Dies ist der Kuchen, der sich unter dieser Schneeflockentorte versteckt. Diesen Kuchen habe ich vom Geschmackserlebnis an asiatische Süßspeisen anlehnend gemacht, weswegen ich mich auch für Süßkartoffeln entschieden habe.
Im Gegensatz zu diesem Süßkartoffelkuchen, den ich auch sehr gerne mache, sind die Süßkartoffeln in diesem Kuchen nicht als Stückchen drin, sondern werden püriert untergehoben, sodass sie den Teig schön saftig machen. Dazu verwende ich weiße Süßkartoffeln, auch als Batatas bekannt. Offenbar sind Süßkartoffeln im Grunde überall auf der Welt kulinarisch üblich außer in Europa, wenn man sich den englischen Wikipedia-Artikel mal durchliest ;).
Rezept für eine runde 18-20cm Form
Zutaten:
200 g weiße Süßkartoffeln
80 ml Öl
200 ml Hafer- oder auch Sojamilch (für eine sojafreie Version Hafermilch nehmen)
200 g Mehl
200 g Mandeln, gemahlen
3 EL Stärke
150 g Zucker
1 Pck. Backpulver
¼ TL Salz
Equipment:
Küchenwaage
Messbecher
Kleiner Topf
Kartoffelstampfer, Gabel oder Handrührgerät mit Rühraufsatz
Rührschüssel
Evtl. Schneebesen
Evtl. Teigschaber
Runde Kuchenform
Evtl. Backpinsel zum Einfetten der Form
- Backform vorbereiten, d.h. entweder einfetten oder mit Backpapier auslegen. Silikonformen müssen nicht vorbereitet werden. Gut beschichtete Formen in der Regel auch nicht, aber sicher ist sicher ;).
- Die Süßkartoffeln waschen, schälen und dabei die unschönen Stellen entfernen.
- Süßkartoffel in Stücke schneiden. Wie genau ist nicht so wichtig, weil sie sowieso danach püriert werden.
- Süßkartoffeln in einem kleinen Topf mit Wasser genau wie normale Kartoffeln kochen. Die Süßkartoffeln sind gut, wenn sie auseinander fallen, wenn man mit der Gabel ein Stück aufspießt.
- Den Ofen auf 175ºC Ober-/Unterhitze vorheizen. Ich rate von Heißluft für diesen Kuchen ab, weil er sonst an Saftigkeit verliert.
- Die garen Süßkartoffeln mit einem Kartoffelstampfer oder auch einfach einer Gabel pürieren. Wer möchte, kann dafür auch ein Handrührgerät mit Rühraufsatz nehmen.
- Nun das Öl und die Hafer-/Sojamilch dazu geben und mit einer Gabel verrühren.
- In einer Rührschüssel nun die restlichen Zutaten (Mehl, gemahlene Mandeln, Backpulver, Stärke, Zucker, Salz) mit einem Schneebesen oder auch einfach einem Esslöffel verrühren.
- Den Süßkartoffelbrei dazu geben und mit dem Schneebesen oder Esslöffel nur so lange verrühren, bis sich alle Zutaten verbunden haben. Kleinere Klümpchen können ignoriert werden, sie lösen sich beim Backen auf.
- Den Teig mit einem Teigschaber (oder auch einfach nur einem Esslöffel) in die Form füllen und leicht glattstreichen. Im Ofen auf mittlerer Schiene nun ca. 45 Minuten backen. Sollte der Kuchen vorher oben schon goldbraun sein, Alufolie drüberlegen. Der Kuchen ist fertig, wenn ein in die Mitte eingestochener Schaschlikspieß oder auch ein Messer wieder sauber herauskommt.
Nährwerte für den gesamten Kuchen:
3178 kcal
62.8 g Eiweiß
380.2 g Kohlenhydrate
- davon 169.5 g Zucker
154.8 g Fett
- davon 12.4 g gesättigt
5.4 g Natrium
Susanna
Tolles Grundrezept. Ich habe ihn glutenfrei gemacht mit Buchweizen- und Reismehl, in eine runde 26er Springform getan, mit Birnen belegt und mit Zimt bestreut. Da es in den Discountern nur die orangen Süßkartoffeln gibt, habe ich diese genommen, das schmeckt nicht nur gut, sondern sieht auch noch gut aus. Danke für das Rezept.
