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    Grundausstattung zum Backen, Teil 1

    by shia

    Was sollte man haben, wenn man anfangen möchte, zu backen? Was brauche ich wofür und worauf kann ich erst einmal verzichten? Was kann mein Ofen denn alles und wofür ist das gut?
    Dies ist der erste Teil der Übersicht über Backutensilien. Übrigens gibt es bei allen meinen Rezepten eine Liste an Equipment, das man für das Rezept benötigen wird.

    Ofen

    Ein Ofen ist selbstverständlich ein Muss beim Backen. Ältere Modelle Verfügen jedoch manchmal nur über Ober-/Unterhitze und nicht über Heißluft/Umluft, was aber nicht schlimm ist. Einige wenige Kuchen kann man aber auch ganz ohne Ofen backen - sogenannte Kühlschrankkuchen. Das sind Kuchen, die zumeist einen Boden aus zerkrümelten Keksen mit Butter vermischt haben und oben aus einer Füllung aus z.B. Frischkäse (wie beim amerikanischen Käsekuchen), Joghurt, Mascarpone, etc. bestehen. Wann man vorheizen muss und wann nicht, wofür man Ober-/Unterhitze oder Heißluft/Umluft verwendet steht im Artikel hier.

    Küchenwaage

    Eine Küchenwaage ist zum Backen tatsächlich unentbehrlicher als der Ofen. Je genauer die Zutaten abgewogen werden, desto sicherer kann man sich beim Ergebnis sein. Ich verwende eine digitale Küchenwaage, die in 1-Gramm-Schritten wiegt. Solche einfache digitale Küchenwaagen findet man schon ab 10 EUR in Großmärkten.

    Messbecher und Messlöffel

    Messbecher und Messlöffel sind genauso unentbehrlich wie die Küchenwaage. Für Flüssigkeitsmengen ab ungefähr 200 ml kann man gut die handelsüblichen, hohen Messbecher verwenden. Für kleinere Mengen verwendet man am besten Messlöffel, die es häufig als Set mit 1 ml (entspricht 1 Messerspitze), 5 ml (entspricht 1 Teelöffel), 15 ml (entspricht einem Esslöffel) und 100 ml gibt. Amerikanische Rezepte geben häufig Mengen in cups an. Ein cup entspricht ungefähr 235 ml. Jedoch werden bei solchen Rezepten nicht nur Flüssigkeitsmengen in cups angegeben, sondern auch Sachen wie Mehl oder Zucker, die man in Deutschland nicht nach Volumen, sondern nach Masse angibt, was das Umrechnen nach einer festen Formel für alle Zutaten natürlich unmöglich macht. Umrechnungstabellen für die gängigsten Backzutaten findet ihr aber auch hier.

    Handrührgerät mit Rühr- und Knetaufsatz

    Wer eine richtige Küchenmaschine besitzt, umso besser ;). Aber diese sind leider teuer (ab ca. 120 EUR) und lohnen sich erst, wenn man auch wirklich viel backt. Ich mache alles mit einem Handrührgerät - nicht, weil ich nicht viel backe, sondern weil ich dafür erst noch sparen muss ;). Ein Handrührgerät braucht man für Rührteige, zum Schlagen von Eischnee oder Sahne und vielen anderen grundlegenden Sachen beim Backen. Im Grunde kann man fast alles auch mit der Hand kneten oder mit der Hand (und einem Schneebesen) aufschlagen aber jeder, der schon einmal versucht hat, Eischnee oder Sahne mit der Hand aufzuschlagen (wie ich zum Beispiel), weiß, um wie viel angenehmer und zeitsparender es mit so einem Gerät ist ;). Eine Anschaffung lohnt sich also, vor allem weil man einfache Handrührgeräte schon ab 10 EUR bekommen kann. Rezepte, die den Einsatz so eines Gerät gar nicht erst benötigen oder welche, die alternativ auch ohne Handrührgerät ganz gut auskommen gibt es hier.

    Mind. 1 Rührschüssel

    Rührschüsseln zeichnen sich dadurch aus, dass die groß und robust sind. Groß, damit beim Rühren nicht plötzlich alle Zutaten sich fein verteilt auf der Wand daneben wiederfinden, und robust, damit sie nicht vom Handrührgerät Macken bekommen oder - noch schlimmer - kaputt gehen. Rührschüsseln gibt es aus Plastik, Metall und Glas.
    Am günstigsten sind Rührschüsseln aus Plastik, die man hier und da im Angebot auch schon mal für nur 1 EUR bekommt. Der Nachteil der Rührschüsseln aus Plastik ist, dass das Plastik nach und nach das Fett der Teige aufnehmen kann, was es im schlimmsten Fall unmöglich macht, darin Eiweiß tatsächlich steif zu schlagen. Das kann man aber verhindern, indem man die Plastik-Rührschüsseln hin und wieder mit Essig auswäscht.
    Rührschüsseln aus Metall sind vor allem beim Wasserbad gefragt - wenn man also Schokolade im Wasserbad schmelzen möchte oder für einen Wiener Boden die Eier (meist mit dem Zucker) in einem warmen Wasserbad aufschlagen möchte. Die meisten Backbücher führen eine kleine Rührschüssel aus Metall als Grundausstattung für das Backen an, aber ich finde, dass es für fast alle Einsatzgebiete ganz gute Alternativen gibt, sodass man auch darauf verzichten kann. In Rührschüsseln aus Metall soll man übrigens keinen Sauerteig ansetzen, weil die Säure angeblich Schwermetalle aus dem Metall lösen kann. Ob das stimmt, weiß ich allerdings nicht.

    Rührschüsseln aus Glas sind wie auch Rührschüsseln aus Metall vor allem für Eischnee sehr gut, weil sich Fette rückstandsfrei daraus entfernen lassen. Glas ist auch das unbedenklichste der drei Materialien, aber leider auch nicht ganz billig.

    Schneebesen

    Hier gilt 'je größer, desto besser' ;). Schneebesen benötigt man, um einige Sachen ohne Handrührgerät aufzuschlagen oder auch zu vermischen. Kleine Schneebesen sehen zwar vielleicht niedlich aus, können aber keine Luft in die Masse schlagen und auch nur wenig Masse bewegen - und erfüllen so ihren Zweck einfach nicht. Ich benutze Schneebesen auch, um Mehl mit anderen trockenen Zutaten (Backpulver, gemahlene Nüsse, Zucker, etc.) zu vermischen.

    Kochlöffel

    Kochlöffel sind vor allem für die Herstellung von Muffins wichtig, weil da der Teig auf gar keinen Fall überrührt werden darf. Sie kommen zum Einsatz, wenn etwas verrührt werden soll, ohne dass Luft noch darunter kommen soll.

    Teigschaber

    Teigschaber sind praktisch, weil man die Schüsseln damit so schön schnell sauber 'ausschaben' kann. Ich benutze Teigschaber außerdem auch als Universallöffel zum vorsichtigen Unterheben von beispielsweise Eischnee oder auch Stückchen oder zum Umrühren anstelle eines Kochlöffels. Sollte man auf jeden Fall beim Backen zur Hand haben, sind ja auch schon ab knapp 1 EUR zu haben ;).
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