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    #FondantFriday - {Basics} Kuchen mit Fondant überziehen

    by shia

    #FondantFriday5 - Kuchen mit FOndant überziehen

    Jeden Freitag geht es auf meinem Blog rund um das Arbeiten mit Fondant. In dieser Reihe möchte ich gerade Fondant-Interessierten einen systematischeren Überblick verschaffen, um den Einstieg zu erleichtern. Angefangen habe ich die Reihe mit einer Vorstellung der verschiedenen Zuckermassen. Danach ging es um die Fragen, vor denen man plötzlich steht, wenn man die erste Motivtorte mit Fondant machen möchte: Welchen Kuchen kann ich gut nehmen? Ist jede Füllung geeignet? Und wenn man beides zusammen hat, wie bereitet man den Kuchen eigentlich vor, damit die Fondantdecke überhaupt hält?

    Diesen Freitag geht es darum, wie man dann dem vorbereiteten Kuchen einen Fondantüberzug verpasst. Bitte habt Verständnis dafür, dass ich euch das Ganze so zeige, wie ich es mache. Jeder hat da bestimmt so seine eigene Art :).

    Übersicht der geplanten #FondantFriday-Artikel

    1. {Basics} Zuckermassen
    2. {Basics} Geeignete Kuchen für Fondant-Torten
    3. {Basics} Geeignete Cremes für Fondant-Torten
    4. {Basics} Kuchen vorbereiten für Fondant-Torten
    5. -> {Basics} Kuchen mit Fondant überziehen <-
    6. {Basics} Lebensmittelfarben & Fondant damit einfärben
    7. {Basics} Deko-Elemente ankleben
    8. {Basics} Zeitmanagement für Motivtorten
    9. {Tools} Rollstäbe
    10. {Tools} Teigkarten
    11. {Tools} Smoother
    12. {Tools} Turntable
    13. {Tools} Zahnstocher und Stecknadeln
    14. {Tools} Pudertäschchen
    15. {Tools} Winkelpaletten
    16. {Tools} Grundausstattung
    17. {Deko-Helfer} Ball Tool
    18. {Deko-Helfer} Ausstecher

    0. Fondantmengen

    Hier eine kleine Orientierungshilfe :). Ich rechne mit einer Höhe von ca. 8-10cm.

    Kuchengröße Fondantmenge
    ø 12 cm 550 g
    ø 15 cm 650 g
    ø 18 cm 800 g
    ø 20 cm 950 g
    ø 24 cm 1100 g
    ø 26 cm 1250 g
    ø 28 cm 1500 g
    ø 30 cm 1750 g
    20 x 20 cm 1000 g
    24 x 24 cm 1200 g
    12 Cupcakes 600 g

     

    1. Fondant weich kneten

    Egal, ob es sich um selbstgemachten Fondant handelt - der Fondant sollte erst einmal gut weich geknetet werden. Ungeknetet ist der Fondant erstDas kann bei so einem Kilo schon eine ganze Knochenarbeit sein. Ich teile den Fondant dann in so 3 ungefähr gleich große Teile und knete die erst einzeln weich und geschmeidig, bevor ich sie dann noch mal zusammen durch. Eine weitere Methode, die ich verwende, ist, bei großen Fondantmengen (ab ca. 1 kg) den ganzen Klumpen auf einen eingefetteten Teller zu legen und ein oder mehrere Male für jeweils 10 bis 15 Sekunden in die Mikrowelle bei 600 Watt zu geben und dazwischen immer gut durchzukneten. Wichtig ist dabei, den Fondant keinesfalls für länger als 15 Sekunden in der Mikrowelle zu lassen, weil der Fondant ansonsten durch die Hitze-Einwirkung zerfließt - und aus Erfahrung kann ich sagen, dass es eine Sauerei ist und sich nur sehr schlecht wieder saubermachen lässt.