Bobby67
Hi Shia
Ich hatte letztes mal vergessen dir zu sagen das ich deine Seite einfach super finde und deine Rezepte der Hammer sind!
Danke das du das ganze aufgebaut hast und dann auch noch dieses Forum wo man sich mit Gleichgesinnten austauschen kann.
Ich stehe erst ganz am Anfang durch meine diversen Erkrankungen aber habe jetzt schon festgestellt das die Umstellung gar nicht so schwer ist wie es sich viele vieleicht vorstellen.
Ich suche mir im Moment Rezepte zusammen die mir gefallen und versuche auch bestehende Rezepte dahingehend um zu gestalten das sie für Vegetarische und Vegane Küche geeignet sind.
Auf deiner Seite habe ich schon sehr viele Rezepte gefunden die mir sehr zusagen.
Am Wochenende war ich auf der Geburtstagsfeier meiner Mutter ihr 85. Geburtstag wo auch 2 Veganer waren für die nichts richtiges eingeplant war außer die vorhandenen Salate da bin ich einfach mit meiner Nichte zu ihnen nach hause gefahren bin und auf die schnelle eine Vegane Gemüsepfanne und Kräuterhirse gekocht habe .. das ganze hat mit Schnippeln ganze 30 min gedauert und nach 45 min waren wir wieder zurück und die 2 Veganer aber auch viele von den anderen die probiert haben fanden es super lecker.. werde das Rezept der Gemüsepfanne demnächst hier posten..
Gruß Bobby
shia
Hi Bobby,
danke für deine lieben Worte <3 <3 <3!! Ich sage immer, so eine Umstellung braucht halt ein bisschen Zeit, aber danach läuft alles wieder rund, und wenn Leute dann wieder sagen: "Oh, vegan... Das muss doch total kompliziert sein?", fragt man sich, was denn daran schwierig oder kompliziert sein soll :D. Man hat doch immer so seine Gewohnheiten - jeder hat so seinen Grundstock zu Hause und greift im Supermarkt nach den gleichen Produkten. Irgendwann sind es halt immer die gleichen veganen Produkte ;). Wenn man dann so sein Kochrepertoire hat, muss man auch nicht mehr lange überlegen und sich den Kopf zerbrechen, was man denn kochen kann. Und wie du auch festgestellt hast, es kann ruck-zuck gehen und keiner kann mir sagen, dass vegan ein Grund ist, warum Essen nicht schmeckt! Gemüsepfannen machen wir übrigens auch ganz häufig :). Mein Mann macht noch gerne Kartoffel-Gemüse-Pfannen, die sind dann so was zwischen Gemüsepfanne und Bratkartoffeln, auch sehr sehr lecker. Ich habe jetzt selbstgemachte Pasta (natürlich ohne Ei!) für mich entdeckt und bin süchtig danach geworden! Danach verschmäht man alle anderen Nudeln ;). Allerdings haben wir uns jetzt eine Nudelmaschine besorgt, weil das Ausrollen per Hand wirklich sehr mühsam ist und sehr lange dauert. Allerlei Teigtaschen kann man dann auch damit machen, und man kann sich bei den Füllungen auch komplett austoben :)! Letztens habe ich eine vegane Version der Bärlauch-Teigtaschen meiner Mama gemacht. Hat ewig gedauert (per Hand den zähen und festen Teig auszurollen würde ich wirklich niemandem empfehlen!), war aber einfach so was von lecker! Man kann wirklich so viele leckere Sachen zaubern! Google auch mal veganes Aioli oder vegane Mayo. Beides ist - wenn du einen Mixer hast - blitzschnell gemacht und macht süchtig! Bärlauch-Mayo ist mein neuer Favorit!! Dazu noch schnell Süßkartoffeln in Streifen schneiden und auf einem eingefettetem Backblech im Ofen mit Heißluft bei so 190-200ºC backen - absoluter Suchtfaktor!
Ja, man entdeckt wie ich finde so allerlei, wenn man mal anfängt, ein bisschen herum zu probieren :). Und ich mag auch, dass es im Gegensatz zu so traditionellen Gerichten bei veganen Sachen meistens kein Richtig oder Falsch gibt. Da kann man richtig kreativ werden :).
