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    Gebäckverwertung: Scheiterhaufen

    by shia

    Ups, ich hätte das auch wirklich appetitlicher anrichten können... Ich hatte gar keine Geduld, weil ich weiter Doppelkopf spielen wollte 😀

    Vor Weihnachten hatte ich eine ganze Menge Christstollen gebacken, von denen zwei tatsächlich bis jetzt überlebt hatten - naja, dachte ich zumindest (Christstollen hält sich gut ein- und weggepackt mindestens bis Ostern). Zum (für uns) überraschenden Geburtstagsgrillen eines Freundes/Nachbarn 😉 vorgestern habe ich dann einen der Stollen heraus gekramt, damit zumindest irgendetwas Kuchenartiges da ist. Dabei musste ich feststellen, dass der andere Stollen zerbrochen und ausgetrocknet war :(. Von den Waffeln vor einigen Tagen gab es auch noch Reste, die ich direkt getrocknet hatte, und in unserer geheimen Abstellecke in unserer Mini-Küche waren auch noch verschrumpelte Äpfel. So viele Reste.. Daraus lässt sich doch noch was machen!

    Der Scheiterhaufen - frisch aus dem Ofen :). Den habe ich gestern zum Doppelkopfspiel mitgebracht. Sieht aus wie ein deftiger Auflauf, riecht wie Kaiserschmarrn und schmecken tut er nach einer Mischung aus Kaiserschmarrn und Apfelstrudel ;).

    Vom Brotpudding-Rezept von der Mama von meiner Freundin Safina und vom Scheiterhaufen von Bernadettes Blog verkocht! inspiriert wollte ich nun so ein Zwischending machen.

    Brotpudding ist eine Süßspeise, die aus altem Brot, das man in Milch einweicht und häufig Rosinen, Mandeln, etc. besteht, die dann im Ofen gebacken wird.

    Der Scheiterhaufen von Bernadette kann aus Brot, aber auch anderem alten Gebäck bestehen und weicht nicht ganz so auf wie ein Brotpudding. (Es lohnt sich übrigens, beim Original-Artikel von Bernadette vorbei zu schauen!) Da meine Version kein Brot enthält und hauptsächlich aus gescheitertem Stollen bestand, fand ich die Bezeichnung "Scheiterhaufen" dafür einfach am passensten ;)!

    Rezept ohne genaue Angaben, da sich diese ja nach den Mengen der Reste richtet 😉

    Zutaten:
    Gebäck- oder Brotreste (ich hatte ca. 1 kg Stollen und 2 getrocknete Waffeln)
    Evtl. Rosinen (ich hatte keine dazu gegeben, weil Rosinen im Stollen schließlich reichlich vorhanden sind)
    Evtl. gehobelte Mandeln (Mandeln waren im Stollen ja auch in zumindest gemahlener Form schon vorhanden)
    Evtl. Äpfel (man kann einfach die Auflaufform nach Zugabe des Gebäcks mit Äpfeln auffüllen, ich hatte 5 kleine Äpfel)
    Milch (genug zum Bedecken der Masse, ich habe 1 l verwendet)
    1-3 Eier, je nach Größe der Auflaufform (die genaue Menge ist nicht so entscheidend, ich hatte 3 Eier)
    Zucker (nach Belieben normalen Zucker, Vanillinzucker oder brauner Zucker) je nachdem, wie süß das Gebäck ist (ich habe nur 1 Packung Vanillinzucker dazu gegeben, weil der Stollen ja schon gesüßt war und ich nicht so viel Lust auf eine sehr süße Süßspeise hatte, aber man kann wohl auch so was in der Größenordnung von z.B. 100 g dazu geben)
    Zimt nach Belieben
    Etwas Stärke (ich habe 4 EL Stärke genommen)

    Equipment:
    Auflaufform
    Evtl. Messer und Schneidebrett
    Schneebesen
    Rührschüssel

    1. Altes Gebäck bzw. altes Brot in kleine Stücke schneiden oder reißen und in die Auflaufform geben. Evtl. Rosinen und gehobelte Mandeln nach Belieben dazu geben.

      Dies ist mein zerbrochener, trockener Stollen - und gleich 1 kg davon!

      Dies sind die 2 getrockneten Waffeln

      In diese große Auflaufform passt wirklich viel rein!

    2. Wenn Äpfel mit rein sollen, Äpfel schälen, entkernen und in Scheiben schneiden. Auflaufform mit den Apfelscheiben auffüllen und mit den Händen vermischen.

      Die 5 schrumpligen, kleinen Äpfel

      Schälen...

      ... entkernen...

      ... und in Scheiben schneiden.

      Nun die Auflaufform mit Äpfeln auffüllen...

      ... und mit den Händen vermischen.

    3. Nun in einer Rührschüssel mit dem Schneebesen die Milch mit den Eiern und dem Zimt verrühren und über das Gebäck und evtl. die Apfelscheiben in der Auflaufform gießen.

      Dies ist der 1 l Milch, den ich mit 3 Eiern und 1 TL Zimt vermischt habe.

      Nun die Milch über das Gebäck und evtl. die Äpfel gießen, sodass alles gerade so bedeckt ist.

    4. Mindestens 30 Minuten einweichen lassen.

      Nun das Ganze einweichen lassen.

    5. Nun in den Ofen auf die mittleren Schiene schieben und den Ofen auf 170ºC Ober-/Unterhitze stellen, d.h. der Ofen muss nicht vorgeheizt werden. Nun je nach Menge 30-80 Minuten backen. Der Scheiterhaufen ist fertig, wenn das Gebäck sichtbar aufgequollen ist und - im Gegensatz zu den vorher in Milch schwimmenden Stückchen - wie eine feste Masse wirkt (siehe Fotos oben vom fertigen Scheiterhaufen). Es sollten auch Luftbläschen an der Oberfläche aufsteigen.

    Nährwerte gebe ich für dieses Rezept nicht an ;)!

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    Shia Su | Wasteland Rebel

    Hey, ich bin Shia, Krümel-in-der-Wohnung-Verteiler, Klimastreberin, Autorin von "Zero Waste".

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