    2. Fondant ausrollen

    Die Arbeitsfläche mit Puderzucker oder einem Puderzucker-Stärke-Gemisch (im Verhältnis von ungefähr 1:1) bestreuen bzw. mit einem Pudertäschchen abpudern. Am besten lässt sich Fondant mit einem Rollstab ausrollen.

    Fondant ausrollen

    Die Fondant-Rollstäbe sind meistens weiß und auch mit Antihaft-Eigenschaft. So ein großer Rollstab kostet allerdings auch mal so 20 bis 30 €. Ein Nudelholz geht auch, aber ich finde, dass sich Fondant deutlich leichter mit einem Rollstab ausrollen lässt, einfach, weil man besser Druck ausüben kann. Eine preisgünstige Variante ist es, sich im Baummarkt eines der grauen Wasserrohre aus Plastik auf ca. 30 cm zusägen zu lassen - und man hat für knapp 2 € einen Rollstab. Der Rollstab ist dann natürlich hohl und hat nicht so viel Eigengewicht, was das Ausrollen natürlich etwas anstrengender macht. Aber bei dem Preis einfach super :).

    Rollstäbe

    Links ein kleiner Rollstab für Blütenpaste, Mitte der Rollstab für Fondant, rechts das zugesägte Wasserrohr

    Den Fondant am besten 5 mm dick ausrollen.

    Fondant ausrollen

    Beim Ausrollen wird man feststellen, dass hier und da Luftbläschen sind.

    Luftbläschen austechen

    Die Luftbläschen kann man ganz einfach mit einer Stecknadel aufpieksen und die Bläschen ausdrücken.

    Luftblasen ausdrücken

    Danach mit einem sogenannten Smoother die Stelle etwas glätten und den Fondant weiter ausrollen. Smoother bekommt ihr entweder im Internet oder im Xenos und hin und wieder auch im TKMaxx.

    Smoother

    3. Fondant decke über den Kuchen legen

    Den vorbereiteten Kuchen bereit stellen. Dieser Kuchen steht auf einem Drehteller, den man für 5 € bei Ikea als Käseplatte bekommt. Die Drehplatte ist sehr praktisch, es geht aber auch ohne :).

    vorbereiteter Kuchen

    Bei kleineren Torten kann man die Fondantdecke gut auf die Arme nehmen und einfach über den Kuchen legen. Bei größeren Torten kann man den Fondant auf den Rollstab aufrollen und über der Torte abrollen. Mit dem Nudelholz geht es zwar auch, ist aber ziemlich schwierig, weil das Nudelholz sich auch dreht, wenn man es an den Seiten festhält. Ich bevorzuge es allerdings, den Fondant mit den Armen aufzunehmen, weil es mir immer wieder passiert ist, dass ich die ausgerollte Fondantdecke viel zu versetzt auf die Torte abgerollt habe. Die Decke dann wieder ab zu bekommen und erneut aufzulegen, ist nicht so einfach. Der Fondant reißt leicht und ist dann unten von der Creme auch dreckig. Wenn man den Fondant auf den Armen hat, kann man das deutlich besser steuern.

    Fondantdecke

    Fondant

    Eine weitere Möglichkeit, die ich für mich entdeckt habe, ist die Verwendung von The Mat. Mit ich meinte so 30 € ist es auch nicht gerade der günstigste Spaß, vor allem, wenn man bedenkt, dass es nur so zwei Plastikfolien sind, die ja kaum Materialkosten verursachen. Dennoch bin ich sehr zufrieden mit dem Kauf, weil mir diese zwei Matten schon so einige Pannen erspart haben, die nun einmal auch schnell mal passieren. Außerdem sind die Markierungen tatsächlich sehr praktisch, und ich mag es auch, dass ich dazwischen auch mal einen Anruf annehmen kann, ohne dass der Fondant oben schon langsam aushärtet, weil der Fondant zwischen den zwei Folien gut abgedeckt ist. Das Ganze kann man auch mit Backpapier machen. Allerdings ist Backpapier für die meisten Fondantdecken nicht groß genug und man muss beim Ausrollen vorsichtiger sein. Ich hatte es vorher auch schon mit Frischhaltefolie versucht, was ein tierischer Reinfall war, weil die Folie viel zu weich ist, sich ausdehnt, reißt und außerdem zerknittert.