Also, ich wünsche dir ganz viel Freude mit deiner neuen Ernährungsform und freue mich darauf, noch häufiger von dir zu hören :)!!
Liebe Grüße,
Shia
Miri
Hallo,
zunächst mal finde ich Deine Seite toll! Freu mich immer, dass es inzwischen so tolle vegetarische und vegane Rezepte gibt.
Jetzt zu dem Süßkartoffelkuchen: meiner ist leider auch nach fast zwei Stunden im Ofen nicht fest geworden :'( Woran könnte das liegen? Habe alles befolgt außer dass ich orange Süßkartoffeln genommen habe, Hafer-Soja-Milch und das Ganze in einer Kastenkuchenform gebacken habe...
Liebe Grüße, Miri
shia
Hi Miri!
Das ist ein sehr saftiger Kuchen, d.h. die Konsistenz ist nicht luftig-fluffig, sondern etwas dichter und feuchter, ähnlich vieler "fudgy" Brownies, nur nicht so klebrig und auch nicht ganz so dicht. Aber nach dem Abkühlen ist er dennoch schnittfest. Was genau meinst du denn mit nicht fest? Flüssig und wabbelig sollte er auf keinen Fall mehr sein! Klebte denn noch etwas am Stäbchen beim Stäbchentest?
Wie gesagt, mit den orangenen Süßkartoffeln habe ich leider gar keine Erfahrung beim Backen... Die waren doch von der Konsistenz her eher wie Kürbis? Die weißen sind nach dem Kochen von der Konsistenz her etwas wie vorwiegend festkochende Kartoffeln, also schon mehlig. An der Kastenform wird es wohl nicht gelegen haben.
Für ein paar weitere Infos wäre ich dir dankbar.
Liebe Grüße,
Shia
Miri
Hi Shia,
Ja, am Stäbchen klebte noch Teig und er hatte zwar eine Kruste bekommen, aber die war Höchstens einen Zentimeter dick und darunter war alles noch dickflüssig... Stimmt, die orangenen sind ein wenig wie Kürbis. Vielleicht hatte ich da noch zu viel Wasser drin und hätte sie vor dem Zermusen länger abtropfen lassen sollen, oder aber mit den orangenen geht das Rezept einfach nicht so gut, aber ich hatte die übrig und dachte, warum nicht mal einen Kuchen daraus machen. Die hellen habe ich noch nirgendwo gesehen. Bin natürlich skeptisch, ob ich das orange Experiment noch mal wiederholen sollte 😀
Liebe Grüße, Miri
shia
Hi Miri!
Die hellen bekommt man im Asia-Shop fast immer :). Mir ist noch eingefallen, dass es auch daran liegen kann, dass der Teig überrührt war. Den Teig wirklich nur so lange rühren, bis die Zutaten sich verbunden haben. Wenn man länger rührt, entsteht Gluten, was dann dazu führt, dass der Teig nicht mehr aufgehen kann, weil Backpulver dafür nicht stark genug ist. Beim Brotbacken knetet man ja so lange, weil man gerade das Gluten möchte. Hefe ist auch stark genug, um den Teig dann aufgehen zu lassen, aber Backpulver eben nicht mehr. Dann ist der Teig nämlich recht klebrig-dickflüssig und geht auch mit längerer Backzeit nicht auf. Vielleicht könnte es daran auch gelegen haben?
Liebe Grüße,
Shia
Miri
Hi Shia,
das will ich nicht ausschließen... Dafür spricht, dass der Kuchen wirklich kein bisschen aufgegangen ist, wobei ich natürlich nicht mehr genau sagen kann, wie lange ich gerührt habe. Vielleicht sollte ich es doch noch mal probieren... Dann wüssten wir es genau. Habe auch schon wieder eine Süßkartoffel übrig 😀
Liebe Grüße, Miri
shia
Hi Miri!
