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    Weiße Schokoladentorte nach Sacher Art

    by shia

    Dies ist jetzt das Rezept für die weiße Schokoladentorte nach Sacher Art, die ich auch als oberes Stockwerk dieser Kirschblüten-Motivtorte gebacken habe. Diese Torte lässt sich sehr gut als Unterlage für Motivtorten verwenden, vor allem, wenn dieser Kuchen mit der "Hubbelfrei-Methode" vom Blog der Tortentante gebacken wird. Im Grunde ist es das Rezept aus dem Sacher-Kochbuch, das ich aber mit weißer Schokolade verwende. Sachertorte ist eigentlich gar nicht schwer zu backen. Lasst euch auch nicht von meinem langen Rezept abschrecken, ich erkläre nur einfach viel zu den einzelnen Schritten, damit hoffentlich dann beim Backen auch nichts schief geht ;). Ist also gar nicht so aufwendig, wie es bei meinen Rezepten auf den ersten Blick wirkt.

    Auf diesem Bild habe ich Torte solange der Schokoguss noch nicht ganz trocken war mit dunklen Schokoraspeln an der Seite verziert. Dazu einfach die Schokoraspeln in die Handfläche geben und mit der Hand an der Seite andrücken. Danach kreisförmig auf die Oberfläche außen streuen.

     

    Rezept für eine runde Kuchenform ø 20 oder auch 22 cm

    Für die Motivtorte auf dem Bild ganz oben habe ich ich den Kuchen zweimal gebacken. Man kann auch die doppelte Menge nehmen und auf zwei Kuchenformen verteilen. Wenn die zwei Kuchen aber nicht zusammen auf ein Backblech passen, sondern nur auf zwei Ebenen im Ofen gebacken werden müssen, muss aber mit Heißluft gebacken werden, was aber auch bedeutet, dass der Kuchen ggf. etwas trockener wird. Eine ofenfeste Schüssel mit Wasser soll im Ofen aber dagegen helfen, aber da ich das noch nie ausprobiert habe, kann ich leider nicht berichten, ob das wirklich funktioniert.

    Druckversion des Rezeptes hier.

    Wenn die Sachertorte als Unterlage für eine Fondant-Torte verwendet werden soll, braucht die Torte nicht mit Marmelade ummantelt werden (kann aber) und auch den Schokoguss sollte man weglassen. Als Ummantelung und damit auch als direkte Unterlage für den Fondant passt stattdessen Ganache wunderbar. Wenn man die Torte doch mit Marmelade ummantelt sollte man dennoch noch Ganache darüber auftragen, weil man ansonsten jede Unebenheit durch den Fondant sehen wird. Ich habe eine ganze Artikelreihe zum Einstieg in das Arbeiten mit Fondant geschrieben, wo die meisten Fragen dazu beantwortet werden - von der Frage, wie man eine Torte mit Fondant überzieht, welches Equipment man zwingend als Anfänger braucht bis zum Zeitmanagement.

    Für den Teig:

    6 Eier, Größe M, Eigelb und Eiweiß getrennt
    1 Msp. Salz
    140 g Butter, weich
    100 g Puderzucker
    1 Pck. Vanillinzucker
    130 g weiße Kuvertüre
    100 g Zucker
    140 g Mehl

    Für die Füllung und zum Bestreichen außen:

    ca. 200 g Marmelade aus einer leicht säuerlicher Frucht, z.B. Johannisbeere, Aprikose oder auch schwarze Johannisbeere - Erdbeermarmelade beispielsweise macht den Kuchen nämlich viel zu süß! Ich empfehle Johannisbeergelee als Füllung innen und außen zum Bestreichen Aprikosenmarmelade, weil diese nicht durch den weißen Schokoguss durchscheint 😉

    Für den Schokoguss (nicht nötig, wenn der Kuchen als "Unterlage" für eine Motivtorte verwendet wird):

    150 g weiße Kuvertüre
    1 ½ EL Öl

    Equipment:

    Küchenwaage
    Sieb
    2 Rührschüsseln
    Handrührgerät mit Rühraufsatz
    Teigschaber
    Kuchenrost oder Rost vom Backofen
    Topf
    Evtl. eine Kelle
    Buttermesser/Backpinsel/Palette/Tortenheber

    Zubereitung des Teiges:

    1. Puderzucker und Mehl getrennt sieben. (Ist wichtig, damit es später keine Klumpen im Teig gibt)
    2. Eier trennen. Das Eiweiß in eine Rührschüssel und die Eigelbe in eine Schüssel geben. Das Salz zum Eiweiß geben.
    3. Den Ofen auf 170ºC Ober-/Unterhitze oder 150ºC Heißluft vorheizen. Ich empfehle aber Ober-/Unterhitze, weil der Kuchen so noch ein bisschen saftiger wird.
    4. Backform vorbereiten. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Bildern für die Vorbereitung eines Tortenringes zum Backen hier. Ansonsten einfach den Boden (nur den Boden, die Seiten nicht, weil sonst der Teig beim aufgehen wieder “abrutschen” kann!!) der (Spring-)Form mit Backpapier auslegen oder mit einem Pinsel mit weicher Butter/Margarine einfetten (ich nehme auch einfach Öl, das hat bei mir auch immer gut funktioniert) und ggf. noch mit Mehl oder Paniermehl ausstreuen (ich mache das nie, dafür bin ich einfach zu faul). Silikonformen müssen gar nicht vorbereitet werden und neue, noch gut beschichtete Formen bereite ich auch nicht vor. Für ein gleichmäßiges Backen empfehle ich die "Hubbelfrei-Methode" vom Blog der Tortentante. Dann muss die Backzeit aber etwas verlängert werden. Um wie viele Minuten genau hängt dabei aber stark von der Höhe des Kuchens ab, sodass ich hier leider keinen Wert angeben kann.
    5. Die Butter in die andere Rührschüssel geben und mit dem Handrührgerät erst auf niedriger, dann auf mittlerer Stufe cremig schlagen. Dabei nach und nach den Puderzucker und dann den Vanillinzucker dazugeben.
    6. Eigelbe einzeln dazugeben und ca. ½ Minute immer dazwischen rühren.
    7. Nun die Schokolade schmelzen. Eine Schritt-für-Schritt Anleitung mit Bildern zum Schmelzen im Wasserbad gibt es hier. Eine Schritt-für-Schritt Anleitung mit Bildern zum Schmelzen in der Mikrowelle gibt es hier. Die geschmolzene Schokolade zu der Butter-Ei-Zucker-Mischung in die Rührschüssel geben und mit dem Handrührgerät auf mittlerer bis hoher Stufe schlagen, bis eine cremige, einheitliche Masse entstanden ist.
    8. Die Rühraufsätze des Handrührgeräts nun sorgfältig spülen. Es darf kein Fett mehr daran sein, weil sonst das Eiweiß nicht steif wird!!
    9. Das Eiweiß zuerst kurz auf niedrigster, dann aber auf höchster Stufe steif schlagen. Dabei nach und nach den Zucker einrieseln lassen. (Wichtig ist, dass der Zucker wirklich nach und nach dazugegeben wird, weil er sich sonst nicht gleichmäßig mit dem Eiweiß verbinden kann! Der Zucker sorgt nämlich im Eiweiß auch für Stabilität!)
    10. Nun muss es schnell gehen, damit der Eischnee (steifes Eiweiß) nicht wieder einfällt! Das Mehl auf die Buttermischung geben. Vom Eischnee höchstens ¼ auf das Mehl geben und mit dem Teigschaber vorsichtig, aber rasch, unterheben.
    11. Den Rest des Eischnees dazugeben und wieder vorsichtig, aber rasch, unterheben. (Das Unterheben des Eischnees in 2 Portionen sorgt dafür, dass sich die einzelnen Komponenten besser verbinden können.)
    12. Den Teig in die Form füllen und sofort in den Ofen schieben.
    13. Ca. 55 bis 60 Minuten backen. Die ersten 10 Minuten die Ofentür einen fingerbreit offen lassen. Am besten einen Kochlöffel dazwischen klemmen.
    14. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und in der Form auf ein Rost stellen. Den Kuchen ca. 5-10 Minuten in der Form auf einem Kuchenrost sitzen lassen, danach vorsichtig aus der Form lösen und auf das Rost stürzen, sodass die Oberseite nun unten liegt. Den Kuchen so abkühlen lassen.
    15. Eventuell zu dunkle Krusten abschneiden (aber nur so, dass die Kuchenform auch erhalten bleibt!) und den abgekühlten Kuchen in der Mitte durchschneiden.

    Füllung und Marmeladenüberzug:

    1. Die Marmelade oder auch Marmeladen (je nachdem, ob ihr nur Aprikosenmarmelade nehmt oder innen lieber noch eine andere Sorte verwenden möchtet) im Topf aufkochen, sodass sie flüssig wird. Dabei immer wieder mit einem Esslöffel umrühren. Wichtig ist, dass ihr die Marmelade zum Bestreichen des Kuchens außen nicht einfach ohne Erwärmen "flüssig rührt"! Denn dabei wird die Struktur der Marmelade zerstört und die gebundene Flüssigkeit tritt aus. Erwärmte Marmelade oder Gelee wird beim Erkalten wieder fest und versiegelt so den Kuchen und macht ihn dadurch auch haltbarer! Beim Füllen ist es nicht ganz so wichtig, dass die Marmelade wieder fest wird bzw. die austretene Flüssigkeit kann auch vom Kuchen aufgenommen werden, ohne dass es dem Kuchen schadet. Außen ist das wichtig, weil die Marmelade dort die Aufgabe hat, die Krümel des Kuchens zu binden.
    2. Eine der Kuchenhälfte mit der Marmelade bestreichen, die andere Häfte darauf setzen und andrücken.
    3. Nun die warme und noch flüssige Marmelade entweder in einem Schwung über den Kuchen gießen (dann aber vorher Backpapier unter das Rost legen!) und schnell mit einem stumpfen Buttermesser oder noch besser, einer Palette verstreichen, oder portionsweise (z.B. mit einer Kelle oder einem Esslöffel) auf den Kuchen geben und mit einem Buttermesser oder auch einem Backpinsel verteilen und verstreichen. Das ganze trocknen und abkühlen lassen (mindestens 1-2 Stunden).

    Schokoguss:

    1. Schokolade mit dem Öl zusammen schmelzen.Eine Schritt-für-Schritt Anleitung mit Bildern zum Schmelzen im Wasserbad gibt es hier. Eine Schritt-für-Schritt Anleitung mit Bildern zum Schmelzen in der Mikrowelle gibt es hier.
    2. Schokoladenguss mit einem Schwung über die Torte gießen und rasch mit einem Tortenheber/Buttermesser/Palette oben verstreichen, sodass die Schokolade über die Seiten der Torte fließt. Dann die Schokolade an der Seite gleichmäßig verstreichen.

    Nährwerte für den gesamten Kuchen*:

    5172 kcal
    75.7 Eiweiß
    609.3 g Kohlenhydrate
    - davon 499.6 g Zucker
    266.5 g Fett
    - davon 147.6 g gesättigt
    2.7 g Natrium
    * Angaben für die Version mit Schokoguss, Rapsöl und Aprikosenmarmelade als Füllung und zum Bestreichen des Kuchens.

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