    The Mat

    Das sind zwei durchsichtige, recht stabile Plastikfolien mit eingezeichneten Größenlinien, zwischen den man den Fondant ganz ohne Puderzucker oder Puderzucker-Stärke-Gemisch ausrollt.

    The Mat - obere Folie abziehen

    Die obere Folie zieht man dann ab. Kleine Unebenheiten kann man ignorieren, weil das die Seite ist, die später mit der Creme auf dem Kuchen in Berührung kommt.

    The Mat

    Die ganze Fondantdecke kann man dann mit der unteren Matte einfach hochnehmen, was ich persönlich super praktisch finde.

    Fondantdecke auf Kuchen legen

    Es ist sehr einfach, die Fondantdecke mit diesen Folien wirklich mittig auf der Torte zu plazieren, was mir daran sehr gefällt.

    The Mat

    Die Folie kann einfach abgezogen werden. Der Fondant muss dabei auch nicht festgehalten werden. Ich pudere dann den Fondant auf der Torte leicht mit Stärke ab, damit beim Glätten der Smoother dann nicht daran kleben bleibt.

    Nachtrag: Die liebe Leserin Juliane hat mich in einem Kommentar darauf hingewiesen, dass es auch lebensmittelechte transparente Tischdecken als Meterwaren gibt, die man statt The Mat benutzen kann. Ihre Folie ist 0,1mm dick (kann man z.B. bei ebay für 5,94 pro Meter oder Amazon für 4,90€ pro Meter kaufen) und funktioniert wunderbar.

    Für kleinere Torten verwende ich die klassische Ausroll-Methode und das Aufnehmen der Fondantdecke auf die Arme. Für größere Torten benutze ich inzwischen immer diese zwei Matten, weil man sich einfach viel Ärger erspart.

    Fondant Smoother

    Die Oberseite drücke ich mit dem Smoother dann gut an.

    Fondant

    Danach drücke ich die Kante rund um an.

    Fondant andrücken

    Danach fange ich an einer Seite an und drück den Fondant vorsichtig von oben nach unten an und arbeite mich an Rand entlang. Wenn der Fondant Falten schlägt, ziehe ich mit der Hand den Fondant wieder von der Tortenseite weg und streiche den Fondant wieder von oben nach unten glatt und drücke ihn dabei an die Torte.

    Fondant

    So arbeite ich mich einmal ganz rum und drücke unten den Fondant gut an die Torte, um einen guten Kantenabschluss zu erhalten.

    Fondant abschneiden

    Mit einem Pizzaschneider oder einfach einem Küchenmesser den überschüssigen Fondant rund herum abschneiden.

    Fondant wegnehmen

    Den Überschüssigen Fondant wegnehmen.

    Fondant

    Mit einem Messer arbeite ich die Unterkante dann noch einmal nach.

    Smoother - Fondant glätten

    Nun mit einem, am besten zwei Smoothern die Fondantdecke glätten.

    Kanten glätten - Smoother

    Mit zwei Smoothern kann man auch so noch einmal die Kanten gut nacharbeiten.

    Teigschaber

    Wer keinen Smoother hat, kann auch eine sogenannte Teigkarte nehmen. Die bekommt man ganz gut in Kaufhäusern.

    Jetzt ist die Torte mit Fondant überzogen und kann weiter nach Belieben dekoriert werden :)!

    Hier ist übrigens auch noch einmal ein Video, wo man sehr gut sehen kann, wie ein Profi das macht, auch wenn die Erklärungen auf Englisch sind:

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