Das passiert bei Rezepten mit mehr Flüssigkeit schnell mal, wenn man den elektrischen Handmixer benutzt, weswegen ich dann lieber einen einfachen Schneebesen nehme. Ich rühre wirklich nur so ein paar Sekunden bzw. vielleicht so 10 bis 15 mal durch, das reicht in der Regel vollkommen :). Das ist bei meinen Rezepten im Vergleich zu den klassischen "Rührteigen" ein großer Unterschied. Bei einem klassischen Rührteig kann man länger rühren, weil der Fettanteil höher ist und Fett das Bilden von Gluten etwas aufhält. Und ich versuche halt, nicht unnötig viel Zucker und Fett zu benutzen, schmeckt schließlich auch so und ansonsten hätte ich ja noch mehr Hüftgold XD.
Und was für einen Einsatz du zeigst - krass <3 <3 <3! Ich kann das gut verstehen, ich experimentier ja auch so viel rum :D! Momentan verzweifle ich allerdings daran, einen veganen Joghurt hinzubekommen, gegen den ich nicht allergisch bin... Gar nicht so einfach ohne Sojamilch und selbstgemachter Mandel- und Haselnussmilch (und es scheint mit Reis-, Hafer- und auch Dinkelmilch nicht zu funktionieren), aber ich ich bin generell guter Dinge, hab da schon ein paar Ideen :D. Drück mir die Daumen! Den Kuchen mit gelben Süßkartoffeln habe ich auch schon auf meine Experimentierliste gepackt, nur bin ich halt noch nicht dazu gekommen. Ich habe übrigens mit meiner Mutter auch darüber gesprochen und sie meinte, dass sie schon einen Süßkartoffelkuchen mit den gelben Süßkartoffeln gebacken hat! Ein anderes Rezept zwar (also nicht vegan), aber es hat bei ihr wohl funktioniert. Allerdings hat sie die Süßkartoffeln gerieben und roh unter den Teig gemischt, so ähnlich wie bei diesem Zucchini-Kuchen. Vielleicht wäre das ja noch eine Idee :).
Ganz liebe Grüße,
Shia
Miri
Hi Shia,
Aaalsooo... Gestern Abend habe ich es noch mal probiert und es ist wunderbar geworden. Mann und Schwiegermama finden ihn auch toll. Wie ein leckerer fluffiger Nusskuchen. Schon der Teig war viel fester als beim ersten Mal, wer weiß, was ich da fabriziert habe... Ich denke ja immer noch, dass zu viel Wasser in den Süßkartoffeln war, weil der Teig echt flüssig war. Und zu viel gerührt hab ich sicher auch. Ich hab die Mandeln noch geröstet, die schmecken mir so besser. Und Vanille hab ich auch noch hinein getan. Auf jeden Fall Danke für Deine Tipps! Klappt also auch mit orangenen Süßkartoffeln.
Ja, für Deinen Joghurt wünsch ich Dir viel Glück! Du musst ja eine Geduld haben... Ich geb ja sonst immer viel zu schnell auf, hätte ohne Deine Nachrichten sicher auch den Kuchen abgeschrieben... So mach ich den sicher noch öfter. Könnte mir auch vorstellen, dass da ein (veganes?) Frischkäsefrosting gut dazu passt.
Danke und ganz liebe Grüße
Miri
shia
Hi Miri!
Oooohh, das freut mich ja jetzt gewaltig <3!!! Dann scheint er ja auch mit orangenen Süßkartoffeln zu klappen, das muss ich meiner Mama sagen :D!
Mit dem Joghurt ist das so eine Sache... Versuch Nr. 2 ging jetzt auch in die Hose :(. Aber Naja, so ist es halt beim Experimentieren :D. Und wo du veganes Frischkäsefrosting sagst... Das war ja auch eines der Gründe, warum ich angefangen habe mit meinem Joghurt-Experiment... Um den Joghurt dann zu veganem, sojafreiem Frischkäse weiterzuverarbeiten... Hier habe ich ein Rezept mit Soja, von Jessica vom Blog Today is a good day, falls du Lust hast, das auszuprobieren :). Lass mich wissen, wie es bei dir geklappt hat, wenn du das Frosting mal ausprobieren solltest oder auch, wenn du ein anderes gutes Rezept hast :)!
Ganz liebe Grüße,
Shia
Saskia
Weiße Süßkartoffeln!? Bin ja viel mit Süßkartoffeln gefüttert worden dank meiner Großmutter. Aber ich kenn nur die orange Version. Geht die auch?
Ich such grad nach nem Geburtstagskuchen und kann mich echt nicht entscheiden...
shia
Hi Saskia!
