal bei Amazon um. Ich weiß nicht, ob ich hier einen Link posten darf, aber ich mach es einfach mal. Ich habe diesen hier:
http://www.amazon.de/Severin-TO-9483-Tischbackofen-Umluftfunktion/dp/B00ECWQ4S4/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1413902606&sr=8-4&keywords=Toastofen
Viele Grüße und toi toi toi 🙂
Nele
shia
Hi Nele!
Ja, ne, gerade Anschaffungen von Sachen die man häufig benutzt und die kostspieliger sind zögert man, weil man schließlich dann nicht einen Haufen Geld ausgeben möchte, nur um dann auf etwas total Blöden sitzen zu bleiben, worüber man sich dann fast täglich ärgert ;).
Vielen Dank für deinen Link - natürlich darfste den hier posten ;). Das ist mein Blog und hier gelten keine Regeln wie in Foren oder so ^^. Ich hab mich jetzt doch für eine Mikrowelle mit Backfunktion entschieden. Nicht, weil mir die Mini-Öfen, die ich mir angesehen habe, nicht gefielen. Sondern, weil so ein Ofen ein extra Gerät wäre, das ich dann auf die Arbeitsfläche stellen müsste. Stattdessen haben wir also unsere uralte (im Hängeschrank lebende) Mikrowelle gegen ein Kombigerät ausgetauscht. Ich bin momentan am Herumexperimentieren mit dem Teil. Es verhält sich doch ganz anders als ein gängiger Ofen, aber man scheint darin tatsächlich alles backen zu können, wenn man denn die Einstellungen kennt :D. Ich glaub auch sofort, dass du alles darin gebacken bekommst (lahmes Wortspiel, konnte ich mir aber nicht verkneifen XD). Ich bin auch beeindruckt davon, dass ich in der neuen Mikrowelle im Grunde bis auf das Backblech alle Backformen von vorher rein bekomme. Statt der 12-er Muffinform nehme ich jetzt meine einzelnen Muffinförmchen - und siehe an, da passen auch 12 rein :). Blechkuchen kann ich auch immer noch backen, ich musste mir zwar dafür jetzt eine neue Form kaufen, aber die fasst genau die Hälfte eines "normalen" Backblechs. Ich frage mich gerade wirklich, wozu man eigentlich diese 60L Garraum eines normalen Ofens braucht :/.. Und wann bereitet man tatsächlich ein Gänseessen für 8 Personen zu, vor allem ich als Veganerin XD. Selbst wenn ich mal für 8 Personsn kochen sollte bin ich zuversichtlich, dass ich keinen großen Ofen brauche, weil ich faules Stück wahrscheinlich einfach einen 5L Topf mit Eintopf in die Mitte des Tischs stellen werde XD XD XD. Und danach will sicherlich keiner mehr bei mir zum Essen vorbei kommen - also Problem dauerhaft gelöst *wahahahahaha* XD!
Danke noch mal und ganz liebe Grüße :)!
Shia