Ich glaube, ich weiß, welche orange Version du meinst. Du meinst, die, die außen fast genauso aussieht, wie die auf dem Bild oben, nur, dass sie innen halt orange statt weiß ist, oder?
Ich nehme immer die weiße, weil sie geschmacklich etwas neutraler ist, d.h. nicht so einen starken Eigengeschmack hat. Ich habe mit der orangen Version noch nicht gebacken, weiß also gar nicht, wie sie von der Konsistenz so ist? Die weiße ist nämlich gekocht so ähnlich wie mehlige Kartoffeln. Solange die orange Version sich auch pürieren lässt, dürfte es kein Problem sein :).
Liebe Grüße,
Shia
Tatiana
Äh, vergessen dazu zu schrieben , ich habe Maismehl verwendet, sodass der Kuchen auch glutenfrei ist.
shia
Achja, und ja, die Süßkartoffeln sollten aus dem Wasser heraus genommen und dann gestampft werden, das hast du schon ganz richtig gemacht :).
Tatiana
Welchen Topic könnte man darauf machen? Und ich habe die gekochten Süßkartoffeln aus dem kochwasser rausgenommen und gestampft - war das auch so gemeint oder sollte das Wasser auch verwendet werden?
Tatiana
Himmel auf Erden! Ich hab schon lange nach einem veganen Kuchen für meine allergische Tochter gesucht. Und dieser ist sofort gelungen! Bis jetzt habe ich noch nie geschafft ein glutenfreies Kuchen zu backen, da sie stets beim Backen austrocknen. Nun habe ich hier Tapiokastärke und Reismilch verwendet. Toll, das werde ich häufiger backen. Gegen was könnte man den Zucker austauschen? Zucker ist bei neurodermikern nicht immer gut.
shia
Hi Tatiana!
Oh, wie genau hast du den Kuchen den glutenfrei gebacken? Ich hab mich ja schon einige Male an glutenfreien Kuchen versucht, jedoch ist mir da noch nie was gelungen :(. Ich dachte immer, dass mein Problem dabei auch ist, dass ich versuche, sie glutenfrei und vegan zu backen? Über einen Tipp von dir würde ich mich sehr freuen!! Hast du die gesamte Mehlmenge einfach durch Tapiokastärke ersetzt? Hast du noch etwas anderes verwendet?
Zucker kann man wohl auch gut gegen Stevia ersetzen. Ob das allerdings gut geht, weiß ich leider nicht aus eigener Erfahrung. Viele LeserInnen haben mir allerdings schon in Kommentaren erzählt, dass sie das wohl problemlos mit einigen Rezepten von mir gemacht haben. Ich habe auch gehört, dass man auch nur einen Teil des Zuckers damit ersetzen kann, dann schmeckt man wohl nicht so sehr den typischen Süßstoffgeschmack raus.
Wie schon gesagt, über eine Antwort würde ich mich wirklich sehr sehr freuen :)!!
Liebe Grüße,
Shia
Bobby67
Hi Tatjana
Ich muss wegen einer Magenlähmung sehr viel Getreideprodukte essen also Breie; Hirsegerichte; Linsengerichte und so weiter und da ich auf diese weise auch abnehmen kann habe ich den Zucker gegen Agavendicksaft ; Reissirup und Ahornsirup ausgetauscht das ist super nicht so süß wie Zucker und weniger Kalorien.. ist auch einfach zu verarbeiten da flüssig.. kann man auch als Veganer essen..
Gruß Bobby
shia
Hi Bobby!
Danke für deine Antwort :). All diese Siruparten habe ich auch schon ausprobiert, wobei ich mit Agavendicksaft einfach nicht warm werde. Ich mag einfach den Eigengeschmack nicht. Ahornsirup mag ich am liebsten, ist mir aber auch einfach zu teuer, um ihn immer als Zuckerersatz für all meine Backwerke zu nehmen (ich backe ja wirklich sehr viel XD). Reissirup finde ich gut, ist geschmacklich auch am neutralsten :).
Liebe Grüße,
Shia
Alicia
Hola!
Habe jetzt alle Zutaten gekauft, nur die Stärke fehlt mir noch. Handelt es sich dabei um Kartoffelstärke oder kann ich auch ganz feines Maismehl (-stärke) verwenden?
Danke!
shia
Hi Alicia!
Du kannst sowohl Kartoffel- als auch Maisstärke nehmen ^^. Ich hoffe, die Antwort kommt nicht zu spät...
Liebe Grüße,
Shia
Sonya
Bin beim googeln nach veganen Kuchen rezepten auf Deinen Blog gestossen! Sieht super lecker aus, klingt super lecker, ist bestimmt super lecker und wird hoffentlich morgen (wenn es die Zeit erlaubt) gebacken!! Danke dafür!
lg Sonya
shia
Hi Sonya!
Und, wie war der Kuchen :)? Ich wollte ihn die Tage auch noch mal backen, hab auch schon Süßkartoffeln dafür eingekauft. Wollte dazu wieder die Taro-Füllung machen und endlich mal dazu kommen, sie zu posten *schlechtes Gewissen*...
Liebe Grüße,
Shia
Tini
Hmm meinst du es funktioniert auch wenn ich die Mandeln einfach weglasse? Also von der Konsistenz? Weil ich nämlich keine Mandeln mag, aber Süßkartoffeln liebe 🙂
Liebe Grüße
Tini
shia
Hi Tini!
Die Mandeln kannst du leider nicht ersatzlos weglassen. Du kannst stattdessen auch gut Haselnüsse nehmen oder auch einfach Mehl. Von der Konsistenz her müsste das dann passen :).
Einen sehr schönen Blog mit tollen Fotos hast du übrigens!!
Liebe Grüße,
Shia
Bobby67
Hi Tini
Die Mandeln kannst du auch gegen feinen Grieß tauschen das ist genauso gut..
Aber auch Haselnüsse gemahlen oder andere Nüsse gemahlen..( Walnüsse; Pekanüsse; ....... )
Gruß Bobby
Nadja
Süßkartoffeln kenn ich erst, seit ich mich mit der vegetarisch-veganen Küche auseinandersetze. Ich mag aber lieber die gelben, die schmecken so schön nach Karotten 🙂 Gemüse im Kuchen finde ich super - Karottenkuchen, Zucchinikuchen und jetzt auch noch Süßkartoffelkuchen - das Gemüse macht das Gebäck so wunderbar saftig, und wenn ich es niemandem erzähle, dann schmeckt der Kuchen auch allen 🙂
Deine Anleitungen sind übrigens super, du erklärst wirklich idiotensicher alles!
LG Nadja
P.S.: Die Cupcake-Transportbox hab ich kürzlich auf einer HP für 49€ gesehen. Die spinnen ja. 😉
shia
Hey Nadja!
Haha, Gemüse im Kuchen find ich auch klasse :D. Ich sag's dann auch erst, wenn die Leute probiert haben, das jat auh den besseren Effekt ;). Meistens erwähne ich auch gar nicht, dass die Sachen vegan sind, ich mein, die kann können nicht-Veganer ja genauso essen und allen schmeckt's immer. Wo ich halt aufpasse, ist bei Lebensmittelallergien und -unverträglichkeien, aber die check ich ja vor dem Backen.
Interessanterweise mag ich Karrotten nur im Kuchen!! Ich esse Karrotten sonst nur, wenn's sein muss :D. Von mir aus würd ich sie nie kochen oder in einen Salat schnippeln! Dementsprechend mochte ich auch die gelben Süßkartoffeln nicht ganz so sehr. Aber jetzt, wo du das sagst, glaub ich schon, dass ich sie in Kuchen mögen würde ^^.
Danke für den Hinweis :)!! Freu mich übrigens, dass die Box heil angekommen ist!! Hast du sie schon eingeweiht?
Ganz liebe Grüße,
Shia
Nadja
Ich hab beim letzten Bakesale die Box gefüllt und vergessen, sie dann zu fotografieren... +headdesk+ Beim nächsten Mal, sie war nämlich der HIT! 🙂
shia
Oooohhh, schaaaade... Macht aber nix, denn ich geh nicht davon aus, dass du sie nur einmal benutzt :D!
Bakesale, find ich gut! Irgendwie hab ich so was noch nie mitgemacht fällt mir grad auf o_O... Öh... Gibt's hier auch gar nicht so, glaub ich... Oder ich bin einfach in den falschen Kreisen unterwegs XD...